Hausverkauf und neues Bauvorhaben- Fragen..

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  1. Avatar von doggi
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    Standard Hausverkauf und neues Bauvorhaben- Fragen..

    Hallo!

    Wir haben 1998 ein Reihenmittelhaus gekauft und wollen uns nun - auch aufgrund der schlechten Zinsen damals ( haben noch Kredite mit 5,3% am laufen!!! ) und dem Wunsch nach einem Holzhaus auf ein Bauvorhaben einlassen.
    Das Haus hier soll dann natürlich verkauft werden.

    Wir haben auch ein Gutachten erstellen lassen und werden das Grundstück aus dem Reingewinn des Hauses auch komplett abdecken können, vorausgesetzt der Preis des Verkaufs wird auch erzielt, wobei dieser auch schon hoch angesetzt ist und wir noch "Luft haben".

    Das Baugebiet,wo wir kaufen wollen - ist jetzt von einem Bauunternehmen aufgekauft worden - die Vermarktung wird über einen Makler der Bank laufen.
    Dort sagte man mir, daß die Pläne jetzt im Rat der Stadt freigegeben werden müssen- Grundstücke kann man sich ab März reservieren lassen- Baubeginn voraussichtlich 2014. Zu Kosten wollte man mir noch nix sagen.

    So- nun kommen meine beiden Fragen:

    1. Wenn Baubeginn angenommen am 1.1.14 wäre, das Grundstück aber reserviert ist seit März- wann müssen wir das Grundstück üblicherweise bezahlen?
    Wir wollen natürlich erst unser Haus verkaufen, bevor wir beginnen.
    Das heißt: Wenn das Haus bis 1.1.14 nicht verkauft ist, werden wir auf diesem Baugebiet auch nicht bauen- wir wollen und können uns nicht 2 Häuser parallel leisten!

    2. Wir wollen partout von unserer Bank weg! Das ist auch ein Grund mehr, warum wir das Haus erst verkaufen wollen- natürlich werden für ca. 70000 € noch Vorfälligkeitsentschädigungen gezahlt werden müssen. Die restlichen 30000 €, die noch offen sind- sind über die 10 Jahres-Frist abgedeckt.
    Gibt es da so pauschal mal eine Prozentzahl? Ich habe überhaupt keine Vorstellung, was die da so nehmen an Entschädigungen.. 1%? 10?
    Ich gehe von aus, es wird sich aber sicherlich lohnen, bei den günstigen Zinsen momentan.

    3. Wir haben noch 2 Kredite am Laufen, die über die Bank vorfinanziert sind und bei der Bausparkasse bespart werden. Ich gehe davon aus, da beide noch nicht zuteilungsreif sind- werden wir die Zuschüsse zurückzahlen müssen, ist das korrekt?
    Was sollte man mit denen machen? Ist jetzt nicht die Welt - aber es liegen etwa 7000 € auf denen rum, die wir dann natürlich auch gerne mit in die Finanzierung nehmen würden.
    Ist die Bausparkasse eigentlich mit der Bank durch diesen Kredit geknüpft? Die arbeiten ja immer Hand in Hand..

    Vielen Dank schon mal für Euer lesen- ich hoffe, mir kann auch jemand die Fragen beantworten!

    Gruß
    doggi

  2. Avatar von bruno68
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    Standard AW: Hausverkauf und neues Bauvorhaben- Fragen..

    Hallo Doggi,

    Dein Text ist sehr groß um einfach zu beantworten!
    Deine Gedanke in Ehren, aber diese sind naiv und haben Lücken!
    Euer Vorhaben ist zu sprunghaft und risikoreich!

    letztendlich ist euer Plan so zu handeln zum scheitern verurteilt!

    1) Die Bank muss erstmal zustimmen, dass Sie vorzeitig ablösen können!

    Hier wäre eine Anfrage an die Bank zu richten

    A) ob sie es überhaupt dies macht

    alles andere spielt keine Rolle


    Selbstverständlich können sie alles was sie vorhaben erzwingen! Aber nur über die persönliche Insolvenz!

    Selbstverständlich kann ich ihnen hier schreiben wie Sie aus dem Kreditvertrag rauskommen nur ich mache es nicht hier. Dafür ist die Information zu wage! Denn die Frage ist bekommen sie für ihr neues Haus überhaupt noch einen neuen Kredit!

    aus ihren schreiben entnehme ich dass Sie nie verstanden haben, wie sie finanziert haben!

    1) Die Festschreibung deutet auf ein Pfandbrief hin!
    2) Für den Pfandbrief muss durch eine Hypothek innerhalb der Grundschuld hinterlegt sein!
    3) die Differenz wird durch das Nachrangdarlehn der KfW wohl finanziert?
    so sind bei 200.000 € Baukosten, 150.000 € durch ein Pfandbrief und 50.000 € KfW Mittel finanziert!
    Der Pfandbrief kann nicht geteilt werden, da er sich auf ihr vollständiges Haus bezieht!!!

    Das Baugebiet,wo wir kaufen wollen - ist jetzt von einem Bauunternehmen aufgekauft worden - die Vermarktung wird über einen Makler der Bank laufen.

    Bitte , bitte nennen sie kein Menschen der für eine Bank tätigt ist:
    Makler das ist so falsch, wie der falsche Hase ein echter Hase ist!

    Wir haben 1998 ein Reihenmittelhaus gekauft und wollen uns nun - auch aufgrund der schlechten Zinsen damals ( haben noch Kredite mit 5,3% am laufen!!! )
    Was ist daran schlecht das sie 1998 für 15 Jahre ein Kredit für 5,3 % erhalten haben?
    Sie hatten zum Zeitpunkt 1998 des Bauen kein Geld und haben heute wieder kein Geld zum Bauen! Warum sollen jetzt ihre die Zinsen billiger sei als damals?

    Gerne würde ich ihnen helfen, nur mit den Informationen ist dies nicht möglich!
    Gerne per E-mail

    bruno

  3. Avatar von Latinl
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    Standard AW: Hausverkauf und neues Bauvorhaben- Fragen..

    zu 1:

    das sollte Sie den Bauunternehmer , Stadt fragen. Ob Sie es sich leisten wollen hängt davon ab wie kulant der Bauträger/Stadt ist. Aber wenn man ein Haus verkaufen will und neubauen wird man sich mit dem Problem der Doppelbelastung befasst haben Ansonsten gibt es für solchen die Zwischenfinanzierung ( allerdings sind auch da Zinsen zu zahlen. Bei manchen anbietern erst ab dem 7 Monat)


    zu 2:

    naja nur weil man von der Bank weg will und sich über die hohen Zinsen damals ärgert ist es ein komisches Argument 1998 waren die damaligen Zinsen MArktkonform und sicherlich wird ihre Bank Sie nicht kostenlos aus bestehenden Darlehen entlassen. Ist auch ihr gutes Recht , Sie hat sich auch damals teuer Refinanziert Oftmals vergessen es die Kunden. Sie sollten nur nicht zu optimistisch beim Hausverkauf rangehen. Oftmals ist man unter zugzwang und stellt sich im nachhinein schlechter


    zu 3:

    warum sollten Sie Zuschüsse zurückzahlen ? Die BSV sind doch nicht zewckgebunden am Objekt und können weiter bespart werden.

  4. Avatar von doggi
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    Standard AW: Hausverkauf und neues Bauvorhaben- Fragen..

    @bruno:

    Ich finde es schon etwas heftig, wie Sie auf meine Fragen reagieren.
    Man kann auch sachlich bleiben- LatinL konnte doch auch normal antworten.

    Sie kennen mich nicht und bezeichnen mich als naiv und sehen mich in der privaten Insolvenz? Geht´s noch?

    Das Ganze hat natürlich eine Vorgeschichte.

    Das ich mit 21 ein Haus kaufe- war damals nicht vorauszusehen- das hatte sich kurzfristig so ergeben. In diesem Haus steckt auch noch mein Erbteil und ich habe bei der Bank einen Kredit bekommen- obwohl ich gerade erst mit der Ausbildung fertig war und meinen ersten Festvertrag bekommen habe.
    Und ja- ich war unerfahren!
    Natürlich war der Betrag nicht so riesig und die Sicherheit war größer!

    Im Laufe der Jahre wurden dann größere Investitionen in das Haus gesteckt-
    angefangen vom neuen Dach, energetische Sanierungen etc.
    Dafür haben wir dann wieder die Kredite aufgestockt.
    Ich denke, die Wenigsten können größere Reparaturen von ihrem Gesparten bezahlen.

    Die Kfw steckt nur in den energetischen Sanierungen drin - mit einer super Zinssatz- davon rede ich auch gar nicht.

    Mir geht es um einen Darlehen von 28000 € mit 5,3 v.H. fest bis 2018
    und einem 36000 € mit 4,9 v.H. fest bis 2021.
    Den KfW- können wir ja mit Sondertilgung umsonst ablösen.
    Ebenso einen weiteren kleinen Vertrag, der die 10-Jahresfrist überschritten hat und lt.Vertag mit 6-monatiger Kündigung ohne Aufpreis gekündigt werden kann.

    Das Haus, was gebaut werden soll- ist schon fertig geplant- Kostenvoranschlag liegt vor.
    Die Baukosten werden sich großzügig gerechnet auf 180000 € belaufen.
    Das Grundstück werden wir auf jeden Fall mit der Differenz vom Hausverkauf bestreiten können.

    Sie hatten zum Zeitpunkt 1998 des Bauen kein Geld und haben heute wieder kein Geld zum Bauen! Warum sollen jetzt ihre die Zinsen billiger sei als damals?

    Darauf wollen Sie jetzt nicht wirklich eine Antwort von mir! Ein Blick auf den Zinsverlauf der letzten 15 Jahre sagt doch alles..
    Wie kommen Sie überhaupt darauf, daß wir kein Eigenkapital haben?
    Das Haus haben wir in den letzten 15 Jahren hochgewirtschaftet und mit dem Erlös können wir das Grundstück kaufen- die Nebenkosten des Kaufes und des Baus können wir so bezahlen.


    [FONT="Century Gothic"]Bitte , bitte nennen sie kein Menschen der für eine Bank tätigt ist:
    Makler das ist so falsch, wie der falsche Hase ein echter Hase ist![/FONT]


    Sorry- aber mit den Maklern hatte ich bisher nicht viel zu tun- ich kann es nur sagen, wie es niedergeschrieben wird in der Zeitung. Ob nun richtiger Hase oder falscher Hase- das Kind braucht halt einen Namen!

    @LatinL

    Danke für die nette Antwort.

    Natürlich weiß ich um die Doppelbelastung, wenn man neu bauen möchte und natürlich haben wir uns damit auseinandergesetzt. Irgendwo möchten wir ja auch noch wohnen während der Bauphase ;-)

    Nur wir wollen halt die Doppelbelastung des Hauses mit einem 2.Haus nicht- auch wenn es sicherlich finanziell nicht so viel Sinn macht- wir werden das Haus erst verkaufen- sollten wir Glück haben und bis Ende der Bauphase drinbleiben dürfen auf Miete- sind wir zufrieden- ansonsten ziehen wir vorübergehend in eine Mietwohnung- da sind die Kosten wenigstens abschätzbar und sicher geringer, als die Raten vom Haus und evtl. Reparaturarbeiten, die möglicherweise fällig werden würden- abgesehen von den ganzen anderen Nebenkosten, die ein Haus so mit sich bringt..

    Es ist mir auch egal, daß das Geld zur Miete zum Fenster rausgeschmissen wird- anstatt in eine Tilgung zu stecken- aber wir wollen das Risiko nicht eingehen, daß wir auf dem Haus sitzen bleiben.

    Zu 2.

    Wir sind natürlich bereit auch Vorfälligkeitsentschädigung zu zahlen- das ist logisch- ich wollte halt wissen, ob man da pauschal was sagen kann, wieviel das ist- oder ob das so eine komplizierte Formel ist- die man mit sovielen Unbekannten nicht ausrechnen kann.
    Wir hätten halt nur gerne den aktuellen Zinssatz für das neue Haus- das wird wohl jeder gerne haben, der in unserer Situation wäre. ;-)
    Wenn die uns aus den alten Verträgen rauslassen und uns einen marktüblichen Prozentsatz zusichern können, haben wir auch keine Probleme dort zu bleiben.

    Es ist aber leider bei den Um- und Aufbauten des Hauses hier nur immer so gewesen, daß die uns den marktüblichen Zinssatz nicht gegeben haben- immer mit der netten Option, daß sie ja im Grundbuch als 1.Rang eingetragen sind und wir eh keine andere Bank finden würden.
    Das ist der Grund, warum wir da gerne weg wollen. Erpressen lassen finde ich nicht sehr prickelnd..

    Zu 3. Vielleicht werden wir sie vorübergehend erstmal stilllegen. Wir würden das Geld halt gerne mit in den neuen Bau stecken- aber nicht mit der Option die Zulagen wieder zurückzahlen zu müssen. Nach der Bauphase muß man dann mal schauen, wie wir damit weiterarbeiten werden.

    Schauen wir mal, wie es weitergeht.. Danke!

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