Werden die Namen der Aktienkäufer bei den Banken festgehalten?
Hallo liebe Forumsurfer.
Was mich an vielen finanziellen Transaktionen stört ist, dass man überall bekannt ist und alles
namentlich festgehalten wird. Ich verstehe das ja, wenn es um wirklich große Summen geht
und der Staat gerne Steuerhinterziehungen ausschließen will. Aber wenn ich mich ein
bisschen an Aktien ausprobieren will und das auch erst mal gar nicht machen möchte, um viel
Geld zu verdienen, sondern um mich ein wenig in dem Bereich zu schulen. Darum interessiert
es mich besonders, ob bei allen Transaktionen in der Richtung, die ich über eine Bank tätige,
mein Name und die Transaktion immer festgehalten wird. Falls ja, kann ich dem irgendwie
entgehen, wenn ich nicht der gläserne Kunde sein will?
AW: Werden die Namen der Aktienkäufer bei den Banken festgehalten?
Hallo Malik,
natürlich wird bei der Bank ein Name festgehalten, das Depot kann ja auch nicht namenlos sein.
Wo soll der technische Abwickler der Banken, die Dividende hin buchen, wenn er nicht weiß, wem die Aktien gehören.
An der Börse läuft es wiederum namenlos. Die wissen nicht mal, zu welcher Bank der Auftrag zuzuordnen ist, weil der WP Dienstleister die Technik heutzutage für mehrere Banken übernimmt (zumindest für Sparkassen und Genossenschaftsbanken) und an der Börse ist es den Leuten Scheißegal, wer da vllt jetzt gerade 10Mio. Siemens Aktien brauch...
AW: Werden die Namen der Aktienkäufer bei den Banken festgehalten?
Der Bank musst du deine Angaben zur Person geben.
Was ich dir empfehlen kann, ist ein Musterdepot zu eröffnen und ohne Einsatz von eigenem Geld mit Aktien usw. rumexperementieren. Um ein Gefühl dafür zu entwickeln. Habe selber auch ein Musterdepot bei onvista.de und bin zufrieden.