Ich habe einen Riesterrentevertrag bei der Union Investment (UniProfiRente) bei der ich gleichzeitig auch noch einen Fond unterhalte.
Nach der Auswertung meiner diesjährigen Kontoauszüge ist mir aufgefallen, dass mein Fond gerade so viel erwirtschaftet wie die Depotgebühren. Deswegen möchte ich den Fond verkaufen und da die Depotgebühren sonst von dem Riestervertrag abgezogen werden, möchte ich auch noch den Riesteranbieter wechseln.
Wenn ich jetzt Wechsel bleibt der Betrag ja erhalten wenn ich direkt einen neuen Riestervertrag abschließe? Die staatliche Förderung geht dann auch einfach weiter oder? Wie funktioniert das mit dem Wechsel, einfach Union kündigen und sagen wos hingeht?
Jetzt wollte ich nach einer Empfehlung für einen neuen Riesteranbieter fragen und wo es da die Unterschiede gibt. Mir geht es eig nur um die Förderung und das ich den Betrag auch für den Kauf von Wohneigentum nutzen kann.
Ich habe einen Riesterrentevertrag bei der Union Investment (UniProfiRente) bei der ich gleichzeitig auch noch einen Fond unterhalte.
Überleg Dir bitte erstmal was erwartest Du von einer RR? Vergiß mal die Kosten... Die Diskussion ist so müßig wie überflüssig. Aus Kostengründen müßte man dann einen R-Banksparplan machen. Der kostet quasi nichts und bringt nur Verluste (real). Hat man ein falsches Produkt gewählt, was höhere Kosten hat und trotzdem nichts bringt ist es richtig sich darüber zu ärgern. Aber der Gesetzgeber hat es ja mit seinen "Garantien" so übertrieben, das man kaum eine vernünftige Rendite erzielen kann. Was denkst Du bringen Dir Deine Beitragsgarantien in 20, 30 Jahren? Nur reale Verluste. Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Gruppen für die R interessant ist: Mit vielen Kindern (Zulagen) und/oder Zahlung des Höchstbeitrages. Das wirkt sich dann wenigstens steuerlich positiv aus und mit der Steuerersparnis macht man dann eine vernünftige Anlage. Da gehört dann aber auch schon ein höheres Einkommen dazu, damit man Steuern sparen kann.
Neben Riestern gibts ja noch die geförderte Basis-Rente (es geht jetzt nicht um Vor- od. Nachteile der Produkte!). Da kann man bis zu 20.000 € im Jahr investieren ohne Garantien! Warum wohl? Jeder der Investmentaffin ist wird hier mehr rausholen als aus jeder RR!
Und von der UnionInvestment fällt mir derzeit kein Fonds ein, den ich wählen würde! Und ich arbeite viel mit Fonds.
Zum Verständnis für mich:
Sie haben jetzt einen Altersvorsorgevertrag in einem Depot - also keine Versicherung?
Und Sie denken jetzt über einen Wechsel zu einem anderen Anbieter, auf Grund von schlechter Rendite vs. Depotgebühren, nach?
Sie stellen sich eine Mindestverzinsung vor?
Fazit:
Es bleibt ja offenbar - sofern ich zwischen dem hohen Testosteronaufkommen den Überblick behalten habe - nur eine Versicherung für den Riestervertrag.
Haben Sie mal die Kosten für den Vertrag von jetzt mit denen einer Versicherung abgeglichen? Die Renditen der Lebensversicherung sind im Vergleich zu den Kosten in meinen Augen nicht mehr rentabel.
Ich selber arbeite für eine Sparkasse und finde den Riestervertrag - sofern Riester für dich überhaupt Sinn macht (auch diese Frage solltest du dir stellen und Alternativen abwägen) - über den Fondsanbieter besser als die Versicherung in Punkten Verfügbarkeit, Rendite, Kosten und Vererbarkeit.
Bin jetzt selber etwas verwirrt.
Ich habe diesen Vertrag UniProfiRente von Union Investment. Ka was das für eine Art ist ich dachte es ist eine Riesterrente mit variable Fondsverzinsung der Beiträge (bekomme die staatliche Förderung gutgeschrieben). Fakt ist das ich auf dieses Depot Gebühren zahle und sonst auch nicht mit Union Investment zufrieden bin und deswegen dachte bei einem anderen Anbieter mit vielleicht besseren Konditionen (hätte ich dann verglichen) besser aufgehoben wäre.
Ich spare in diesem Depot nur den Mindestbetrag für die volle staatliche Förderung und möchte es später einmal zum Wohnungskauf nutzen.
Anscheinend ist das aber doch nicht so eine gute Idee, deswegen überleg ich mir des nochmal genau.
Hast du dir mal eine Finanzierungsrate für mögliches Eigentum rechnen lassen?
Die Differenz zur jetzigen Mietbelastung (du bist doch Mieter,oder?) könntest du ja zusätzlich bei Seite legen und einen Teil in die Riester investieren.
So baust du dir weiteres Eigenkapital auf und kannst dich gleichzeitig an die Belastung gewöhnen.
Könntest Du den Vorteil des Fondssparplans gegenüber einer klassischen Police in den von Dir genannten Punkten etwas präzisieren?
Dies hat er doch schon getan forumsbob
nochmal für dich :
- Verfügbarkeit
Sparplan kann jederzeit aktiv gestoppt und veräußert werden ( direkt an der Bröse oder Rücknahme Grsellschaft)
Bei einer Police hat man Kündigungsfristen, Steuerliche Themen, Evtl Rückzahlung der Förderungen
- Rendite
Sparplan. Siehe Verfügbarkeit. Mann kann individuell kaufen und verkaufen wenn der Meinung ist der Markt läuft entgegen den Erwartungen
Police : Fester Zins, auf Überschuß habe ich idR keinen Einfluß ( ausser Fonsauswahl im Vertrag)
- Kosten
Spraplan: Depotgebühr (idR frei), Kosten bei Kauf und Verkauf an der Börse ( Order), Ausgabeaufschlag ( viele Banken bieten Discount, den AA hat man aber auch in einer Police ),
Police: Provision für die Stukkis. Verwalrungskosten für die Police
Du bist wie das kleine Baby,dem man mit viel Mühe und Geduld den Stuhlgang beibringt,und das trotz alledem zu blöd zum Sch....n ist und bleibt.Für Dich der entscheidende Passus,auf den meine Frage abzielte:
Ich selber arbeite für eine Sparkasse und finde den Riestervertrag - sofern Riester für dich überhaupt Sinn macht (auch diese Frage solltest du dir stellen und Alternativen abwägen) - über den Fondsanbieter besser als die Versicherung in Punkten Verfügbarkeit, Rendite, Kosten und Vererbarkeit.
Und jetzt kommst Du und erzählst mir nochmal,dass ich den Sparplan (noch einmal für Dich,gaaaaaaaaanz langsam:Auch hier sprechen wir von einer Riesterförderung) frei und ohne schädliche Verwendung an der "Börse veräußern kann".Dümmer gehts nimmer,selbst bei Dir nicht.
Aus diesem Grund wollte ich die Antwort auch von jemandem,der sich ein bisschen mit der Materie auskennt und mit dem eine Debatte auf Augenhöhe möglich scheint.Und nicht von Dir.
Mann kann individuell kaufen und verkaufen wenn der Meinung ist der Markt läuft entgegen den Erwartungen
Es geht hier nach wie vor um die UniProfirente,Du Vollidiot.Da kann man eben nicht kaufen und verkaufen,wie man lustig ist.Es wird je nach Marktlage in genau 2 Fonds investiert und umgeschichtet.
viele Banken bieten Discount
Ja?Wie hoch ist denn der Discount bei der UPR??
Police: Provision für die Stukkis.
Ein Stukki ist wohl ein Stukkateur."Menschen" wie Dich,die sinnlose Policen für die DVAG verticken,nennt man Strukkis.
Du bist wie das kleine Baby,dem man mit viel Mühe und Geduld den Stuhlgang beibringt,und das trotz alledem zu blöd zum Sch....n ist und bleibt.Für Dich der entscheidende Passus,auf den meine Frage abzielte:
Und jetzt kommst Du und erzählst mir nochmal,dass ich den Sparplan (noch einmal für Dich,gaaaaaaaaanz langsam:Auch hier sprechen wir von einer Riesterförderung) frei und ohne schädliche Verwendung an der "Börse veräußern kann".Dümmer gehts nimmer,selbst bei Dir nicht.
Aus diesem Grund wollte ich die Antwort auch von jemandem,der sich ein bisschen mit der Materie auskennt und mit dem eine Debatte auf Augenhöhe möglich scheint.Und nicht von Dir.
ich wiederspreche der Aussage. Hat der SPK-Kollege seine Hausaufgaben nicht gemacht. `Naja wahrscheinlich ist er Dir ebenbürdig
Ich muss nicht mit jedem gleicher Meinung sein Forumsbob.
Grundsätzlich favorisiere ich trotzdem eine Police. Aus dem einfachen Grund das es in der Natur des Menschen liegt solche liquideb Anlagen schnell zu Geld zu machen wenn Geld gebraucht wird. Der Sinn und Zweck der Altersvorsorge wird mit einer Fondspolice idR verfehlt.
Musst du nicht ein paar BSV vertreiben oder Omis anrufen und Zertifikate verkloppen Forumsbob
Das meiste zu meinen Punkten wurde schon erläutert und daher werde ich noch ergänzend ein paar Punkte anmerken:
Vererbarkeit: in den meisten Policen werden Rentengarantiezeiten von 5-10 Jahren angeboten. Was passiert mit dem Geld, wenn ich mit 67 Rente beziehe und mit 78 versterbe? (Achtung: rhetorische Frage!)
Natürlich kann ich, sofern ich jemanden nach meinem Tod absichern möchte, die Rentengarantiezeit verlängern, allerdings zu Lasten der Rente und da sind je nach Anbieter schon gravierende Unterschied zu erkennen.
Die Riester über den Sparplan im Depot ist in der Regel bis 85 und 90 Jahre automatisch vererbbar.
Das sind alles Probleme, die man lösen kann. Wenn ich aber an den Horrorkostenblock der ersten 5 Jahre nach Abschluss denke, dauerhaft weitere Kosten, die entstehen und mir dann aktuelle und prognostizierte Überschussbeteiligung der Versicher und den Garantiezins bei heutigem Zinsniveau im Verhältnis zur Inflationsrate anschaue, dann nehme ich lieber den Sparplan.
Diesen kann ich mit Tradingfonds ohne Ausgabeaufschläge -> dadurch leicht höhere Verwaltungsvergütungen - kaufen. Depotgebühren sind eh marginal und wer zusätzlich eh ein paar Fonds als Geldanlage nimmt, der kommt um das Depot eh nicht rum.
Verfügbarkeit: wie in allen Verträgen, muss bei förderungsschädlicher Verwendung die Förderung zurück gezahlt werden. Beim Sparplan kommen noch 25-50€ Auflösungsgebühr, bei der Versicherung der Rückkaufswert, der wohl - natürlich je nach Marktlage - niedriger ausfallen wird, als der Sparplan. Zu erwähnen ist hier noch der Cost-Average-Effekt.
Ich denke, damit wäre alles wichtige gesagt.
Dass ich bei einer Sparkasse arbeite, habe ich nicht erwähnt, damit man hier so tut, als hätten Sparkässler ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Viel mehr geht es darum, dass auch ich nicht frei von meinen Entscheidungen. Schließlich kann ich Riester "nur" über LBS, Deka oder Provinzial anbieten - für mich als Vertriebler galt immer: der Kunde kauft erstmal dich und nicht das Produkt.
Schön wenn ich aus 100 Produkten wählen kann, aber deswegen kann mein Weg auch in Ordnung sein :-)
Da dies ja eine Informationsplattform ist, möchte ich gerne noch zu Gunsten der Versicherer anmerken, dass diese Leistungen, wie z.B. Dread Disease oder Pflegerentenoptionen anbieten. Das sind Leistungen, die man von einer Fondsgesellschaft nicht bekommen wird.
Da dies ja eine Informationsplattform ist, möchte ich gerne noch zu Gunsten der Versicherer anmerken, dass diese Leistungen, wie z.B. Dread Disease oder Pflegerentenoptionen anbieten.
Welcher Versicherer bietet eine DD im Rahmen einer Riesterrente an?Mir ist aus dem AltZertG nur der Passus bekannt,dass bis zu 15% des Beitrages zur Absicherung der verminderten Erwerbsfähigkeit/Dienstunfähigkeit/BU,alternativ zur Hinterbliebenabsicherung.aufgewendet werden dürfen.Vgl. AltZertG §1,Abs.3.
Wenn ich aber vor Ende der Rentengarntielaufzeit Ablebe wird doch auch den normale Riester vererbt oder ausgezahlt ?
Das Kapital samt Förderzulagen kriegt meine Familie alle mal raus ?
Nicht zur zum K....n zu blöde,sondern auch zum Googlen?Ach ja,ich vergaß Dein Lebensmotto (s.u.):
Übrigens,kläre mal Deine Prioritäten,Schwachkopf.Ich fasse mal zusammen.
1.Ich habe keine Ahnung
2.Unser freund von der Sparkasse hat Selbige (was ich überdies nicht anzweifeln möchte)
Und jetzt kommt Deine Aussage,Schwachkopf:
Zitat von Latinl
Hat der SPK-Kollege seine Hausaufgaben nicht gemacht. `Naja wahrscheinlich ist er Dir ebenbürdig
Bei Dir ist also 1+1 auch gerne mal 3,hm,Schwachkopf?
Mir ist gerade ein Fauxpas unterlaufen: DD gibt es nicht in der Riester, sondern in normale Kap. LV's oder privaten Renten. Danke für den Hinweis und Sorry für die Aussage. Richtig ist aber, dass es Pflegerentenoptionen ab Pflegestufe 1 bei Rentenbeginn in der Riester bei einigen Anbietern gibt.
Rentengarantiezeit: z.B. 10 Jahre
Beginn 65: Kunde bekommt Rente 300€ nach Steuern und verstirbt mit 73.
Dann bekommen die Erben die 300€ noch zwei weitere Jahre und das war's.
Man kann die, wie oben beschrieben, zu Lasten der Rentensumme verlängern oder sogar weglassen zu Gunsten einer höheren Rente, wenn man niemanden absichern muss oder möchte.
Mir ist gerade ein Fauxpas unterlaufen: DD gibt es nicht in der Riester, sondern in normale Kap. LV's oder privaten Renten. Danke für den Hinweis und Sorry für die Aussage. Richtig ist aber, dass es Pflegerentenoptionen ab Pflegestufe 1 bei Rentenbeginn in der Riester bei einigen Anbietern gibt.
Kein Problem,die Aussage ist ja grundsätzlich erst einmal richtig.Hier geht es ja speziell um Riester.Danke noch einmal für die Klarstellung,die Pflegerentenoption ist bekannt.
Kein Problem,die Aussage ist ja grundsätzlich erst einmal richtig.Hier geht es ja speziell um Riester.Danke noch einmal für die Klarstellung,die Pflegerentenoption ist bekannt.
Ein Wechsel ist noch immer mit erheblichen Kosten verbunden. Erzeit plant die Regierung allerdings, dass diese Kosten auf maximal 150 Euro gedeckelt werden. Am besten noch abwarten.