Lohnt sich eine Selbstbeteiligung bei der Teilkaskoversicherung für Autos?
Hi Leute,
mein Vater hatte früher, oder hat er auch jetzt noch, eine Teilkaskoversicherung für sein Auto. Er wählte immer die günstigere Variante und hatte deshalb eine Selbstbeteiligung in Höhe von etwa 150 Euro.
Soviel ich inzwischen mitbekommen habe, ist es aber doch so, dass die Versicherung bei einem Teilkaskoschaden gar nicht alles bezahlt.
Ist es dann nicht eher so, dass man ohnehin immer nur eine Schadenshöhe erreicht, die gar nicht so weit von 150 Euro entfernt ist? Dann würde es sich ja gar nicht mehr lohnen, überhaupt eine Selbstbeteiligung zu vereinbaren.
Wer kann mir hier mehr Details zu dieser Versicherung geben, damit ich eine Entscheidung treffen kann? Danke.
AW: Lohnt sich eine Selbstbeteiligung bei der Teilkaskoversicherung für Autos?
Die Selbstbeteiligung ist dein Anteil am Schaden. Hast du einen Schaden für 200 Euro und bekommst den bezahlt, dann eben nur die 50 Euro, weil für die 150 Selbstbeteiligung kommst du auf. Bei einem Schaden von 150 € zahlst du komplett. Einen Tarif ohne Selbstbeteiligung zu nehmen erhöht den Beitrag, weil die Versicherung ja auf jeden Fall jeden Cent zahlen muss, wenn der Schaden anerkannt wird.
Hier gilt auch wieder der Grundsatz: Was muss ich absichern, was kann ich absichern und was will ich absichern.
Natürlich kommt es auch noch auf das Auto selbst, den Tarif (was ist alles bei der Teilkasko-Versicherung abgesichert) und eben das eigene Gefühl mit was lebe ich gut an. Ich selbst habe einen 96er Polo der nur 8km am Tag für den Arbeitsweg benutzt wird. Mir reicht die reine Haftpflichtversicherung ohne Kasko.
Lohnt sich eine Selbstbeteiligung bei der Teilkaskoversicherung für Autos?
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