Guten Tag liebe finanz-forum-Community Ich habe mal eine Frage da ich mich gerade mit o.g. Thema beschäftige, wie es zu diesem Phänomen kommen kann. (Information zu Mir, ich besuche einen Kurs in dem es sich um Phänomenologie dreht). Gibt es irgendwo eine Liste, von berühmten Menschen denen dieses Phänomen schon passiert ist über google findet man Leute aber ich hätte es gern ein wenig kompakter...., Wenn es diese nicht gibt bzw. mir hier keiner weiterhelfen kann, werde ich mir Wohl oder Übel die Arbeit machen ^^ Vielen Dank, ich freue mich auf rasche Antworten, weil mein Tag sonst noch ewig geht ^^ Sollte das o.g. Thema schon in irgendeinerweise hier bestehen, dann bitte ich um einen Verweis in Form eines Links! mit freundlichen Grüßen nixMillion
Da gibt es einige die im Lotto gewonnen haben und es verprasst, anschließend H4 beziehen. Weiterhin gibt es viele Promis oder Sportler die vom Millionär es geschafft haben, Teller zu waschen.
Ich glaube eine kompakte Liste gibt es davon nicht. Aber es ist immer wieder faszinierend wie schnell das Geld weg sein kann. Ich frag mich auch oft wie das, vor allem bei Millionären, passieren kann.
Das Problem ist einfach, dass es viel schwerer fällt, sich an weniger, als an mehr zu gewöhnen. Soll heißen: jemand, der wenig Geld hatte und dann plötzlich Unsummen zur Verfügung hat, läuft Gefahr, es sehr unbedacht auszugeben und so am Ende mit noch weniger Geld als vorher dazustehen.
Weiterhin gibt es natürlich auch andere Gründe, um vom Milliönar zum Tellerwäscher zu werden, gerade bei Prominenz (Scheidungen, Familiendramen, finanzielle Engpässe, die gepaart mit dem hohen Lebensstandard viel schwerer wiegen, weil die Ausgaben so hoch sind, etc.).
Das ist wohl wahr. Leute die plötzlich viel geld haben können oft nicht damit umgehen, weil man es nicht gewohnt ist und sich einfach auslebt, würde ich sagen.
Aber ist es nicht auch so, dass Menschen, die vorher weniger Geld hatten und jetzt Millionäre geworden sind, sparsamer damit umgehen könnten, als Menschen, die schon immer viel Geld hatten?
Die meisten Menschen, die es von einem Millionär zum Tellerwäscher schaffen, wollen möglichst schnell möglichst viel von ihrem neuen Geld materiell sehen. Deshalb geben sie es für jeden möglichen Firlefanz aus.
Aber ist es nicht auch so, dass Menschen, die vorher weniger Geld hatten und jetzt Millionäre geworden sind, sparsamer damit umgehen könnten, als Menschen, die schon immer viel Geld hatten?
Die meisten Menschen, die es von einem Millionär zum Tellerwäscher schaffen, wollen möglichst schnell möglichst viel von ihrem neuen Geld materiell sehen. Deshalb geben sie es für jeden möglichen Firlefanz aus.
ich würde auch sagen, dass millionäre, die vorher tellerwäscher waren, sparsamer sind, als von geburt an millionäre.
Nur wer schonmal im Leben für 5€ Teller gewaschen hat wird mit der Million behutsam umgehen! Andersherum ist es viel mehr eine Charakterfrage ... wie schnell das Geld ausgegeben wird.
Nur wer schonmal im Leben für 5€ Teller gewaschen hat wird mit der Million behutsam umgehen! Andersherum ist es viel mehr eine Charakterfrage ... wie schnell das Geld ausgegeben wird.
Nunja, eine Charakterfrage ist es sicherlich.
Aber es ist doch nun mal Fakt, dass wenn man von Geburt an "reich" war man nicht nur durch das Geld an sich abgesichert ist. Schließlich umgibt man sich auch eher mit Personen die ebenfalls Geld haben und hat damit ebenfalls ordentlich Vitamin B!
Und um bei den Eindruck zu schinden, kann man nun mal nicht wie eine Kirchenmaus leben, da geb ich dir recht.
Man kann es aber auch andersrum machen. Hab von dem Vorstandschef der CTS Eventim AG(Klaus Peter Schulenberg) gelesen, dass der zu Schulzeiten einfach nur aus einem freundschaftlichen Dienst heraus einen Schulkameraden bei seiner Musik geholfen hat und so die Liebe zum Managen entdeckt hat.
Und ich mein jetzt verdient er Millionen...
Fazit: Wer Millionär ist bleibt eher Millionär und wer Gutes tut dem widerfährt Gutes!
Wenn man aus sein Vermögen - und wenn es noch so groß ist - nicht aufpasst bzw. einen anständigen Plan entwickelt, kann es auch schnell weg sein. Wenn man hört, dass man eine Million oder noch mehr hat, kann man schnell denken, dass das Geld niemals aufgebraucht werden kann.
Früher in der Schule erzählte uns unser Physiklehrer immer wieder das er früher Millionär war, doch alles schnell verflogen ist...unabhäning ob es die Wahrheit war, glaube ich auch, dass das schnell gehen kann, wenn man nicht aufpasst.
Mein Onkel hat es geschafft sein Aktiendepot von 100k auf 1,2 Mio zu erhöhen, um kurze Zeit später wieder alles zu verlieren, weil er den Tipps seiner "Berater" gefolgt ist...
Selbst ein Michael Jackson soll angeblich unmittelbar vor seinem Tod knapp vor dem Ruin gestanden haben. Der kam wie so viele andere Stars auch aus den ärmsten Verhältnissen, musste sich also über Budgets und Investitonen gar nicht erst Gedanken machen - die Kohle reichte gerade aus, um nicht zu verhungern. Plötzlich kommt das Riesengeld und ein Star, der zu Zahlungsmitteln nie das Verhältnis hatte, wird sich dann denken: Das bleibt jetzt für immer so, mein Konto ist ein Fass ohne Boden. Dann werden teure Villen und Autos gekauft (oder gleich ein ganzer Freizeitpark errichtet). Das Geld wird mit beiden Händen zum Fenster rausgeworfen - ist ja für alle Ewigkeit genug von da, gell? Doch dann kommt der Karriereknick, die Einnahmen bleiben aus, doch die immensen Kosten für den Lebensstil laufen weiter. Und plötzlich steht der gefallene Promi wieder da, wo er in seiner Jugend stand: vor dem Nichts. Nur hat er sich aber, wie schon oben beschrieben, an das luxuriöse Leben gewöhnt und kann nicht mehr ins alte, harte Leben zurückkehren.
Bei Promis und Personen, die im öffentlichen Leben stehen, gerade die aus den USA, ist der eigentliche Geldfresser Nr.1 aber: die Scheidung. Da geht gerne mal die Hälfte des ersparten Vermögens drauf. Lasst einen großen Sänger oder Schauspieler zwei-/dreimal unvernünftig heiraten und weg ist alles Geld. In den Kreisen geht heute sowieso nichts mehr ohne Ehevertrag. Da muss man schon Donald Trump heißen, um so eine Trennung finanziell einfach so wegstecken zu können.
Das ist ja mal wirklich ein interessanter Thread. Also ich kenne da auch jemanden, mein Vorredner wies ja bereits auf Lotto-Gewinner hin, da gab es doch diesen LottaLotto oder wie der hieß. Der hatte doch im nu seine Millionen komplett verprasst mit schicken Sportwagen, Frauen, Alkohol usw. und hat jetzt anscheinend sogar noch mehr Schulden als vor dem Gewinn...
Aber ich denke viele können mit gewonnenen Millionen nichts anfangen, da auch das Ausgabeverhalten sich verändert. Ich denke, wer sich eine Million selbst erarbeitet hat, hat mehr Bezug zum Geld und somit größere Chancen, auf das Kapital acht zu geben.
Glaube sowas kann jedem passieren und schneller als man gucken kann. Meistens passiert das weil man zu schnell zu viel an andere abgibt und wie man weiß "viele Köche...". Prominente Beispiele gibt es genug.
Passiert sicher sehr häufig. Kanns allerdings jetzt auch nicht 100%ig nachvollziehen. Aber ich denke, wenn man so viel geld hat, leistet man sich eben doch auch mal Dinge, die mehr kosten und dann ist es so schnell weg, dass man nichtmehr mitkommt. "Genug Geld, um uneingeschränkt alles machen zu können" gibt es halt auch nicht so recht