Allgemeine Börsenlage

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  1. Avatar von Globalist
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    Standard Allgemeine Börsenlage

    Der Yen hat von der zunehmenden Risikoscheu der Anleger profitiert und den Höhenflug auch heute weiter fortgesetzt.

    Angesichts des Kursrutsches an den Aktienmärkten sei der Yen als krisensichere Anlage gefragt, sagten Händler. "Der Ausverkauf in Asien hat die Angst der Anleger vor Risiken rund um den Globus verstärkt und spielt in die Hände der als sichere Anlagenhäfen geltenden Währungen wie Schweizer Franken und Yen.

    Der Dollar fiel zum Yen auf 115,16 Yen von knapp 117 Yen am Freitagabend in New York.

    "EZB WIRD VON IHREM ZEITPLAN NICHT ABRÜCKEN"

    "Weitere Yen-Käufe sind unvermeidbar", sagten Händler am Ring. Viele Börsianer rechnen angesichts wachsender Konjunkturängste in den USA wieder mit Zinssenkungen in der weltgrössten Volkswirtschaft. Damit verlieren die wichtigen Carry Trades an Attraktivität.

    Derweil stehen die Zeichen in der Euro-Zone auf Zinserhöhung. Am Donnerstag dürfte die Europäische Zentralbank ihren Leitzins um ein Viertel Basispunkt auf 3,75 Prozent anheben.


    Tendenz Dollar: weitere Abschwächung?, Fester Yen belastet.
    Tendenz Aktien: Korrekturpotenzial und Währungsdruck immer noch beherrschend. Seitwärtstrend mit tendenziell scharfen Kursrutschern auf kleinerer Basis im Shanghai Comp., Nikkei, Nasdaq

  2. Avatar von Globalist
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    [quote="Hans"]...masslose Übertreibung...glaubt doch nicht jeden Sch.... der da verzapft wird
    Naja Hans
    Mit so einer Einstellung bist du sicherlich auf deinem wahren Level angelangt. :wink:


    Liquidität ist derzeit Trumpf. Das zeigte zum einen die jüngste Umfrage unter Fondsmanagern, im Auftrag der Investmentbank Merrill Lynch.
    Das hauptsächliche Motiv dabei dürfte derzeit das Warten auf den rechten Zeitpunkt für renditeträchtigere Investitionen sein. Denn trotz Kursgewinnen an den Aktienbörsen warnen Beobachter immer noch davor, dass möglicherweise noch Unheil aus dem amerikanischen Hypothekenmarkt bevorsteht, was sich noch einmal nachteilig auf die Kurse auswirken könnte.

  3. Avatar von richard100
    richard100 ist offline

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    Zitat Zitat von Globalist
    [Liquidität ist derzeit Trumpf. Das zeigte zum einen die jüngste Umfrage unter Fondsmanagern, im Auftrag der Investmentbank Merrill Lynch.
    Das hauptsächliche Motiv dabei dürfte derzeit das Warten auf den rechten Zeitpunkt für renditeträchtigere Investitionen sein. Denn trotz Kursgewinnen an den Aktienbörsen warnen Beobachter immer noch davor, dass möglicherweise noch Unheil aus dem amerikanischen Hypothekenmarkt bevorsteht, was sich noch einmal nachteilig auf die Kurse auswirken könnte.
    Dazu passt wohl der Spruch gelesen in der FuW.:

    "Nicht der Verlust von Geld macht arm, sondern die Angst vor dem Verlust.
    (wenns nicht zutrifft, so regt es wenigstens zum Nachdenken an. :lol:

    Gruss Rich

  4. Avatar von Karat
    Karat ist offline

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    Hallo Globalist
    Die Meinungen der Analysten darf man nicht so ernst nehmen. Irgendwann und irgenwie hat jeder gewarnt oder den Einstieg empfohlen. Massgebend ist alleine was tatsächlich passiert.
    Vom genauen Zeitpunkt her liegen die Analysten meistens daneben. Bei denen welche den Zeitpunkt richtig treffen ist es reiner Zufall. Bei den tausenden von Analysten werden wohl immer ein paar richtig liegen . Diese kosten es dann aus und die andern gehen zur Tagesordnung über wie wenn nichts gewesen wäre und verbreiten wieder neuen Sinn und Unsinn. Tatsache ist einfach dass es an der Börse rauf und runter oder seitwärts geht. Runter gehts wenn die Aktien übertrieben gestiegen sind in relativ kurzer Zeit. Rauf geht es wenn die Kurse übertrieben tief sind und die Anleger wieder einsteigen weil enfach etwas passieren muss. Die Kunst des Anlegens würde nun darin bestehen, diese Wendepunkte zu treffen. Aber wer will schon verkaufen wenn es rauf geht und wenn es runter geht oder die Aktien am Boden sind kauft aus Angst niemand. Niemand ist nicht ganz richtig, die Cleveren kaufen schon oder haben schon gekauft bevor die andern nur dran denken wieder einzusteigen. Bei diesen Entscheidungen können uns die Analysten aber nicht helfen, denn sie wissen genau so wenig wie wir.

    Also hilft nur eines, sich an die einfache Grundregel halten. Bei Übertreibungen verkaufen, bei
    Ausverkaufsstimmung einsteigen. Manchmal gibt es auch nichts zu tun.

    Karat

  5. Avatar von richard100
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    Hallo Karat,
    Unterstütze Deinen Kommentar vollumfänglich. Lese diese Analystenberichte, entgegen früheren Zeiten, schon gar nicht mehr. Verfolge meinen eigenenen Weg. Wie Du sagst, verkaufen, wenn alle einsteigen, (Bei Gewinn),kaufen bei Weltuntergangstimmung.
    Schon dies ist schwierig genug, vor allem letzteres.. :wink:
    Gruss Rich

  6. Avatar von Globalist
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    Zitat Zitat von richard100
    Hallo Karat,
    Verfolge meinen eigenenen Weg. Wie Du sagst, verkaufen, wenn alle einsteigen, (Bei Gewinn),kaufen bei Weltuntergangstimmung.
    Schon dies ist schwierig genug, vor allem letzteres.. :wink:
    Gruss Rich
    Wie kannst du mit dieser Strategie bloss Gewinn machen?

  7. Avatar von Globalist
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    US-Immoblase läßt Luft ab

    Das Vertrauen von Häuslebauern€ in den USA geht auch im Dezember weiter zurück, wie aus der monatlichen Erhebung der National Association of Home Builders (NAHB) hervorgeht. Der entsprechende Index verschlechterte sich von 61 auf 57 Punkte, wie die NAHB am Montag mitteilte.

    Damit erreicht der Index sein niedrigstes Niveau seit April 2003. Dennoch indiziert ein Indexstand über 50, daß die Mehrheit der Eigenheimbauer die Marktkonditionen als günstig für einen Hausbau einschätzen. Dave Wilson, Präsident des Verbandes erklärte, daß Hausbauer auf höhere Zinsen und gestiegene Energiepreise reagiert hätten. Daneben zögerten viele Interessenten den Hausbau aufgrund der hohen Grundstückspreise hinaus, so Wilson.

    Quelle: börsego

  8. Avatar von Karat
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    ...... die an der letzten FED-Sitzung verschlüsselt angedeutete Möglichkeit, dass die Zinsen bald
    auch sinken könnten, würde den Häuslebauer vermutlich wieder mehr Mut geben. Wenn die Wirtschaft dazu noch stabil bleibt, würde das auch den Aktien gut tun. Anderseits lassen Zinssenkungen auch immer auf eine sich verschlechternde Wirtschaftslage deuten. Es kann aber gut sein, dass sich alles auf einem relativ hohen Stand stabilisiert. Das Kieler-Institut für Wirtschaft oder wie immer es genau heisst, hat jedenfalls für Deutschland auch für 2008 eine gute Wirtschaftsprognose erstellt. Das Wachstum wird nicht mehr mit 2,8% wie in diesem Jahr sondern nur noch mit 2,5% angenommen. Das ist doch schon mal was. So dürften die Fundamentaldaten für Aktien noch eine Weile gut bleiben. Allerdings immer mit sensiblen Reaktionen auf aussergewöhnliche geopolitische Ereignisse. Solche Rückschläge im tieferen einstelligen Bereich (2% - 5%) werden dann jeweils auch schnell wieder wettgemacht.

    Bei dieser Börsenkonstellation liebt man vermutlich mit:

    Barrier Reserve Convertibles
    und
    [b]Mini Long der ABN

    nicht schlecht. Bei den BRC ist dann der Kaufpunkt wichtig aber nicht so wichtig. Schön aber trotzdem wenn man ihn unter 100% kaufen kann und auch noch einen Kursgewinn macht.
    Bei Mini Long ist der Kaufzeitpunkt schon entscheidender für die Rendite. Aber man hat ja auch hier mehr Zeit, da der Mini Long ja keinen Zeitverlust kennt. Übrigens hatte auch die Umstellung von der Winterzeit auf die Sommerzeit keinen Einfluss auf den Mini Long ;-)! Ist doch beruhigend dies zu wissen.

    Karat

  9. Avatar von Globalist
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    Naja, die Sorgen sind schon da. Obwohl so schnell geht es dann auch nicht!

    Es stellt sich die Frage, ob eine Leitzinssenkung diesmal eine ähnlich starke Wirkung entfalten würde wie zu Beginn des Jahrzehnts, als die Fed ihren Zins von 6,5 auf ein Prozent senkte. Damals lief die Wirkung auf die Gesamtwirtschaft vor allem über den Hypotheken- und Immobilienmarkt: In Amerika dürfen Eigenheimbesitzer ihre Hypotheken bekanntlich jederzeit ohne Vorfälligkeitsentschädigung kündigen - und sich anschliessend zu den niedrigeren Zinsen wieder verschulden.
    Aber bereits gestern sorgte das gemeldete Sieben-Jahres-Tief bei den US-Neubauverkäufen für schlechte Stimmung. Demnach ist die Zahl der Neubauverkäufe in den USA nach Angaben des US-Handelsministeriums im Februar 2007 unerwartet zurückgegangen.

    Der Ölpreis, der gestern ein Drei-Monats-Hoch erreichte, bleibt indes auf hohem Niveau und befindet sich momentan knapp unter der Marke von 63 Dollar pro Barrel.

  10. Avatar von Globalist
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    Aktueller Marktkommentar

    Benzin teuer, Rohöl und Heizöl billiger. Seit Anfang März läuft diese widersprüchliche Entwicklung. Sie wird auf die schlechte Lage der US-Raffinerien und die zu erwartende Benzinnachfrage zurückgeführt. Seit gestern gibt es Annäherung. Benzin zieht den Rest des Ölkomplexes in die Höhe. Die technischen Probleme in den USA drücken dem Markt ihren Stempel auf. Momentan sieht es so aus, als wiederhole sich die Entwicklung der Vorjahre. Unbekannt ist der Einfluss der abkühlenden US-Konjunktur. Diese Randbedingung gab es in den letzten Jahren nicht. Beim Dollar hinterlässt sie deutliche Spuren. Er fällt. Gestern legte er allerdings gegen den Trend zu.

    preistreibende (bullische) Einflüsse:
    Raffinerieprobleme in den USA
    Starker Rückgang der Vorräte
    Sanktionen gegen den Iran
    Nachfrage steigt langfristig

    preisdrückende (bärische) Einflüsse:
    US-Konjunktur verliert Stärke
    OPEC hält Förderquoten
    Nachfrage geht jahreszeitbedingt zurück
    Saudi Arabien will Kapazität bis 2009 deutlich steigern

    Unsere Heizölpreise werden anziehen. Am Weltmarkt steigen die Preise sprunghaft. Dem Treiben kann sich der heimische Markt nicht entziehen. Da hilft auch keine geringe Nachfrage. Kurzfristig wird der Seitwärtstrend leiden. Längerfristig hat er noch Überlebenschancen. So eindeutig bullisch, wie die Preisentwicklung gestern verlief, ist die Lage am Markt keineswegs. Die Gefahr eines Frühjahrsanstiegs wie in den Vorjahren ist allerdings gegeben.

    Quelle: eDI

  11. Avatar von Springer
    Springer ist offline

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    Ich weiss nicht, das geht ja zu und her wie auf einem Basar. Die Selbst Phrophezeiten Erfüllugen packt man da schon noch irgendwie ins Schema rein, so das es passt...jedenfalls kommts mir hier so mit dem Lesen des Treads vor...

  12. Avatar von Dany1
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    [quote="Globalist"]Aktueller Marktkommentar

    Benzin teuer, Rohöl und Heizöl billiger.

    Persönlich würde mich noch die Preise für das Benzin und das Oel von meinem Rasenmäher interessieren, die Hauptsaison steht ja schon wieder vor der Gartentür. Haste die auch noch zur Hand?

    https://www.schlapp-gelacht.de/?p=320

  13. Avatar von Globalist
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    Naja Springer
    Momentan widerspiegelt es halt die allgemeine Börsenlage. :lol:

  14. Avatar von beta
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    Benzin kann der Iran weniger gut/schnell herstellen, es fehlt an Kapazität, doch der Bedarf ist gross. Öl haben sie genug.

    Iran wird dadurch ausgebremst. So wurde es eben auf n-tv erklärt (welchen ich nur noch 3 Tage habe, danach wird er von der Cabelcom abgeschaltet :twisted: )

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    Bestimmende Faktoren Heute:
    Energiesektor beflügelt Börsen weltweit. :P Dollar bleibt hart wie die Eier
    Auf in die nächste Runde.

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    EUR/USD
    am Dienstag kommen Konjunkturdaten :wink:

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    Die Korrektur ist da.

    Schwache Einzelhandelsumsätze drücken Kurse
    Viele haben auf sie gewartet - die Korrektur. Jetzt gibt es zumindest Anzeichen dafür.

    Die heutigen Einzelhandelsumsatz-Zahlen lagen deutlich unter den ohnehin schon gedrückten Erwartungen. Das nehmen anscheinend viele als Ausrede zum Verkaufen. Der Herdentrieb kommt noch hinzu.

  18. Avatar von Springer
    Springer ist offline

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    Zitat Zitat von Globalist
    Die Korrektur ist da.

    Schwache Einzelhandelsumsätze drücken Kurse
    Viele haben auf sie gewartet - die Korrektur. Jetzt gibt es zumindest Anzeichen dafür.
    Ich lese keine zwei Zeilen von dir und schon wiedersprichts du dich selbst....(man lese die fettgedruckten Wörter.

  19. Avatar von Globalist
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    Naja, das nennt sich eben Weitsicht.

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    Die Sorgen von Mr. Bernanke:

    (Nebenbei, sie werden verfliegen. Wenn alle schön drauf reingefallen sind...-).
    Noch was: Am Sonntag ist Muttertag. Und zudem: Nächste Woche soll übrigens das Wetter besser werden.

    Meldung vom Mittwoch, aber noch aktuell:

    09.05.2007 20:52Was denn nun, Mr. Bernanke?
    Die US-Leitzinsen blieben zwar unverändert. Doch wann sie gesenkt werden, ist noch offen. Der Dow Jones-Index marschierte nach einer kurzen Unterbrechnung munter weiter hoch.
    Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (Fed) hatte unter Vorsitz des US-Notenbankchefs Ben Bernanke die Leitzinsen erwartungsgemäß bei 5,25 Prozent belassen. Zur Begründung hieß es unter anderem, dass die Wirtschaft wahrscheinlich im Laufe dieses Jahres in einem mäßigen Tempo expandieren werde. Obwohl eine Zähmung der Inflation zu erwarten sei, bestehe angesichts der hohen Auslastung der Volkswirtschaft die Möglichkeit anhaltenden Inflationsdrucks.

    Die Notenbanker deuteten in ihrem Statement an, dass die Inflation weiterhin eine Sorge bleibe. Damit dürften zunächst keine Zinssenkungen anstehen. Viele Händler hatten jedoch darauf gehofft, dass die Fed bereits jetzt andeuten könnte, wann sie die Zinsen absenkt.


    Kurze Denkpause
    Der Dow-Jones-Index war kurz nach der Zinsentscheidung und den ersten Kommentaren eingeknickt, hatte seine frühen Gewinne eingebüßt. Doch sehr schnell bäumte er sich wieder auf. Der Dollar profitierte von der Aussicht auf stabile Zinsen und damit verbunden höheren Renditen bei Dollar-Anlagen. Ein Euro kostete 1,3530 Dollar, kurz vor der Zinsentscheidung notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,3555 Dollar.

    Die Aussicht auf hoch bleibende Zinsen führte zu Kursverlusten bei den Staatsanleihen und damit verbunden zu einer höheren Rendite der Bonds.

    Schwaches Wachstum
    Das Wirtschaftswachstum war nach einer ersten Schätzung im ersten Quartal 2007 auf Jahresbasis nur um 1,3 Prozent gewachsen das langsamste Tempo seit vier Jahren. Höhere Energiepreise hatten jedoch im März die US-Inflation kräftig angeheizt: Die Verbraucherpreise kletterten binnen Monatsfrist saisonbereinigt um 0,6 Prozent. Damit sprang die jährliche Teuerungsrate auf 2,8 Prozent. Allerdings gab es bei Ausklammerung der schwankungsanfälligen Lebensmittel- und Energiepreise ein positiveres Bild: einen Anstieg im Monatsvergleich um nur 0,1 Prozent.

    ski Überblick: Meldungen



    Gruss,
    Simona

  21. Avatar von Globalist
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    Nunja
    Am freitag hat ein bekannter Börsenguru verkündet, dass der Ölpreis auf 250 $ steigt. Selbst dies wäre noch billig.
    Aber solange der Liter Most noch weniger als ein Päckli Zigis kostet müssen wir noch nicht laufen.

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