Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Servus & guten Abend,
mein Name ist Christoph, ich bin 28 Jahre alt und seit guten acht Wochen Papa eines gesunden Sohnes. Meine Frau & ich haben den Entschluss gefasst ein Haus zu bauen.
In unserer Stadt wird Mitte 2014 ein Neubaugebiet mit gut 150 Grundstücken erschlossen, die Vergabe erfolgt Ende 2013. Bis dahin möchten wir unser Kapital geschickt positioniert haben um das Grundstück zu kaufen und innerhalb der Baupflicht (2 Jahre) zu bauen. Da ich hier schon viele Beiträge gelesen habe und meistens wirklich begeistert von der Ausführlichkeit und der Qualität der Ratschläge bin, möchte ich euch darum Bitten euch einen Moment Zeit zu nehmen und mir vielleicht eure Meinung zu unserem Vorhaben zu schreiben:
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Wir rechnen mit folgenden Kosten:
-Grundstück: 600qm á 150€/qm = 90.000€ (voll erschlossen)
(Es gibt ein städtisches Förderprogramm: Je Kind erhält man 5.000€ Nachlass auf den Grundstückspreis)
-Haus (inkl. Bodenplatte): 180.000€
-Baunebenkosten: 50.000€
Insgesamt etwa: 320.000€
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Derzeit haben wir knapp 45.000€ Eigenkapital, das sich wie folgt zusammensetzt:
-5.000€ in einem Bausparvertrag. BSP-Summe 50.000€
Einzahlung: 500€ im Monat - Darlehen zu 1,95% - Tilgung 8‰ im Monat (also 400€)
-3.800€ in einem Riester-Bausparvertrag. BSP-Summe 50.000€
Einzahlung: 100€ im Monat - Darlehen zu 3,50% - 6‰ im Monat (also 300€)
-36.000€ Tagesgeld
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Einkommen
bei mir:
2.900 € netto/mtl. (13. Lohn), Angestellt in einem mittelständischem Betrieb (103 Jahre alt, 350.000.000€ Umsatz, familiengeführt)
bei meiner Frau:
Elterngeld: 1.100€
danach Teilzeit -> Erzieherin
Da wir noch zwei oder drei weitere Kinder haben möchten, wird meine Frau innerhalb der nächsten 5 Jahre wahrscheinlich kein oder nur ein geringes Einkommen (Elterngeld) haben. Anschließend geht meine Frau wieder vollzeit zurück in ihren Beruf. Einkommen: 1.600€.
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Unsere laufenden Kosten sind monatlich:
- 600€ für die beiden Bausparverträge
- 610€ Miete
- 66€ KFZ-Versicherung (800€ pa)
- 155€ Berufsunfähigkeitsversicherung von mir
Sonstiges:
- Wir fahren einen bezahlten Erdgas-Neuwagen (BJ 2011) Wert ca. 25.000€
- Ich besitze eine Vespa (Sammlerstück), Wert: 5.000€
- Zudem eine Fotoausrüstung, Wert 5.000€
- Innerhalb der nächsten zehn Jahre werden zwei Lebensversicherungen ausgezahlt, jeweils 15.000€.
- Mein Lohn wird innerhalb der nächsten drei Jahren aufgrund einiger Fortbildungen um etwa 500€ steigen. Durch meine Gewerkschaftszugehörigkeit steigt mein Lohn jedes Jahr zusätzlich um etwa 2-4%.
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Nun meine Fragen:
- Wie verarbeite ich in der Finanzierung am besten die beiden Bausparverträge? Derzeit überlegen wir, ob wir den 3,50%-Riester-Bausparvertrag auflösen, und das Geld in den anderen BSP stecken. Inwieweit die Riesterförderungen auf den anderen BSP übertragbar sind, weiß ich nicht. Ich gehe mal davon aus, das wir dort einen großen, im Prinzip vermeidbaren Verlust hinnehmen müssen. Ich plane, mich in der kommenden Woche mit meiner BSP-Vertreterin zusammenzusetzen und das durchzusprechen. Was könnt ihr mir diesbezüglich empfehlen?
- Macht es Sinn, die Zahlungen in Höhe von 600€ im Monat für die Bausparverträge komplett auf Eis zu legen um das Darlehen für das Grundstück (solange es noch nicht bebaut ist) anfangs so stark wie möglich zu tilgen?
- Am meisten Sinn macht es mMn, dass wir die Höhe der Tilgungsraten jeweils so wählen, dass wir die Tilgung allein aus meinem Einkommen erfolgen lassen können, und das Einkommen meiner Frau nutzen um über die Sondertilgung zurückzuzahlen. Wie seht ihr das?
Ich danke euch für eure Mühe & vielen Dank für eure Aufmerksamkeit,
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Hallo Christoph,
da du schon alles so im Detail zuammengetragen hast, rate ich dir mit diesen Informationen zu deiner Hausbank zu gehen oder dich an einen unabhängigen Baufinanzierungsspezialisten zu wenden.
Du wirst hier bestimmt einige gute Tips und Ratschläge bekommen. Doch deine Fragen sind schon sehr präzise. Da kann ein fachkundiger Berater in einem persönlichen Gespräch bestimmt besser helfen.
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Wenn man schon so gut wie alles falsch gemacht hat, und diese Schrott Bausparverträge und Schrott Riester Verträge abgeschlossen hat;
gibt es eigentlcih nur noch eine möglichkeit:
Weiter blinde Kuh spielen, und sich bei der nächsten Bank oder dem nächsten versicherungsknalli weiter verscheissern lassen.
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Genau deswegen Frage ich in diesem Forum! Die BSP-Beraterin wird nämlich mit Sicherheit nicht folgendes sagen:
"Es ist eine tolle Idee von Ihnen, den Riester-BSP zu kündigen - klar warum nicht."
Sie wird mir eher sagen, dass ich den BSP behalten soll, da ich dann die Förderungen zurückzahlen muss und ich ganze drei Monate auf die angesparte Summe warten muss. Auch wenn wir das Darlehen des BSP niemals in Anspruch nehmen können, da wir die monatliche Tilgung von 8 bzw. 6‰ (400€ bzw. 300€) zusammen mit der Tilgung des Annu-Darlehen nicht stemmen können, wird sie uns raten den BSP zu behalten.
Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass es am besten ist, die Kohle aus dem Riester-BSP zu holen, damit das Geld verfügbar ist und ich selbst bestimmen kann wie hoch ich tilge.
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Da sind Sie nach einem halbwegs konstruktiven Beitrag und Bernds üblicher Alkileier von überzeugt?Keine 24 Stunden später?Sie sind komplett überfordert.Tun Sie sich einen Gefallen und bleiben Sie zur Miete wohnen.Da richten Sie für Ihr noch junges Familienglück den geringsten Schaden an.
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Und, fühlst du dich nun besser nachdem du deine Beleidigungen losgeworden bist? Wenn du nichts konstruktives, sachliches Beiträgen kannst, schreibe dir bitte woanders deinen Frust von der Seele. Damit ist allen geholfen. Danke.
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass es am besten ist, die Kohle aus dem Riester-BSP zu holen, damit das Geld verfügbar ist und ich selbst bestimmen kann wie hoch ich tilge.
das war an für sich auch meine Idee gewesen.
Wenn man diese produkte schon abgeschlossen hat, dann gucken, dass man da möglichst schnell wieder rauskommt.
Was die da einem erzählen, bei den Bausparverträgen und Riester Verträgen , da kann man wirklich nicht drauf an.
Das sind in der Regel extrem teure produkte, mit Bedingungen , die kein Mensch versteht;
die Gesetze dazu werden ja auch von den Lobbyisten der Bausparkassen und.Versicherungen selber gemacht.
Die Lobbyisten der Bausparkassen z.B. haben sich bei den letzten Verhandlungen zur Preisangabenverordnung nach wie vor geweigert, dass alle preisbestimmende faktoren aufgenommen werden müssen in den Effektivzinssatz wie Kontoführungsgebühren und Tilgungsleistungen des Ansparvertrages.
Wer in Deutschland die Gestze macht, dürfte spätestens bei solchen verhandlungen klar werden.
Der Kunde meint aber, dass es sich um ein staatlich geregeltes Produkt handelt,
wo alles mit rechten Dingen zu geht;
genau das gegenteil ist eigentlich der fall.
Man muss nur mal gogeln, was die BHW in den letzten Jahren mit ihren Kunden gemacht.
Wenn man diese Produkte abgeschlossen hat, muss man als Berater eigentlich sagen:
Tut mir leid, da kann ich jetzt nicht mehr durchblicken, was dabei rauskommen kann;
der verkäufer aber weiss natürlich immer: Machen sie dies oder jenes;
wenn es nicht das eine Produkt ist, dann das andere;
und wenn es nicht der eine tarif ist, dann der andere.
Man muss auch sagen, die verkäufer kennen meistens nur die abschlussprovisionen und ein paar Verkaufsargumente;
und dann hat sich die Sache.
Die Bausparkassen dürfen - genau so wie die Lebensversicherer - falsche Renditen ausweisen;
und dann gibt es für diese unsinnigen Produkte noch staatliche förderungen:
und dann hat man den salat:
die meistens Leute wollen das dann haben, oder wissen, was dabei später rauskommt;
und als Berater kann man einfach nur sagen: Keine Ahnung.
Die ganzen Tricks, die es dabei gibt, die ahnt der Kunde ja meistens gar nicht.
So zum Bespiel können Vertragsbedingungen klammheimlich geändert werden, und das Produkt läuft weiter unter dem gleichen Namen.
Das Problem ist ja auch,
wenn man solche Produkte bewerten will, muss man die alternativkosten des Anlegers kennen;
selbst wenn der Effektivzinssatz richtig berechnet worden ist, nutzt einem das noch nicht viel.
Der effektivzinssatz finanzmatheamtisch und nach neuer Preisangabenverordnung ist der interne Zinsfuss;
wie der Name schon sagt, ist das ein interner Zinsfuss, der externe effekte auf Ebene des anlegers nicht berücksichtigt.
Und da habe ich eigentlich noch nie gesehen, dass jemand sich die mühe gemacht, das mal auch von der theorie her richtig auszurechnen.
stattdessen wird halt immer mit Renditen um sich geschmissen, um den Kunden zu beeindrucken.
Ich habe jetzt nicht alles genau durchgelesen;
ich würde auf jeden fall die alternative vorziehen, da jetzt möglichst schnell rauszukommen;
auch wenn es erst mal mit ein paar Mark Verlusten erscheint.
Ist ja wohl auch nicht so viel eingezahlt worden.
Und dann flexibel bleiben, und ein einfaches Annuitätendarlehen abschließen;
die sind relativ transaprent
Annuitätendarlehen gleicher Laufzeit kann man am auch Zinssatz vergleichen,
da spielen auch externe Effekte keine Rolle.
Du kannst es vieleicht auch mal im Bauexpertenforum versuchen;
wenn du hier nicht weiter kommst;
das sind zwar meistens so Techniker und Ingenieure;
aber die haben das echt drauf mit der Zeit.
die geben sich auch viel Mühe das auseinander zu klamüsern;
blos würde ich ein paar angaben mal streichen;
nur mal so die wichtigsten Angaben.
je länger das wird, desto weniger Leute haben Lust, sich darein zu versetzen.
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Ich schreibe,was ich denke.Davon wirst Du mich kaum abhalten können.Du wolltest eine Einschätzung,die hast Du bekommen.Sie hat Dir nicht gefallen.Und nun?Du durchblickst die Materie nicht.Da gibt es nur eine Lösung.Lass die Finger davon.Oder unterhalte Dich hier weiter mit Dir selber,wenn Du sonst nichts zu tun hast.
Du kannst einen BSP auch teilen,aber das willst Du ja gar nicht hören.Ich glaube,in Fachkreisen nennt man Dein Problem Schizophrenie.
Du bist doch offensichtlich mit den simpelsten Grundlagen der Mathematik schon heillos überfordert.
Bei einer Bausparsumme von 50000€ und einem Anspargrad von 40% ergibt sich ein Darlehen von 30000€.Und 8 Promille von 30000€ sind nun einmal 240€ und nicht 400.
Die gleiche mathematische Schwäche offenbart sich bei der Tilgungsberechnung des anderen Bauspardarlehens.
Und wenn Du schon das nicht auf die Rolle bekommst,lieber Bernd,solltest Du uns allen eine solche unwürdige Diskussion mit Dir selbst in Zukunft ersparen.Oder besser vorbereiten.
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Zitat von Christoph1983
Und, fühlst du dich nun besser nachdem du deine Beleidigungen losgeworden bist? Wenn du nichts konstruktives, sachliches Beiträgen kannst, schreibe dir bitte woanders deinen Frust von der Seele. Damit ist allen geholfen. Danke.
Nichts für Ungut, aber da du erst knapp 24 Stunden hier angemeldet bist, kannst du leider die Einschätzungen mancher User hier nicht für dich einsortieren. Mir kommt es so vor, wie wenn du diesen Plan wie beschrieben auf jeden Fall gehen wirst. Aber die Wegweiser zum Ziel hast du dir selber schon irgendwie gesteckt und alle die nun einen anderen Vorschlag bringen, der von deinem Weg abweicht, werden nicht erhört.
Am Ende muss man leider sagen: Hör auf die Menschen, auf die du hören willst.
@BerndR
Ihre Beiträge über Riester, teure Produkte, Schrott, Abzocke sind immer sehr belustigend. Darf ich Sie bitten, mir Ihre Meinung auf meine Pläne im Altersvorsorge-Thread zu äußern? Da Sie so ein Verfechter der Riester-Rente sind, fände ich es sehr intessant welche negativen Punkte an diesem Plan zu finden sind.
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Hallo Christoph
Bei den Jetzigen Sinssätze würde ich auf jedenfall den Größtenteil mit einem Annulitätendahrlen finanziern.
Einen BSV besparen um dann das Dahrlen abzulösen würde ich auf keinen Fall machen.
Da dies fast immer die teurere Varianten ist und sich bei einem festen monatlichen Einkommen nicht Lohnt.
Jedoch ist es eine Überlegung wert den Vorhandenen nicht Riester BSV mit 50.000€ Bausparsumme und 5.000€ Guthaben zu nutzen in den man ihn Teilt.
Zum Beispiel in 12.500€ mit den 5000€ Guthaben
und 37.500€ die nicht in Anspruch genommen werden. Wenn nötig mit 1€ Guthaben.
Somit hat man 7.500€ die bei der Finanzierenden Bank wie eigenkapital behandelt werden. Dies kann dazu führen dass man einen Besseren Sinzsatz bekommt.
Zum Riester BSV möchte ich mich nicht außer da mir dort das Wissen fehlt um eine Absolut Korrekte Aussage zu treffen.
Gehen sie doch mal zu ihren Hausbank und schildern sie der Bank ihr Vorhaben.
Holen sie sich ein Unverbindliches Angebot. Damit sie eine Vorstellung haben was auf Sie zukommt.
Dannach sollte man sie noch mehrere Unverbindliche Angebote einholen um einen guten Vergleich zu haben.
Wichtig nichts sofort unterschreiben. Schlafen sie über jedes Angebot mindestens eine Nacht.
Und Vorallem schließen sie nichts ab, dass sie nur halb verstehen. Dafür ist eine Solche entscheidung die man wahrscheinlich nur einmal im Leben trifft zu wichtig.
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Zitat von Ravemaster84
Am Ende muss man leider sagen: Hör auf die Menschen, auf die du hören willst.
Danke für deinen Beitrag. Schön, dass du sachlich das, nennen wir es "Problem", aus deiner Sicht geschildert hast. Und du hast natürlich Recht. Klar habe ich mich schon auf meine Ideen eingeschossen und bin total überzeugt davon, da es einfach in der Natur des Menschen liegt, sich für den besten zu halten. Es ist so, ich habe mir natürlich schon Infos und einige Meinungen zusammengesucht und Wissen angelesen, daraus ergibt sich dann meine Denkweise um die Aufgabe "Immobilienfinanzierung" zu "lösen".
Fakt ist aber: Es gibt 1000e Alternativen zu meiner Denkweise und darunter sind definitiv auch bessere, also letztendlich kostengünstigere, Ideen und Vorschläge zu finden. Deswegen habe ich mich hier angemeldet und versuche mich mit Teilnehmern auszutauschen.
Probleme habe ich nur damit, dass mir vorgeworfen wird, ich wäre schizophren und der einfachsten Mathematik nicht mächtig obwohl dieser Eindruck nur in -Tequilas- Kopf entsteht, da er die Fakten nicht kennt. Da ich zB die Tilgung des BSP-Darlehen mit 400€ beziffere, weil dieses Darlehen eben mit 8 Promille der Bausparsumme - und nicht mit 8 Promille des Bauspardarlehen - getilgt werden muss. Statt zu fragen wie ich auf die 400€ komme, wird seitens -Tequila- davon ausgegangen, ich würde Fehler machen. Das nervt einfach nur.
Ich akzeptiere seine Meinung - ohne scheiß. Und ich würde ihn auch nicht davon abhalten wollen diese kundzutun, nur weil er eine andere Meinung als ich hat. Woher er annimmt, ich wollte das tun, bleibt schleierhaft. Und -Tequila- hat mit Sicherheit auch mehr Fachwissen als ich - was ich seinen sonstigen Beiträgen hier im Forum entnehme - aber sein Problem ist sein unsympathischer Schreibstil. Das ist traurig - statt mit Rat & Tat zur Seite zu stehen sitzt er nachts um 0:30 Uhr vor seinem Rechner, hat Sodbrennen und beschimpft mich. Okay, es ist eben seine Art der Kommunikation und letztlich akzepiere ich dies.
@Spessartrauber: Merci dir. Deine Idee ist gut. Ein BSP-Darlehen ist soweit ich weiß, bis 30.000€ ohne Grundbucheintrag zu haben. Macht es nicht mehr Sinn diesen BSP auf 20K und 30K zu teilen? Ich zahle ja 500€ ein und der 20Ker wäre doch nächstes Jahr schon mit 10K bespart.
@C.Andreas: So ist es: Der BSP zu 1,95% ist der Fuchs_Spezial der SH. Und der 3,5%er ein LBS-FU6 R. Haben Sie eventuell auch einen Ratschlag? Wenn es geht, versuchen Sie bitte mich nicht zu beleidigen. Merci
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Gut,sachlich back to topic.Ich entschuldige mich in aller Form.Dein Beitrag ist ja nicht mein persönlicher Stein des Anstoßes.
Nur das
Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass es am besten ist, die Kohle aus dem Riester-BSP zu holen, damit das Geld verfügbar ist und ich selbst bestimmen kann wie hoch ich tilge.
ist doch wirklich Kappes. Bedenke,dass sich die Modalitäten bezüglich Wohnriester vor Kurzem geändert haben.Eine der aus meiner Sicht wichtigsten Änderungen ist die gesunkene Verzinsung des Wohnförderkontos. Wenn man das massiv nutzt, kann man die ins Alter verschobene Steuerlast noch einmal drücken. Und das willst Du wegschmeißen? Und die Förderung zurückzahlen?
Wenn Du die Förderung nutzen willst, aber Dir über den endgültigen Weg noch nicht im Klaren bist, tut es auch erst einmal ein Banksparplan. Das Guthaben kann später immer noch förderunschädlich übertragen werden, und die Zulagen können auch in 2 Verträge fließen.
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Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
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C. Andreas
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AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Hallo,
ich würde Ihnen folgendes empfehlen:
a. Einstellung der Sparrate auf den Schwäbisch Hall Vertrag
Da zur Zeit ca. 5.000 Euro Guthaben drin sind, dann macht später eine Teilung auf einen 10.000 Sinn, so dass 5.000 Euro als Blankodarlehen genommen werden können. Falls es nicht klappt im Fuchs Spezial wegen der Bewertungszahl, dann in den Fuchs Standard wechseln mit 3,75% Darlehenszins.
Der Rest der Bausparsumme von 40.000 Euro stehen lassen und nach dem Hauskauf als Modernisierungsbausparvertrag benutzen.
b. Den Wohn Riester der LBS auf 20.000 Euro Guthaben auffüllen, so dass ein 30.000 Bauspardarlehensanspruch entsteht zum Termin X. Dann nichts mehr einzahlen. Auffüllen macht jetzt Sinn, damit die Bewertungszahl erreicht wird.
Euer Vorteil wäre somit ein Blankodarlehen von 35.000 Euro und damit ein besserer Beleihungsauslauf bei der Kreditverhandlung mit der Bank. Die 35.000 Euro werden somit zu Eigenkapital und verbessern dadurch den Darlehenszins bei der Bank. Auf lange Sicht rechnet sich das mit einigen Tausend Euro Zinsersparnis über die komplette Distanz.
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
welcher Betrag bei der Teilung Sinnvoll ist hängt von mehreren Faktoren ab.
Welchen Betrag Eingenkapital brauche ich um einen günstigeren Sinsatz zu bekommen.
Bis zu welcher Bausparsumme kann ich mit einer relativ sicheren zuteilung des BSV zum benötigten Zeitpunkt rechnen.
Welche monatliche Belastung ist für mich tragbar.
Wenn man mit 8Promille der Bausparsumme Tilgt steigt natürlich die Monatliche Belastung mit einer höheren Bausparsumme an.
somit kann man nicht Pauschaul sagen welche Bausparsumme das Optimale für einen ist.
Zu diesem Thema vielleicht einmal explizit den Bauspar Experten Christian Andreas fragen welche Bausparsumme er in diesem Fall für die sinnvollsten hält.
Da war ich zu langsam und die Antwort wurde schon gegeben
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
Bernd,auch wenn es Dir schwerer fällt als einem unterdurchschnittlich Begabtem:Erst denken,dann posten.
Hier geht es um bereits bestehende "Schrottprodukte".Pack die Pulle weg.
Christoph:Seid Ihr haftpflichtversichert?Und könntest Du noch die ein oder andere Angabe (Anbieter,versicherter Beruf,Laufzeit,Rentenhöhe,Art der Beitragsverrechnung,Brutto-/Nettoprämie...) für die BU nachreichen? Das könnte helfen..
AW: Eine kleine Bitte: Habt ihr einen Ratschlag für uns?
@c.andreas & spessartrauber:
danke für eure tipps. wirklich, vielen dank für eure mühe.
@tequila:
merci dir für deine ratschläge und dein engagement. klasse! & du hast natürlich recht: die BSP aufzulösen war eine schwachsinnige idee von mir. unüberlegt und wahrschnlich das dümmste, das ich hätte machen können.
klar sind wir haftpflichtversichert.
dem versicherungschein der bu aus 2011 entnehme ich:
bruttobeitrag: 166,36€
sofortgewinn: 16,38€
mtl. beitrag: 149,98€
mtl. rente: 1987,58€