Hat ein Immobiliendarlehen eine Restschuldversicherung im Vertrag?
Wir haben selber kein Haus und beabsichtigen in der nächsten Zeit auch nicht, eines zu kaufen. Manchmal beschäftigen mich aber solche Fragen und ich möchte gerne Näheres darüber erfahren.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es bei Ratenkrediten möglich ist, eine Restschuldversicherung für den Notfall abzuschließen. Man kann also, man muss es aber nicht. An sich ja auch eine sinnvolle Einrichtung.
Gilt das grundsätzlich für Darlehen im Immobilienbereich auch? Oder sind die Restschuldversicherungen hier sogar obligatorisch? Hier geht es schließlich darum, noch viel größere Summen im Zweifelsfall abdecken zu müssen.
So können sich die Banken doch auch vor faulen Darlehen schützen.
AW: Hat ein Immobiliendarlehen eine Restschuldversicherung im Vertrag?
Eine teure Restschuldversicherung wurde mir persönlich bei meiner Immo-Finanzierung von keiner Bank angeboten. Banken bieten gerne zur Immo-Finanzierung eine Risiko-Lebensversicherung an, aber es gibt keinen Zwang, die Bank hat Haus+Grundstück als Sicherheit. Wenn der Darlehensnehmer nicht mehr bezahlen kann wird die Immobilie zwangsversteigert...
AW: Hat ein Immobiliendarlehen eine Restschuldversicherung im Vertrag?
Hallo,
eine Restkreditversicherung ist relativ teuer und führt im Schadensfall häufig zu 'Diskussionen'. Für den Abschluss gibt es keine Pflicht.
@Torian; im Ernstfall nützt das Haus (allein) als Sicherheit nicht immer viel. Muss es zwangsversteigert werden, wird häufig nicht der Betrag erzielt, der zur Deckung der noch vorhandenen Kredite ausreicht.
Als 'Familienernährer' oder 'Person, die für die Zahlung der Hauskredite erforderlich' ist, würde ich zumindest eine Risikolebensversicherung als sehr wichtig ansehen.