meine Frau und ich hatten ursprünglich einen Neubau in ca. 3-5 Jahren geplant und in Folge dessen im Oktober einen BHW Wohn maXX über 50.000,- € abgeschlossen.
Nun hat sich unser Plan jedoch geändert, weil kurz darauf ein günstiges EFH in unserer direkten Nachbarschaft zum Verkauf stand, welches wir dem Bauvorhaben aufgrund unserer Einkommenssituation vorziehen würden.
Jetzt stellt sich allerdings die Frage, wie wir den BHW Bausparvertrag am sinnvollsten in dieses Vorhaben integrieren könnten. Folgende Möglichkeiten haben wir dabei bisher in Betracht gezogen:
1) KfW-Programm 124 über 50.000,- € als endfälliges Darlehen und Ablösung durch den BHW Bausparvertrag nach 8 Jahren. Aufgrund der niedrigen Guthabenzinsen des BSV von nur 0,5% im Gegensatz zu den KfW-Zinsen von 2,6% erscheint uns diese Variante aber doch als recht teuer.
2) Verwendung des Bausparvertrags für spätere Modernisierungsarbeiten. Allerdings wäre die Bausparsumme von 50.000,- € hierfür wohl doch etwas überdimensioniert, weil der BSV ja zusätzlich zu den Zins- und Tilgungsraten des Bankdarlehens bespart werden müsste.
- Eine Reduzierung des Bausparsumme dürfte wohl schwierig werden, da die Mindestbausparsumme bei diesem Tarif auch 50.000,- € beträgt. Oder wäre dies doch möglich?
- Bzw. wäre ein Wechsel in einen anderen BHW Tarif mit einer niedrigeren Mindestbausparsumme (z.B. Dispo maXX) denkbar? Die Abschlußgebühr von 500,- € würde in diesem Fall aber wohl nicht anteilig reduziert werden?
Über Vorschläge, wie wir mit dem vorhandenen Bausparvertrag am besten verfahren sollen, wären wir sehr dankbar.
Ich habe jetzt gerade mal selbst noch etwas recherchiert und wenn diese Angaben stimmen, dann sieht es wohl eher schlecht für uns aus...
Teilbausparsumme: mindestens 25.000 EUR (nur bei 10/10-Variante; Teilung frühestens 9 Jahre nach Vertragsbeginn)
Wahlzuteilung: analog D maXX
Wechseloption in andere Tarife: nein
Was bedeutet denn genau die 10/10-Variante bzw. wie verhält es sich mit der Wahlzuteilung bei der BHW?