Hallo Leute,
Ich suche nach einer Software mit der man seine kompletten Finanzen bis hin zum Online Banking verwalten kann. Quasi eine Buchführung für private Zwecke. Kennt Ihr sowas oder was benutzt Ihr so?
Hallo Leute,
Ich suche nach einer Software mit der man seine kompletten Finanzen bis hin zum Online Banking verwalten kann. Quasi eine Buchführung für private Zwecke. Kennt Ihr sowas oder was benutzt Ihr so?
Du hast ja "komische" HobbysZitat von eichi
Also bei mir gehen so Virtuelle Windows Geschichten schon... weiß zwar nicht wie viel CPU ich habe aber es sind 16gb Arbeitsspeicher drin... dann werden sie wohl nicht den schlechtesten CPU eingebaut haben. Aber ich möchte einfach keine Windows (Virennest) auf meinen Computer / Mac haben. Aber beruflich ist das natürlich was anderes.
Zu dem ganzen Komplex muss ich mal auf dieses Forum verweisen:
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Kompetenz pur, kann man nicht anders sagen.
Bisher bin ich noch nie an de 8G grenze gestoßen, einer VM bekommt mal 4, die andere 2 oder weniger.Zitat von Ravemaster84
Grundsätzliche - und jetzt sind wir wieder beim Thema Finanzen - gebe ich nur Geld für Dinge aus, die ich wirklich brauche. Das würde ich dann merken, wenn ich oft genug Probleme mit 8GB hätte. Hatte ich aber noch nie.
Auch wenn Arbeitsspeicher nicht viel kostet, hat man nichts gespart, wenn man unnötiges davon gekauft hat, was man faktisch nie braucht.
Das Motto "lieber mal von allem zu viel und flatrate" macht das Leben unnötig teuer. Ich investiere lieber in Unternehmensanteile als in Arbeitsspeicheranteile
Für meinen Vermögensaufbau und meine Zeit nach der Arbeit brauche ich sehr wohl gute Value Aktien und stabile Dividendentitel.Zitat von tnt
Man braucht Dinge, wenn sie einem zu einem Ziel führen, das man erreichen will.
Also brauche ich eben z.b. diese
Was ich dagegen nicht brauche sind komische Finanzprodukte, die sich übermorgen als rausgeschmissenes Geld entpuppen.
Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema, das hier wohl dann wirklich oftopic wäre zum Thema "Finanzen verwalten".
Na gut, da halte ich mich mit einer Bewertung 'raus. Ich weiß nur, dass ich nie einen Cent in sowas investieren werde. Seit ich (als Programmierer) einen Einblick in die Welt der "Finanzmärkte" hatte und weiß, wie der Anleger sein Geld teuer loswerden kann. Jedenfalls bei dieser (nicht ganz unbekannten) Firma hat's lange Zeit so funktioniert (und nicht nur da):Zitat von eichi
Warum das LG München einem DBVI-Anleger (Aktien VWL) Schadenersatz zuspricht : Gansel Rechtsanwälte : DBVI, SECI, Aktien, Anwalt, Rechtsanwalt, Klage, Schadenersatz, DBVI-Aktie, Wertverfall, Verlust, Garantie, Rundschreiben, vermögenswirksame Leistun
Wir hatten 50.000 Anleger in der Datenbank (nur die C&H München, also ein winziger Teil der ganzen DBVI AG) - und in der IT-Truppe besseren Einblick in die Vorgänge als der Geschäftsführer, kannst dich heilig drauf verlassen. Der war glücklich, wenn er seine Aktienkurse sehen konnte - die wir ihm natürlich bereitwillig aufs Display gezaubert haben.
Eine meiner ersten Aufgaben als Programmierer war damals der Ausdruck von Schecks - die "Drücker", die den Leuten die Verträge aufschwatzten, wollten ihre Provision so. Ich denke mal, mit den Schecks sind sie gleich an die Tankstelle gefahren, die fuhren nämlich Autos nach der Devise "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum".
Die meiste Kohle haben die aber nicht mit Riesen - Deals gemacht, sondern mit dem "Kleinvieh, das auch Mist macht"- Kleinanleger auf der Basis "Arbeitnehmer-Sparzulage", das sagt euch doch sicher was? Aber was meint ihr, was abging, wenn einer mal sein Geld wiederhaben wollte, und gar noch verzinst - dem hat kein Anwalt was genützt, der hatte nur das Kleingedruckte im Vertrag nicht gelesen.
Und mein Chef hat mir mal ganz stolz erzählt, wie er's als völliger "Nobody" mit Hilfe einiger "Kollegen" hingekriegt hat, die Kurse eines Konkurrenten in den Keller zu treiben, ihn plattzumachen und sich sein Vermögen unter den Nagel zu reißen - indem sie ihn in der "Fachpresse" mies und madig gemacht haben. Nee, nee, von sowas bin ich kuriert, ich mache lieber Geschäfte auf realer Basis.
Keine Ahnung, was dein Link da jetzt mit dem Thema zu tun hat.
Wie ich bereite sagte: Ich interessiere mich nicht für Finanzprodukte. Du scheinst zumindest mit deinem Einblick in die Finanzmärkte nicht so weit gekommen zu sein, den unterschied zwischen Aktien und einem Vermögensplan-Finanzprodukt eines Anbieters zu unterscheiden. Also die totalen Basics fehlen.
Ich glaube nicht, das dein Chef mit seinen Kollegen Einfluss auf die Dividendenausschüttungen von Coca Cola, Yum Brands, K+S, etc. haben. Das unterstelle ich ihm einfach mal. Wenn ein Unternehmen ein solides Geschäft in der Produktion hat, kann ihnen sogar ein "Kurs in den Keller" treiben total egal sein, weil das Unternehmen nicht auf diese Art von Geldbeschaffung im kurzfristigen angewiesen ist. Kursschwankungen sind für mich persönlich sowieso zweitrangig bis total egal.
Mit der Verwaltung von Finanzen - doch wohl klar, oder?Zitat von eichi
Ach nein? Was sind denn Sparpläne, Aktienfonds etc. sonst?Zitat von eichi
Wir hatten beides im Programm. Der "Vermögensaufbau" beinhaltete z.B. auch Aktienkäufe, ...Zitat von eichi
Das war auch nicht der Konkurrent, den sie niedergemacht haben.Zitat von eichi
Dem Unternehmen schon, den Anlegern wohl weniger, die dann in die Röhre gucken.Zitat von eichi
Ich rede weder vom Sparplänen noch von Aktienfonds, ich rede von reinen Aktien und die sind kein Finanzprodukt von Drittanbietern, sondern ein Kauf eines Anteils an einem Unternehmen.Zitat von tnt
Ja, wenn man sein Geld von anderen Menschen verwalten lässt, dann gibt man es aus der Hand. Zumal der Verwalter eigene Interessen hat die sich auch auf Anlagestrategien etc. auswirken. Ich habe keinen externen Verwalter.Zitat von tnt
Stabile Dividendentitel haben nach 10-15 Jahren das eingezahlte Geld bereits durch Dividenden (inflationsbereinigt) an den Anleger cash zurück bezahlt, spätestens dann ist man wieder auf 0, der Kurs zu diesem Zeitpunkt ist dann schon reiner "Gewinn". (Alles vereinfacht ausgedrückt). Daher ist der Kurs zu diesem Zeitpunkt mir als Anteilseigner fast egal, zumal ich den Anteil ja behalten will, um weiterhin von den Dividendeneinnahmen zu profitieren.Zitat von tnt
Sollte die Aktie jedoch im Kurs so weit steigen, dass sie mir Anhang der Kriterien des werteorientierten Anlegens "zu teuer" erscheint, kann es auch sein, dass ich die Anteile verkaufe und in "billigere" Anteile eines anderen guten Unternehmens investiere.
Da wäre ich mir auch noch nicht so sicher. Als Teilhaber an einem Unternehmen hast du ein Mitspracherecht, da gehört dir dein Anteil. Als Aktionär kannst du Geld einbringen und auf Dividende hoffen, das ist alles. Gehören tut dir vom Unternehmen nicht soviel, wie unter deinen Fingernagel passt. Dementsprechend dein Anspruch auf Anteil am Gewinn - der ist Null.Zitat von eichi
Nee, nur den "freien Markt", der mit deinen Aktien Monopoly spielen kann, völlig unabhängig von den real erwirtschafteten Unternehmensgewinnen oder auch -verlusten (also konkret der Differenz zwischen dem Erlös aus dem Verkauf der Produkte und dem zur Herstellung nötigen Aufwand).Zitat von eichi
Nicht falsch verstehen: Wer dieses Spiel beherrscht und noch Gewinn 'rausschlägt, ohne zu bescheißen, hat schon was drauf - was nichts daran ändert, dass das eine reine Finanzjongliererei ohne jede reale Wertschöpfung ist. Damit für mich indiskutabel.
Dem kann ich nicht zustimmen, da deine Aussage falsch ist, klar gehört mir ein Teil des Unternehmens , siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Aktie.Zitat von tnt
Anspruch habe ich dahingehend, dass ich mit Abstimme, wie viel Dividende ausgezahlt wird. Die Aktionäre stimmen über die Dividendenvorschläge ab.
Keine Ahnung, was du mit Monopoly spielen meinst. Viele Menschen auf dem Aktienmarkt handeln kurzfristig und denken, das wäre irgendwie ein Kurs rein und Kurs raus Spiel. Ich bin in erster Linie an der Gewinnbeteiligung des Unternehmens interessiert und mit dem prozentualen Anteil, mit dem mir das Unternehmen gehört, kann niemand spielen. Das bleibt konstant.Zitat von tnt
Schön, dass du jetzt ein Schlusswort formulieren willst, leider macht das nach deinen oben genannten Aussagen irgendwie keinen Sinn, sorry.Zitat von tnt
Nochmal alles von vorne: Ich kaufe mir einen Anteil eines Unternehmens, ich will prozentual am Gewinn beteiligt sein. Wie hoch der Prozentsatz der Ausschüttung ist, bestimme ich bei der Hauptversammlung mit. Ich entlaste ebenso die Vorstände uvm. Ich habe eine prozentuale Entscheidungsgewalt. Wenn das Unternehmen dann viele Jahre gut oder mäßig läuft, bekomme ich jährlich, in den USA oft quartalsweise Gelder des Gewinnes ausbezahlt mit dem ich dann "tun und lassen kann, was ich will" z.b. kann ich es in neue Unternehmen investieren.
Dein Bild von Aktien ist das, was die Leute haben, die so handeln, wie du es beschreibst, weil sie es zum Teil nicht mal verstehen und einfach "auch mal versuchen wollen" ohne die Hintergründe zu kennen. Man kann dies aber auch so sehen, wie es ist und dann funktioniert das alles ein bisschen anders.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aktie#...in_Deutschland
Dort heißt es:
Der Aktionär besitzt grundsätzlich folgende Rechte:
Recht auf Anteil am Bilanzgewinn (§ 58 Abs. 4 AktG)
Teilnahme an der Hauptversammlung (HV) (§ 118 AktG)
Rederecht auf der Hauptversammlung
Stimmrecht in der Hauptversammlung, beispielsweise in Fragen der Gewinnverwendung sowie Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates (§§ 133 ff. AktG)
Auskunft durch den Vorstand (§ 131 AktG)
Recht auf Anfechtung von HV-Beschlüssen
Recht auf Antragstellung (§ 126 AktG)
Bezug junger Aktien (Bezugsrecht) (§ 186 AktG)
Anteil am Liquidationserlös
Augenwischerei - danke für den Link, ich zitiere:Zitat von eichi
Nochmal: Wieviel Anspruch hast du also als einzelner Aktionär?Das Unternehmen kann die Aktionäre über Dividenden am Gewinn des Unternehmens beteiligen. [...] Die Höhe der Dividende wird vom Vorstand vorgeschlagen (Gewinnverwendungsvorschlag) und von der Hauptversammlung des Unternehmens beschlossen.
Nochmal: Als Aktionär gehört dir prozentual überhaupt nichts. Du kaufst meinetwegen Aktien für 1.000 €. Nun kannst du dir einbilden: Wenn das Unternehmen ein Stammkapital von 1 Mio € hat, und das beibehält, gehören dir konstant 0,1%.Zitat von eichi
In Klammern: Denkste. Aktien können im Wert steigen und fallen. Lass' mal deine Aktien auf 500 € fallen. Du hast mal 1.000 € dafür bezahlt, die sind ins Stammkapital eingegangen. Damit wirtschaftet das Unternehmen, nicht mit dem Papier, das du in der Hand hast. Einen Teil vom Gewinn kannst du als Dividende kriegen, s.o. Und wenn du die Aktien verkaufst, dann das, was sie noch wert sind. Wo gibt's da stabile Kurse?
Wie war das doch gleich z.B. mit den Telekom - Aktien? Erst schmiert der Kurs ins Bodenlose ab, und jetzt wird auch die Dividende gekürzt ...
Bis zu ein Drittel weniger Dividende: Telekom will ihre Aktionäre schröpfen - Aktien - FOCUS Online - Nachrichten
Nee, nee, eine echte Teilhabe am Unternehmen sieht ein bisschen anders aus.
Nachvollziehbar. Mit Windows hilft viel RAM auch noch lange nicht viel. Das schleppt nämlich außerdem noch einige Rudimente mit sich 'rum aus der Zeit, als 1MB noch Gold wert waren. Hab's mal gecheckt: Da ist ein Bruchteil des RAM belegt, aber auch schon mindestens genauso viel auf die Platte ausgelagert. Und wieviel langsamer die ist, braucht man wohl keinem zu erklären.Zitat von Escorpio
Hab' ja alle Tricks angewendet, die man mir so empfohlen hat: Kernel auslagern verhindern (kann man in der Registry einstellen), Auslagerungsdatei fest anlegen, und physisch auf einer anderen Platte als Systempartition und Daten. Ein bisschen bringt's, aber toll ist das noch lange nicht.
Nee, nee, da lob' ich mir doch mein Linux, das verwaltet den Speicher "ordentlich", und ausgelagert wird erst, wenn's gar nicht anders geht. Und meistens geht's anders - Eintrag in der /etc/sysctl.conf:
Code:vm.swappiness = 0
Ja, dasZitat von tnt
1) Das Unternehmen = Vorstand und Aktionäre, also man selbst. Das kommt genau 2 Sätze später. Die Entscheidungsgewalt liegt in der Hauptversammlung an der ich Teilnehme.
Und klar kann man eine 0 Dividenden-Politik fahren, s. Apple.
Aber das liegt zum einen in der Entscheidungspolitik des Vorstandes und der Aktionäre und zum anderen an der aktuellen Lage des Unternehmens.
Manche Unternehmen brauchen den erwirtschafteten Gewinn für den Ausbau, bei manchen ist dies nicht der Fall.
Hier ein einfacherer, aber netter Text für dich nochmal zum Thema Aktie allgemein.
Geldanlage: Die Aktie - mehr als nur eine Unternehmensbeteiligung - Aktien - Finanzen - Handelsblatt
Die Frage ist doch: In wieviel Unternehmensteile ist die Aktiengesellschaft aufgeteilt. Gibt es 1000 Aktien des Unternehmens und besitze ich davon 10 Stück, besitze ich 1% der Firmenanteile. Besitze ich 51% einer Firma kann ich über die Hauptversammlung so ziemlich alles durch eine Abstimmung durchprügel = stimmrechtliche Firmenübernahme.Zitat von tnt
Ich habe nie etwas von stabilen Kursen gesagt. Wenn ich 10% der Anteile besitze, besitze ich konstant 10% der Anteile, das ändert sich nie. Bei Aktien-Split kann sich ggf. die Anzahl der Aktien ändern, dann bekommt ein Besitzer eine Aktie aber automatisch 2 davon, damit der Anteil gleich bleibt.Zitat von tnt
Also: Der Anteil am der Beteiligung bleibt konstant, solange ich nicht zu- oder verkaufe.
Klar, die Telekom-Aktie ist halt langweilig, darum will sie ein Zocker kaum haben. Dividendenauszahlungen hab es die letzten Jahr fest durchgehen und wird es auch weiterhin oft bis immer geben, davon bin ich überzeugt. Die Aktie kauft man eben, wenn man sein Leben lang Dividenden will.Zitat von tnt
Eine aktuelle Kürzung ist auch notwendig, da mehr Dividende ausgezahlt wurde, als es an operativem Gewinn gab. Die Telekom hatte die letzten Jahre nicht viel zu investieren, da kann man das mal machen, aber die Dividende auf dem Niveau halten wäre aktuell keine gesunde Unternehmenspolitik. Aktuell heißt es Ausbau von Glasvfaser + Kupferkabel-Vektorisierung aufrüsten und natürlich LTE Ausbau. Außerdem will sich die Telekom wieder alle Verteilerkästen zu eigen machen, das wird erstmal auch Investitionen benötigen.
Dividendenkürzung auf ist übrigens von einer Dividenrendite von 8,36 % auf etwa 7,0 %. Welche Geldanlagen mit 7% Rendite hast du denn so? Der Kurs wird nicht mehr sonderlich Fallen, nehme ich an, da nun die meisten Aktionäre die Aktie wegen der Dividente halten. Aber bei 7% Dividendenrendite, habe ich nach knapp 10 Jahren bei Reinvestition mein investiertes Geld durch Dividendeneinnahmen zurück erhalten und bei stagnierendem Kurs nach verkauf sogar verdoppelt. Das die Telekom in den nächsten 20 Jahren Pleite geht, halte ich für unrealistisch, aber kann natürlich passieren.
Und wie gesagt: Im bevorstehenden Ausbau ist eine Dividendenkürzung das einzig gesunde, eigentlich hätte das schon ein oder 2 Jahre früher passieren sollen und hätte aktuellen auch gerne mehr gekürzt werden können. Das war ein bisschen ein Spagat aus: Aktionäre, die auf Dividenden aus sind nicht verlieren und gesunde Unternehmenspolitik. Ich mach Unternehmen, die ausschließlich auf gesunde Unternehmenspolitik setzen aber prinzipiell mehr.
Da war noch mehr Spagat. Allgemein der Sprung vom staatlichen Monopol auf den "freien" Markt, also in die Notwendigkeit einer gesunden Unternehmenspolitik - die Kurve haben sie einfach nicht gekriegt. Ihre Aktionäre konnten sie bei der Stange halten, aber die Kunden - naja, ich dürfte nicht der einzige sein, der von ihnen nichts mehr wissen will.Zitat von eichi
DSL ging hier angeblich nicht - mit einer nagelneuen Anlage. Sie boten mir also zwei Varianten an: Rückbau auf einen analogen Anschluss - gegen Aufpreis, versteht sich. (Rad ab, oder wie?) Dann fragten sie mich, ob ich mehr als eine Stunde am Tag online wäre, und als ich bejahte, empfahlen sie mir einen neuen Tarif - und ich Rindvieh nehm' den auch noch an, nichts Böses ahnend. Ergebnis: Die nächste Rechnung waren nicht 30, sondern 300 Euro. Für dieselbe Leistung (ISDN). Da hab' ich nicht mehr gefragt, da stand's fest, dass sie nicht ganz richtig ticken. Auf das Geld warten sie logischerweise heute noch. Das war eine der siegreichen "Fronten" in meinem "Papierkrieg" - wie gesagt, für Rechtsfragen stehe ich mit meinen Erfahrungen jederzeit gerne zur Verfügung. :wink:
Aber dann brachten sie's doch noch fertig, mir jahrelang Verträge mit anderen Anbietern abzublocken, so dass ich jahrelang nicht mal ein Telefon hatte. Nu mache mal, so ein Vorhaben wie meins, nur mit dem Handy und per Sackpost. Dann war ich mal in München bei O2 - "geht nicht, bei Ihnen hat die T-Com die Hand drauf". Zwei Türen weiter bei vodafone war in einer Viertelstunde der neue Vertrag perfekt. Den neuen Anschluss hat mir dann in deren Auftrag ein Techniker der T-Com freigeschaltet - zähneknirschend zwar, aber immerhin. Über das Netz von arcor - aber alles, was früher arcor hieß, heißt ja heute auch vodafone, wenn ich das richig sehe. Jedenfalls kann ich mit denen seitdem voll zufrieden sein. Nur auf den Glasfaserausbau werden wir hier wohl noch ein Weilchen warten müssen. Wäre mehr als wünschenswert - unsymmetrisches DSL ist für mich nicht so das Jelbe von's Ei, ich bin nun mal kein Download - Junkie, aber alles Gold ist nun mal nie auf einer Waage.
Aber Sch..., ich wollte dir gerade empfehlen: Guck' doch mal nach vodafone - Aktien, aber das ist nur eine GmbH. Aber vielleicht gerade deshalb ein "gesünderes" Unternehmen? Haben's halt einfach nicht nötig, diversen Zoff auf dem Rücken ihrer Kunden auszutoben wie die Magentafarbenen.
Danke für das Teilen deine Telekom Leidensgeschichte, was auch immer das jetzt noch mit dem Thema Aktien zu tun hat. Ich hab niemals behauptet, dass die Produkte und Dienstleistungen von speziell der Deutschen Telekom gut sind. Du hattest das Unternehmen in die Diskussion gebracht und ich habe mich zu deren Dividendenpolitik geäußert. Mehr eigentlich nicht. Gut, dass du mir jetzt nahe legt, nicht in das Unternehmen zu investieren
Schon alleine die Behauptung von 100%iger Sicherheit ist sehr fragwürdigZitat von tnt
Leiden? Das hatten sie sich vielleicht so gedacht, da waren sie bei mir aber genau am Richtigen. Unfähig oder unwillig, für gutes Geld gute Leistung zu bringen - aber Kunden bescheißen haben sie ganz schnell gelernt.Zitat von eichi
Das einzige Risiko wäre mein vorzeitiges Ableben, und dagegen könnte man sich nötigenfalls auch absichern. Ok - nun nicht dagegen, dass ich morgen aus dem Haus gehe und irgendein Kamikaze (der noch nicht kapiert hat, dass sechs Zylinder keinen Kopf ersetzen) mich über den Haufen fährt, aber dagegen, dass mein Gläubiger dann in die Röhre guckt. Bitte - immer fragen, wenn noch was unklar ist, nicht nur zweifeln.Zitat von eichi
Ein Blogeintrag eines bekannten, den ich auf unsere Diskussion hier im Forum hingewiesen habe
Gehört mir als Klein-Aktionär wirklich ein Teil des Unternehmens? | Der Value Blog