Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

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  1. Avatar von hjg1000
    hjg1000 ist offline
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    Standard Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Hallo,
    mein Schwiegervater hat Sorge um das Geld seiner Frau, also meiner Schwiegermutter:
    Sie zahlt seit DM-Zeiten, also über zwölf Jahren monatlich 153,38 Euro in einen Fond von Deka (LU0109011626) ein.
    Ich hab ihm gesagt, das mal im Internet zu prüfen, bin aber leider nicht imstande, diese Charts usw. zu deuten.
    Kann mir jemand anhand dieser Infos sagen, ob sich die Anlage über diesen Zeitraum gelohnt, sprich verzinst hat?
    Wie hoch ist das Risiko?

    Danke schonmal
    hjg1000

  2. Avatar von EuroPaule
    EuroPaule ist offline

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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Hallo,

    dieser Fonds ist einerseits ein Dachfonds und andererseits ein Mischfonds.
    Dachfonds heißt, dass er nicht direkt in Aktien, festverzinsliche Wertpapiere (Renten) usw. investiert, sondern in andere Fonds, die dann ihrerseits Aktien oder Renten kaufen.

    Mischfonds heißt, dass er Renten und Aktien mischt. Dieser Fonds kann max. zu 45% in Aktienfonds investieren. Er ist also für Leute gemacht, die eine mittlere bis eher niedrige Risikoneigung haben.

    Das Ziel des Fonds wird so beschrieben:
    Das Fondsmangement strebt danach, mittel- bis langfristig stetige Erträge durch ein breit gestreutes Anlageportfolio zu erwirtschaften. Dabei werden bewußt begrenzt Risiken akzeptiert. Der Anteil der Aktienfonds liegt bei maximal 45 Prozent.
    (Quelle: Morningstar)
    Soweit zur Theorie. Jetzt zur harten Relität:

    Dachfonds von der Deka sind ziemlich nuztlos, weil sie nur in Fonds aus dem eigenen Haus investieren. Die Deka hat aber keine Spitzenfonds. Deswegen könnte man auch einen "normalen" Mischfonds nehmen der z.B. einfach nur Indizes wie den DAX und den REX abbildet, der billiger in den Kosten und besser im Ergebnis wäre.
    Die Deka streicht mit diesen Dachfonds aus meiner Sicht nur doppelt Gebühren ein ohne dafür eine angemessene Gegenleistung zu erbringen.

    Regelmäßige Erträge sollten vor allem eins sein: Regelmäßig im positiven Bereich.
    Das schafft die Deka regelmäßig nicht:

    Das blaue ist der Fonds, das gelbe die Entwicklung von deutschen Staatsanleihen.
    Bei einem Mischfonds muss man erwarten, dass das zusätzliche Risiko für die bis zu 45% Aktienquote mit vernünftigen Gewinnen in guten Aktienjahren "vergütet" wird.
    Das haben die Dekamanager nicht geschafft.
    Außerdem haben sie es nicht geschafft, Ihre Freiheit bei der Strategie dafür zu nutzen, um die großen Verluste zu vermeiden.
    Man hat mit diesem Fonds in diesen 15 Jahren unter dem Strich (nach Inflation) nichts verdient.
    Vielleicht wirds durch den Durchschnittskosteneffekt ein bisserl besser? Das kann man am Depotstand sehen... .

    Es zeigt sich einmal mehr, dass die Deka keine Brillianz im Fondsmanagement besitzt. Das können andere viel besser. Die 2 Sterne (von 5) bei Morningstar besagen das auch.
    Ich weiß nicht, warum der Schwiegerpapa Angst ums Geld hat. Eurokrise? Inflationsgefahr?...?
    Aber den Dekabrüdern sollte er es auf jeden Fall wegnehmen, die können nix.
    Alternativen kann man nicht pauschal empfehlen, ohne die Ziele usw. zu kennen. Aber bessere Fondsmanager gibt es auf jeden Fall und für jeden Zweck!

    Gruß Paule

  3. Avatar von labyfan
    labyfan ist offline

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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Die Deka bietet durchaus Dachfonds mit Fonds ausserhalb der Deka an ;-)

    Zum Beispiel:

    LU0194946595
    https://www.deka.de/mms/LU0194946595.pdf

  4. Avatar von Latinl
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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Hallo

    ich habe mir mal den Chartt angeschaut. An sich nicht der beste Fond, Sie sollte aber in den letzten 12 Jahren dennoch eine gute Rendite erzielt haben.

    Einfach mal in den Jahresauzügen nachschauen welchen Wert Sie aktuell haben und Rückrechnen ( 153 € *12 Monate * 12 Jahre)


    Sie hat ungefähr 22k eingezahlt. Stolzer Betrag.

  5. Avatar von EuroPaule
    EuroPaule ist offline

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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Hallo,
    Zitat Zitat von labyfan
    Die Deka bietet durchaus Dachfonds mit Fonds ausserhalb der Deka an ;-)
    Zum Beispiel:
    LU0194946595
    https://www.deka.de/mms/LU0194946595.pdf
    dazu muss man vielleicht den Hintergrund ein wenig erläutern. Dieser Fonds wurde von der HasPa (Hamburger Sparkasse) initiiert und wird vermutlich auch ausschließlich über diese vertrieben. Zumindest offiziell.
    Die HasPa ist eine der wenige Sparkassen, die auch Fonds anderer Anbieter verkaufen (sog. offene Architektur). Sie wirbt mit einer Beratung gemäß "Best Advice". Das wäre nur mit Deka-Fonds nicht darstellbar.
    (Die überwiegende Mehrzahl der Sparkassen vertreibt ausschließlich Deka-Fonds)

    Dass man für das Massengeschäft auch Dachfonds nach diesem Prinzip auflegt, ist ja nicht selten. Steigert ja den Ertrag nicht unerheblich... .
    Ich nehme an , dass es ein Entgegenkommen er HasPa gegenüber der Deka war, dass der Fonds bei dieser aufgelegt wurde. Gemanaged wird dieser Fonds wohl eher nach den Vorgaben der HasPa. Die Deka hat bei der Selektion von Fremdfonds keine Kompetenz.
    Ich nehme an, dass die HasPA sich das auch einkauft. Aber das kann ich nicht belegen.

    Es handelt sich also nicht um einen klassischen Fonds der Deka, der allen Sparkassen und deren Kunden zur Verfügung steht.... .
    Zitat Zitat von Latinl
    ich habe mir mal den Chartt angeschaut. An sich nicht der beste Fond, Sie sollte aber in den letzten 12 Jahren dennoch eine gute Rendite erzielt haben.
    Sie hat ungefähr 22k eingezahlt. Stolzer Betrag.
    Auf der Seite fondsweb.de gibt es unter Tools/Fondsrechner einen Sparplanrechner. Damit kann man mit historischen Daten Sparpläne nachrechnen.
    Für den genannten Deka Fonds lauten die Ergebnisse (Start Jan. 2001, Ende Jan 2012):
    Summe der Einzahlungen: 22.240,10
    Depotwert: 23.683,08
    Performance: 1.442,98 = 13,25% = 1,04% p.a.!

    Man mag das unterschiedlich sehen, aber ich finde nicht, dass das eine gute Performance ist!!

    Gruß Paule

  6. Avatar von Matthew Pryor
    Matthew Pryor ist offline

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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Dachfonds von der Deka sind ziemlich nuztlos, weil sie nur in Fonds aus dem eigenen Haus investieren.
    Also bitte! Man mag von der DEKA im Allgemeinen und dem hier vorgestellten Fonds im Besonderen halten was man möchte,aber diese Aussage ist hanebüchen und grundfalsch.
    Es sei denn,es wäre an mir vorbeigegangen,dass die DEKA sich die UBS oder Templeton einverleibt hat.
    Was soll diese Aussage bezwecken??

  7. Avatar von EuroPaule
    EuroPaule ist offline

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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Hallo,
    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    Also bitte!
    Also Danke!
    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    Es sei denn,es wäre an mir vorbeigegangen, dass die DEKA sich die UBS oder Templeton einverleibt hat.
    Was soll diese Aussage bezwecken??
    Was hat das mit der UBS oder Franklin Templeton zu tun?

    Was an der Aussage:
    "Dachfonds von der Deka sind ziemlich nuztlos, weil sie nur in Fonds aus dem eigenen Haus investieren. Die Deka hat aber keine Spitzenfonds. Deswegen könnte man auch einen "normalen" Mischfonds nehmen der z.B. einfach nur Indizes wie den DAX und den REX abbildet, der billiger in den Kosten und besser im Ergebnis wäre.
    Die Deka streicht mit diesen Dachfonds aus meiner Sicht nur doppelt Gebühren ein ohne dafür eine angemessene Gegenleistung zu erbringen."
    soll ich näher erläutern?

    Gruß Paule

  8. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Sie sollen nichts näher erläutern,da reicht mir mein eigenes Verständnis,Sie soll(t)en Ihre Aussagen auf Ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen.Speziell die folgende Passage:
    Dachfonds von der Deka sind ziemlich nuztlos, weil sie nur in Fonds aus dem eigenen Haus investieren.
    Der beigefügte Anhang erläutert dann wohl auch,was UBS oder Templeton oder ... mit meiner Aussage zu tun haben.
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  9. Avatar von EuroPaule
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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Hallo,
    danke für den Hinweis, diese Fondsfamilie ist mir bisher nicht aufgefallen.
    Ich revidiere also meine Aussage mit Bezug auf den angefragten Fonds in:

    Dieser Dachfonds von der Deka ist ziemlich nuztlos, weil er nur in Fonds aus dem eigenen Haus investiert....

    Gruß Paule

  10. Avatar von Slowmotion
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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Zitat Zitat von EuroPaule
    Dachfonds von der Deka sind ziemlich nuztlos, weil sie nur in Fonds aus dem eigenen Haus investieren. Die Deka hat aber keine Spitzenfonds. Deswegen könnte man auch einen "normalen" Mischfonds nehmen der z.B. einfach nur Indizes wie den DAX und den REX abbildet, der billiger in den Kosten und besser im Ergebnis wäre.
    Die Deka streicht mit diesen Dachfonds aus meiner Sicht nur doppelt Gebühren ein ohne dafür eine angemessene Gegenleistung zu erbringen.
    Kann man so sagen.

    Zudem werden des öfteren bei drohendem Absturz Bad-Papers von der KSK in die Deka-Fonds geschoben, wodurch diese bei Crash dann gleich doppelt so tief fallen wie vergleichbare Fonds.

    Gibt genug Gerichtsurteile wobei KSK dann zu haufe Geld wieder zurückerstatten mussten.

  11. Avatar von soundjunk
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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Zitat Zitat von Slowmotion
    Kann man so sagen.

    Zudem werden des öfteren bei drohendem Absturz Bad-Papers von der KSK in die Deka-Fonds geschoben, wodurch diese bei Crash dann gleich doppelt so tief fallen wie vergleichbare Fonds.

    Gibt genug Gerichtsurteile wobei KSK dann zu haufe Geld wieder zurückerstatten mussten.
    Können sie mir Fonds der Deka nennen bei denen das der Fall ist?
    Ich gebe Paule recht, dass vergleichbare Fonds anderer Gesellschaften (zu) oft besser abgeschnitten haben, dafür hat die Deka in Krisenzeiten in den letzten drei Jahren immer ein gutes Risikomanagement in den Dach- und Mischfonds betrieben.
    Fakt ist auch, dass viele Gesellschaften ihre Immofonds wegen Klumpenrisiko einfrieren und liquidieren müssen. Die großen Gesellschaften wie DWS, Union und Deka mussten das nicht. Grundsätzlich sollte man das ganze etwas differenzierter betrachten.

    Es grüßt ein Dekafondsverkäufer einer Sparkasse.

  12. Avatar von Slowmotion
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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Zitat Zitat von soundjunk
    Können sie mir Fonds der Deka nennen bei denen das der Fall ist?
    Man kann sagen, dass alle Deka-Fonds in Börsen-Krisenzeiten doppelt so tief fallen wie andere Fonds. Man muss sich nur die Kurs-Statistiken der letzten 10-15 Jahre anschauen und vergleichen.

    Mein Vater hat zB seine Kreissparkasse verklagt wegen einem Deka-Fonds und per Vergleich dann zumindest seine Einlage wieder erhalten. Da er alleine hätte weiter Klagen müssen (die Sammelklage der anderen Anleger war bereits durch) war der Vergleich für ihn günstiger als die Klage komplett durchzuziehen.
    Werde ihn mal fragen welcher Fonds es direkt war und was der Grund war.

    Man muss aber nur das Internet durchstöbern wenn man Geld mit Deka-Fonds verlor. Man findet zu vielen gewonnene Klagen.
    Hat mein Vater auch nur gemacht und dann gleich entsprechende Punkte ergoogelt. Sein Anwalt hat dann weiter recherchiert und die Fakten/Urteile dazu zusammengetragen.
    Wenn man von 25k € Anlagekapital 20k verliert, kann man ruhig 4k dem Rechtsanwalt bezahlen wenn der die Verluste wieder zurückholt.

  13. Avatar von EuroPaule
    EuroPaule ist offline

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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Zitat Zitat von soundjunk
    dafür hat die Deka in Krisenzeiten in den letzten drei Jahren immer ein gutes Risikomanagement in den Dach- und Mischfonds betrieben.

    Bei der Historie der Deka sind drei Jahre relativ gute Leistung (gibt´s Beispiele?) wohl noch nicht genug für eine respektvolle Verneigung.

    Zitat Zitat von soundjunk
    Fakt ist auch, dass viele Gesellschaften ihre Immofonds wegen Klumpenrisiko einfrieren und liquidieren müssen. Die großen Gesellschaften wie DWS, Union und Deka mussten das nicht. Grundsätzlich sollte man das ganze etwas differenzierter betrachten.
    Zitat Zitat von soundjunk
    Es grüßt ein Dekafondsverkäufer einer Sparkasse.
    Mal davon abgesehen, dass Immofonds vom Grundsatz her eine ganz andere Geschichte sind, als Wertpapierfonds:
    Ich kann "Klumpenrisiken" nicht als Grund für die Probleme der Immofonds nachvollziehen. Das klingt ja so, als wäre das besonders excellente Management von Deka/Union der Grund dafür, dass der Kelch der Fondsschließung an ihnen vorüber gegangen ist.
    Aus meiner Sicht lag das ausschließlich in der Anlegerstruktur. KanAm, DEGI, TMW, Immoselect & Co. waren so erfolgreich, dass institutionelle Anlgeger dort in großem Stil eingestiegen sind. Und genau die waren es, die mit Einsetzen der Finanzkrise 2008 ihre Mittel schlagartig abzogen und die Liquiditätsprobleme der Fonds verursachten.
    Das konnte Deka und Union nicht passieren, weil dort hauptsächlich Privatkunden investiert waren (sind). Das lag natürlich an der Geschäftspolitik dieser Gesellschaften. Aber auch daran, dass die Ergebnisse einfach nicht gut genug waren, um Anleger mit Fachkenntnis und freier Auswahl zu gewinnen. Im Nachhinein kann man also sagen: Gück gehabt!

    Solange Ihr bei den Sparkassen u. Geno-Banken nicht die aus Eurer Sicht besten Fonds für die Kunden raussuchen dürft, sondern in den Verbünden verhaftet seid, stehen die Manager bei Deka u. Union einfach nicht im Wettbewerb und werden nicht richtig gefordert. Die kriegen doch Ihre Mittelzuflüsse, egal wo sie im Markt stehen.
    Ein Fidelity, Templeton usw. bekommt aus dem deutschen Markt nur Geld, wenn er gut performed. Sonst ist Knäckebrot angesagt.
    Und wer mag das schon auf Dauer?

    Gruß Paule

  14. Avatar von Matthew Pryor
    Matthew Pryor ist offline

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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Aber auch daran, dass die Ergebnisse einfach nicht gut genug waren, um Anleger mit Fachkenntnis und freier Auswahl zu gewinnen.
    You made my day!
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  15. Avatar von soundjunk
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    Standard AW: Anfängerfrage: Deka Investmentfonds

    Hallo Paule,

    ich weiß deine Meinung sehr zu schätzen und gerne möchte ich noch etwas nachlegen.
    Ich darf grundsätzlich jeden Fonds verkaufen, der in ein Dekabank Depot zu kaufen geht - dazu gehören auch Fonds von Templeton und JP.
    Wir Banken dürfen durch Mifid nicht mehr nach Erträgen verzielen, sondern nach Volumina gehen. Somit kräht kein Hahn danach, ob ich dem Kunden eher zu einem Trading- statt einem Classicfonds rate.

    Meine Beispiele bezogen sich auf Deka Struktur 5, welches nun mehr Sicherheitsmechanismen hat.
    Ich selber sehe ja auch, dass andere Gesellschaften, wie z.B. DWS, in "vergleichbaren" Fonds teilweise besser liefen.
    Wenn du in einer Universalbank arbeitest, gibt es immer Produkte, die woanders vielleicht besser sind. Entscheidend am Ende des Tages ist die Beratung und noch viel wichtiger die dauerhafte Betreuung und ich kann für meinen Teil sagen, dass das funktioniert. Und ob es Glück war oder eine bewusste Entscheidung, private und institutionelle Anleger in einen Topf zu werfen, kann ich nicht beurteilen. Fakt ist aber, dass die Deka Immofonds für institutionelle Anleger hat und dort sind größerer Gelder drin. Ich denke abschließend, dass du etwas übertreibst mit deiner Deka-Meinung und wie immer steckt auch ein Fünkchen Wahrheit drin :-)

    Gruß
    Sound

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