Ja, das Angebot kommt von derselben Bank. Mir wurde auch gesagt, dass nur in dem Falle überhaupt der Kredit vor Fälligkeit gekündigt werden würde, wenn die Bank den neuen Kredit (wieder über 10 Jahre) auch übernimmt (ist ja glaube ich legitim?). Zur Zeit tilgen wir nur mit 1% und zwar 392 EUR im Monat. Ich würde bei einem neuen Kredidt weiterhin knappe 400 EUR im Monat bezahlen und hätte somit dann auch eine höhere Tilgung als weiteren Vorteil.
Mir wurde auch gesagt, dass nur in dem Falle überhaupt der Kredit vor Fälligkeit gekündigt werden würde, wenn die Bank den neuen Kredit (wieder über 10 Jahre) auch übernimmt (ist ja glaube ich legitim?)
Danke & Gruß, Jasmin
Wenn du einen Vertrag früher kündigst und dafür die Vorfälligkeitsentschädigung zahlst, dann kannst du hingehen wo du willst.
Mir wurde von der Bank gesagt, Sie würden die Kündigung nur zulassen, wenn ich den neuen Kredit wieder dort abschließe... Der Kredit (über 10 Jahre) läuft ja eigentlich noch 5 jahre, daher ist das meines Wissens nach rechtens und die Bank "muß" mich nicht aus dem Vertrag rauslassen...?
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Leroy
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AW: Vorfälligkeitsentschädigung - lohnt es sich?
Zitat von jasminrichter
Mir wurde von der Bank gesagt, Sie würden die Kündigung nur zulassen, wenn ich den neuen Kredit wieder dort abschließe... Der Kredit (über 10 Jahre) läuft ja eigentlich noch 5 jahre, daher ist das meines Wissens nach rechtens und die Bank "muß" mich nicht aus dem Vertrag rauslassen...?
Nein, die Bank MUSS dich nicht aus dem Vertrag lassen.
Sie würden (nehme ich mal an) die 7.500€ mitfinanzieren, d.h. Sie würden ab heute 67.000€ + 7.500€ = 74.500€ zu 2,55% weiterfinanzieren.
Nach meiner Rechnung würden Sei bei einer vorzeitigen Ablösung ca. 3.500€ mehr bezahlen, hätten aber dafür eine geringere Restschuld (im Jahr 2018 und hätten die Zinsen bis 2023 gesichert, nicht nur bis 2018.
Nein, im april wird ein kleiner bsv fällig, daher wuerden wir die 7500 nicht finanzieren. Also das darlehen vom bsv auch nicht in anspruch nehemen. Das geld vom bsv war zwar fuer ein auto gedacht, aber das wartet dann halt noch ein jahr und muss dann evtl. eh finanziert werden...
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Leroy
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AW: Vorfälligkeitsentschädigung - lohnt es sich?
Zitat von jasminrichter
Nein, im april wird ein kleiner bsv fällig, daher wuerden wir die 7500 nicht finanzieren. Also das darlehen vom bsv auch nicht in anspruch nehemen. Das geld vom bsv war zwar fuer ein auto gedacht, aber das wartet dann halt noch ein jahr und muss dann evtl. eh finanziert werden...
Ok, dann sieht die Rechnung anders aus. Dann lohnt sich m.E. nach die vorzeitige Ablösung.
Fall 1: Keine vorzeitige Ablösung; Zins bis Juli 2018 fest; aktuelle Finanzierungsrate 392€; aktueller Zins 4,95% nominal; daher aktuelle Tilgung 2,07%
Restschuld am 01.07.2018: 60.022,25€ Zinsaufwand bis 01.07.2018: 14.190,23€
Fall 2: Vorzeitige Ablösung; Zins bis Februar 2023 fest; zukünftige Finanzierungsrate 400€; Zins 2,55% nominal; anfängliche Tilgung von 4,61%
Restschuld am 01.07.2018: 52.275,19€
Restschuld nach dem Zinsbindungsende am 01.02.2023: 31.828,12€ Zinsaufwand bis 01.07.2018: 6875,21€ + Vorfälligkeitsentschädigung 7.500€ = 14.375,21€
Somit lohnt sich die vorzeitige Ablösung, da Sie zwar 185€ mehr an Zins bezahlen, dafür aber deutlich mehr tilgen und den super günstigen Zins bis 2023 gesichert haben.
Vielen Dank für die aufstellung!! wir werden das wohl so machen, denn auch wenn ich die 7500 euro aus dem bsv gerne als “ notgroschen“ hätte, oder fuer das auto, ist es erstmal wichtiger den kredit zu tilgen, das sehe ich an ihrer rechnung jetzt! Danke & gruß, Jasmin
Nicht in allen Fällen muss der Darlehensnehmer so eine Vorfälligkeitsentschädigung an die Bank zahlen. Hatte dazu schon etwas in einem anderen Beitrag geschrieben.
Bin noch neu hier und Links werden nicht erlaubt. Habe Dir ne Nachricht geschickt. Aber hier im Baufinanzierungsbereich findest Du mein Post im 2. Beitrag.
bekomme ich noch den vor geraumer Zeit avisierten Nachweis um welchen Passus es sich damals bei ihnen gehandelt hat, bzw. warum sie die Vorfälligkeit umgehen konnten?
Würde ihnen doch so gerne unterstützende Argumente für ihre Aussage geben, denn ich hatte diese ja etwas in Frage gestellt, bzw. wollte hier publizieren wann es sich lohnt darüber nach zu denken ihren Weg zu gehen udn wann nicht. Dann ersparen wir einigen die Arbeit bzw. den Weg zur Bank oder Anwalt, dafür ist doch dieses Forum u.a. auch da.