Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
Ich habe am Wochenende versucht mich über das Thema Riestervorsorge und Berufsunfähigkeitsversicherung zu informieren. Jedoch stößt man dabei auf viele sehr Widersprüchliche Angaben, so dass ich mich nun an euch wenden muss. Damit das hier möglichst viele Personen lesen, habe ich - wie unschwer zu erkennen - einen eigenen Thread erstellt. Tut mir Leid, sollte ich das Forum damit zumüllen. Wenn das Thema uninteressant ist, wird es zumindest schnell nach unten durch gereicht...
Nun aber zu meinen Anliegen. Das wichtigste wäre es mir, meine offenen Fragen bezüglich meiner Riester-Vorsorge zu klären. Es ist nämlich so, dass ich bereits ein Riesterkonto unterhalte. Dieses habe ich vor etwa einem Jahr bei der deutschen Bank eingerichtet. Bei dem Riestervertrag handelt es sich um einen sogenannten Bauspar-Riester. Dieser wurde mir von der Bank empfohlen, da ein Immobilienerwerb bei mir langfristig nicht unwahrscheinlich zu sein scheint. Der Grund dafür ist, dass ich unbefristet im öffentlichen (ehemals gehobenen) Dienst arbeite (habe mein Studium vor 4 Wochen abgeschlossen und arbeite inzwischen). Meine Freundin und zukünftige Frau wird Lehrerin. Nun der Knackpunkt: der Riestervertrag beläuft sich auf eine Bausparsumme von 100.000€. Des Weiteren unterhalte ich einen Bausparvertrag mit einer Bausparsumme von 50.000€. Ich habe darüber mal mit dem Finanzberater meines Bruders gesprochen und der hat insbesondere über den Riestervertrag mächtig schlucken müssen. Mir jedoch in einem Folgetermin den Abschluss eines Fondgebundenen anderen Riestervertrages über eine Summe von zunächst 10.000€ empfohlen (der dann kontinuierlich aufgestockt werden könnte). Inklusive eines Übertrages des anderen Riestervertrages bei der Deutschen Bank. Alles natürlich inklusive neuer Kosten für den Vertragsabschluss.
Zudem soll dieser Vertrag an eine Rürup-Rente gekoppelt werden. Nun ist natürlich die Frage, in wie weit der Kerl seine eigenen Interessen verfolgt und ob er deshalb daran interessiert ist, dass ich meinen Riestervertrag wechsele.
Ich habe auch noch einmal einen Termin bei der Bank vereinbart. Dank Wohnortwechsel auch bei einer anderen Beraterin als zuvor. Diese meinte, der Riester über 100.000€ wäre in der Höhe angemessen, da ich mir dadurch für die Zukunft günstige Bauzinsen gesichert hätte. Der Finanzberater hält dem gegenüber, dass der Riester erst ab einer angesparten Summe von 40.000€ abrufbar wäre / in die Zuteilung gehen könne. Somit wäre dieser zu hoch bemessen, sofern ich nicht erst nach 2030 bauen / kaufen will.
Lange rede kurzer Sinn: jeder erzählt mir etwas anderes und ich weiß nicht was das Richtige ist. Wie erwähnt war mir auch das Internet bislang keine große Hilfe. Deshalb nun meine Fragen an euch.
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
Hi Nostradamus,
einen fondsgebunden Riestervertrag mit einer Summe von € 10000,--?
€ 10000,-- Jahresbeitrag oder wie?
Und an Rüruprente gekoppelt? Ein Riestervertrag? Hab ich noch nie gehört
Ich persönlich mag Wohnriester nicht wegen dem Wohnförderkonto. Hast du eine Ahnung wieviel € du bei Renteneintrittsalter versteuern musst?
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
einen fondsgebunden Riestervertrag mit einer Summe von € 10000,--?
€ 10000,-- Jahresbeitrag oder wie?
Nene, der Betrag der über einen bestimmten Zeitraum angespart wird, beträgt 10.000€. Danach werden weitere 10.000 "eingekauft". Wohingegen ich bei der Bank wohl gleich eine Summe von 100.000€ "gekauft" habe. Also sofort hohe Einrichtungsgebühren gezahlt habe.
Und an Rüruprente gekoppelt? Ein Riestervertrag? Hab ich noch nie gehört
In diesem Punkt mag der Fehler bei mir liegen. Ignoriere das bitte :-)
Ich persönlich mag Wohnriester nicht wegen dem Wohnförderkonto.
Hast du eine Ahnung wieviel € du bei Renteneintrittsalter versteuern musst?
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
Hallo,
die Berechnung der Bausparsumme beim WohnRiestervertrag ist von der (voraussichtlichen) Laufzeit bis zur Zuteilung abhängig, also wann voraussichtlich eine Immobilienfinanzierung ansteht.
Nennt der Kunde z. B. "in 20 Jahren" - für mich eher unwahrscheinlich, kann die hohe Bausparsumme hinkommen.
Als Neustarter beim WohnRiester würde ich 50.000 Euro Bausparsumme als die Obergrenze ansehen. Geht die (geförderte) Obergrenze von 2.100 Euro p. A. auf diesen Vertrag, so sind ...ganz grob gerechnet... in rund 9 1/2 Jahren ca. 20.000 Euro auf diesem Vertrag und könnte zugeteilt werden/wird zugeteilt werden.
... in ca. 20 Jahren ... wieder ganz grob pauschal gerechnet... 40.000 Euro (natürlich etwas mehr), was eine Bausparsumme von 100.000 Euro rechtfertigen könnte.
Aus meiner Sicht hat sich ein Bankberater eine gute Statistik und ggf. Provision erarbeitet. Verdient wäre das falsche Wort.
Die nachgelagert Besteuerung (Wohnförderkonto) würde mich nicht beunruhigen. Bei einer Bausparsumme von z. B. 50.000 Euro und einem - vermutlichen, angenommen - ESt-Steuersatz im Rentenalter von 20% wären dies ca. ...grob und pauschal gerechnet... 45 - 55 Euro monatlich (auch abhängig von der Zeit bis Rentenbeginn).
Was sind ~45 Euro in z. B. 40 Jahren? Ich weiß es nicht, aber der erste Golf kostete unter 10.000 DM (~5.000 Euro).
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
Nein, leider nicht.
Das Wohnförderkonto umfasst das im Wohneigentum gebundene steuerlich geförderte Kapital aus dem Riestervertrag.Dabei summieren sic die geförderten Tilgungsbeträge,die auf diese Beträge gewährten Zulagen und das für die Finanzierung entnommene Vertragsvermögen.Diese Summe ist in der Ansparphase jährlich mit 2% zu verzinsen und entsprechend in der Auszahlungsphase zu versteuern.Und nein,Sie wurden nicht ordentlich beraten.Die Bausparsumme ist zu hoch,gerade wenn Sie davon ausgehen,eventuell irgendwann einmal zu bauen und/oder zu kaufen.
Mir jedoch in einem Folgetermin den Abschluss eines Fondgebundenen anderen Riestervertrages über eine Summe von zunächst 10.000€ empfohlen
Vom Regen in die Traufe.Hohe gebühren in Kombination mit einem geringen Anteil an einer Investition in die Fonds,da ein Gutteil des Sparbeitrages zur Sicherstellung der Beitrags-und Zulagengarantie verbraten wird.
Diese meinte, der Riester über 100.000€ wäre in der Höhe angemessen, da ich mir dadurch für die Zukunft günstige Bauzinsen gesichert hätte.
Es wird abenteuerlich.Zinssicherheit hin oder er,durch den mickrigen Guthabenzins verbrennen Sie bis dahin ordentlich Geld.
Besparen Sie einen "kleinen" Bausparer (max.15-20% des Finanzierungsbedarfs) und legen Sie zusätzlich Geld über eine Festgeldleiter an.Kostet (fast) nichts und lässt sich unkompliziert und relativ flexibel selber basteln.
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
Die Bausparsumme ist aus der Sicht der Deutschen Bank angemessen, da die Deutsche Bank ein ganz anderes Konzept hat, wie der normale Wohn Riester.
Erstmal gilt es noch zu erwähnen, dass die Abschlußgebühr bei der db bei 3% liegt, dass ist für Bausparen unüblich.
Die db rechnet die Wegstrecke aus vom Alter z.B. 28 - 48 - 65 d.h. der Vertrag läuft bis zum Rentenbeginn, immer. Der Grundgedanke ist, dass Wohn Riester als Altersvorsorge dient und somit auch bis zum Rentenbeginn läuft.
Teil 1 ist ansparen
Teil 2 ist tilgen
Der Darlehenszins beträgt 1,5%. Die 20 Jahre müssen jetzt nicht zwingend eingehalten werden, da man jederzeit teilen kann oder vorfinanzieren, wobei das Guthaben als EK angerechnet wird. Der Hacken ist nur, dass man sich somit an die db bindet für seine spätere Baufinanzierung.
Das Problem in dem Tarif liegt wo ganz anders (das gilt auch für den Optimo Tarif 50.000) dass mann erstmal 47% bringen muss (Optimo 50%) um einen Darlehensanspruch zu erhalten.
Sinnvoll wird Wohn Riester erst, wenn man später eine kleine Tilgung hat und wenn man ein Idealverhältnis von ca. 30% Ansparleistung und 70% Darlehensanspruch ansteuert. Das rechnet sich.
Wohn Riester ist an sich eine gute Sache, trotz Wohnförderkonto, weil man einfach früher fertig ist. Man sollte es aber nur machen, wenn man 100% sicher ist, dass man später Eigentum erweben will.
Den Wohn Riester Vertrag der db ist Ansichtssache.Wenn Sie auf viele Jahre hinaus Kunde bleiben möchten, dann können Sie ihn immer flexibel einsetzen. Falls Sie generell unabhängig bleiben möchten und ganz sicher Eigentum erweben möchten, dann wäre eine Beitragsfreistellung evtl. geeigneter.
Die fondsgebundene Riesterrente ist "nur" für die Altesvorsorge sinnvoll. Wichtig wäre dabei eher über einen Versicherungsmakler einen Marktvergleich erstellen zu lassen und eine Gesellschaft zu filtern, die Ihnen auf die Auszahlung viel Garantie gibt auf die Sterbetafel 2004 und keine Gesellschaft zu nehmen, die die Rechnungsgrundlagen nimmt, die erst zum Rentenbeginn zählen.
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
Erst einmal hat mein Vorredner "c.andreas" eine recht gute Ausarbeitung aufgeschrieben. Grundsätzlich rate ich aber von Riesterrente wie auch von jeder Versicherungslösung absolut ab. (es ist mein internes Wissen über Versicheurngen)
Es ist nur für Geringverdiener oder Kinderreiche Familien mit geringen bis max. mittleren Einkommen geeignet. Die Förderung von 156€/jährlich ist absolute Augenwischerrei wenn die Rendite, die Kosten und die nachgelagerte Besteuerung/Sozialabgaben überdenkt werden. Mit jeder anderen vernünftigen Geldanlage (auch auf monatlicher Zahlungsweise) hast Du nicht nur eine Renditemöglichkeit von 7-12% sondern auch eine deutlch günstigere Versteuerung. Ausserdem investiert der Riester überproportional in mündelsichere Anlagen (Staatsanleihen). Wenn diese Anleihen einen Schuldenschnitt oder Währungsreform erleben müssen (Spanien/Italien lassen Grüßen)sind diese ..naja.
Riesterrente ist eine private Rente einer privaten Versicherung mit staatlichen Zuschüssen. Wenn Italien oder Spanien eventuell Bankrott gehen, gehen wir automatisch ebenfalls bankrott. Ohne wenn und aber. Selbst wenn alles gerade mal so abgewendent wird und die Versicherungsbranche in Nöten kommen, kommt zusätzlich noch §86 VVG zum tragen. Dieses Szenario kann absolut in den nächsten 8-15 Jahren eintreffen. Viel Spass dabei.
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
wirklich? Welche Gründe haben Sie denn für einen Riestervertrag? Denn alleine die Rendite ist im Vergleich zu dem Wissenschaftlichen Warenkorb (nicht der offizelle)sinnlos. Selbst unter Fachleuten ist die Riesterrente heute (nicht vor 3-4 Jahren) sehr umstritten. Und selbst die Stiftung Warentest ist heute deutlich kritischer geworden als vor einigen Jahren. Was soll also bitte falsch sein?
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
Vielleicht solltest Du Deiner umfangreichen "internen" Wissensdatenbank auch noch die korrekte Höhe der Zulagenförderung hinzufügen.
kommt zusätzlich noch §86 VVG zum tragen.
Auweia.. § 86 VVG regelt den Übergang von Ersatzansprüchen vom VN auf das Unternehmen.Du meinst §89 VAG.Doppelt knapp daneben ist leider auch nicht ins Schwarze getroffen..
Möchtest Du hier ernst genommen werden?
Ich geh mal schlafen.Wenn es meine Zwerchfellzerrung zulässt,werde ich mich morgen mit einem Beispiel für eine gelungene Fördernutzung zurückmelden.
Ganz ohne internes Wissen,dass ich mir aus der Nase ziehen lassen muss.
Was soll also bitte falsch sein?
Die fehlende Nutzung der eigenen Gehirnkapazitäten.
Denn alleine die Rendite ist im Vergleich zu dem Wissenschaftlichen Warenkorb (nicht der offizelle)sinnlos.
Was ist denn drin in dem Warenkorb?Nutella?Billyregale?Frag mal zunächst einen Berufsautopendler und danach einen Fahrradfahrer,was die zu dem Thema zu sagen haben.Die Ansichten der beiden dürften stark auseinanderdriften.
Fehlt eigentlich nur noch Bernd und Seine gezillmerten Schrottprodukte zu meinem persönlichen Serotoninhigh.Der weiß auch immer gaaaaaanz viel und lässt uns arme Idioten unerleuchtet durch die dunkle Nacht irren.
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
Entschuldigung es war §89 VAG. Ich denke Sie haben auch nicht jeden Tag mit Paragraphen zu tun. Ja und es sind 154€ statt 156€. Ich habe damit aber nicht jeden Tag zu tun. Ich habe damit sogar zum letzten mal vor ca. 2-3 Jahren zu tun gehabt. Die Förderung ist seit dieser Zeit nicht mehr geänder worden - auch nicht der §89. Entschudigt bitte, das meine Langzeiterinnerungen nicht korrekt waren.
Was mich aber am meisten stört, ist das ausgerechnet sie beide Obelix und Tequila immer dann sich auf einen Bordbesucher einschießen, wenn er etwas gegen die Versicherungsbranche sagt. Die Suchfunktion ist manchmal sehr nützlich.
Ich habe oft mit Maklern bzw. Versicherungsvertretern zu tun gehabt. Die meisten dieser Bekanntschaften aus dieser "Kaste" waren so lernresistenz, als ob sie den heiligen Gral verteidigen müssten - es sei denn eine Versicherung ist der Ausrichter.
Wenn die Rendite eines Produktes nur 2-3% beträgt, ist dies nicht akzeptable. Wenn Sie aus der Versicherungsbranche sind (was aus der Signatur teilweise zu sehen ist) kennen Sie ja vielleicht ja Herrn Kriebel. Der hat ein sehr guten Produktprüfer. Mit diesem Produktprüfer können Sie jede Kapitalversicherung, jede Fondversicherung prüfen lassen. Vielleicht werden Sie dann etwas nachdenklicher. Es ist nicht alles Gold, was goldig aussieht.
Also wäre es angebrachter (so wie Sie mir vorgeworfen haben) etwas mehr Fakten aufzutischen. Ansonsten muß ich davon ausgehen, dass hier die Gralswächter alle aus der Versicherungsbranche kommen und eine andere Meinung direkt torpedieren wollen. Damit der "Kunde" bloß bei der Stange bleibt.
Zum Thema Warenkorb (Offizeller Bundesstatistikamt) sind Energiekosten nicht mehr enthalten, dafür aber Kanarienvogel, Lakierung eines Kotflügels, Koks (der schwarze im Keller, nicht der weisse für die Nase) und ein Kampfpanzer Leopard enthalten. Der ist selbstverständlich günstiger geworden. Den brauchen wir auch jedes Jahr neu. Genau so der Kanarienvogel und nicht zu vergessen den Sack Koks.
Wenn sich hier kein Neuer mehr zu Wort meldet, liegt das nur an solche Personen, wie ihr beide. Keiner von euch hat auch nur einmal ein Frage ordentlich gestellt oder gefragt, warum ich zu dieser Meinung gekommen binn. Ihr führt euch wie Platzhirsche auf - und wenn jemand sich nur um eine Kleinigkeit verschreibt, wird im direkt geistige Dunkelhet usw. unterstellt. Dies alles hat aber dem Themenschreiber in keinster weise weitergeholfen (übrigens genauso einem anderen Teilnehmer bei einem anderen Thema). Dort hätten Sie ja vielleicht einmal genauer erklären können, warum bei einem Versicherungsmantel Kosten entstehen, warum eine Versicherungslösung nur bei einer Haltedauer von mindestens 12 Jahren eventuell günstiger als ein Bankprodukt ist. Nicht ohne Grund ist die Versicherungsbranche schon seit den 90er von der EU wegen der Vertragsbedinungen kritisiert worden - und nicht ohne Grund haben Prozeßfirmen - wie zB. LV-Doktor - Hochkonjuktur. Und gerade diese Urteile werden in den nächsten Jahren der Versicherungsindustrie mächtig die Billanz vermiesen. Wir reden nicht von Sachversicherungen. Die sind notwendig.
Im Fall von Nostradamus, sollte er so schnell wie möglich, so jung wie möglich mit einer Immobilie anfangen. Die Konditionen sind sehr sehr gut und werden in den nächsten 10 Jahren deutlich höher steigen. Auch durch die Inflation (die abslolut kommen wird) werden die Immopreise deutlich steigen. Selbst geringes Eigenkapital ist kein No Go, wenn der Verdienst in Ordnung ist. Er kann über Bank/Bausparkassen eine Finanzierung auf die gesamte Laufzeit sicherstellen - und dies zu einem Zinssatz den er nicht mehr in dieser Art erhalten wird. Das einizige was dagegen sprechen wird, ist ein zu knappes Budget. Und darüber haben wir keine Informationen.
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
Ich glaube, dass dem TO nicht mehr geholfen wird, wenn hier die Diskussionen über Warenkörbe, Paragraphen & Renditen im zweistelligen Bereich ohne Risiko fortgesetzt werden.
@Nostradamos
Bin kein Experte, aber ich würde nun auch mal sagen, dass der Switch vom Wohn-Riester in fondsgebunden eher darauf abzielt, dem netten Berater sein Zubrot zu erhöhen. Du unterschreibst, fühlst dich sicher, dass es nun richtig läuft und in einigen Jahren stehst du wieder an der gleichen Stelle wie jetzt.
Mir kommt es auch so vor, als ob du die einzelnen Produkte nicht kennst bzw. deren Funktion und damit die Vor- & Nachteile nicht kennst. Lese dir mal bitte diesen Artikel durch: Die Riester-Tests von Finanztest - Alle Riester-Sparformen im Vergleich - Special - Stiftung Warentest
Hier werden die einzelnen Riester-Produkte schön beschrieben, mit Vor- & Nachteilen. Und die hat jedes Produkt! Denk also nicht, ich nehme nun das Produkt was keine Nachteile hat.
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
Ich denke Sie haben auch nicht jeden Tag mit Paragraphen zu tun.
Falsch gedacht.Das wird sogar von mir erwartet.Das schützt vor der gezielten oder unbewussten Desinformationen derer,die von solchen Informationen abhängig sind.Was glauben Sie,wie viele Fragezeichen jemand vor den Augen hat,wenn er Seine Suchmaschine mit Ihrem vermeintlichen LV-Killerparagraphen 86 VVG füttert?Daran mal gedacht?
Ich habe nur Ihren Informationsmüll aufgeräumt.Zeigen Sie Dankbarkeit .
Entschudigt bitte, das meine Langzeiterinnerungen nicht korrekt waren.
Ich bleibe mal beim "Sie".Das nimmt Ihnen keiner übel,zumindest ich nicht.Was ich Ihnen ankreide,ist der Fakt,dass Sie sich offensichtlich nicht die Mühe machen,selbst die grundlegendsten Fakten in Erfahrung zu bringen,bevor Sie hier mit falschen Informationen glänzen.Die Mühe sollte man sich als Laie machen,schon aus Respekt gegenüber dem TO.
Was mich aber am meisten stört, ist das ausgerechnet sie beide Obelix und Tequila immer dann sich auf einen Bordbesucher einschießen, wenn er etwas gegen die Versicherungsbranche sagt. Die Suchfunktion ist manchmal sehr nützlich.
Quark.Wenn Sie mir hier etwas unterstellen wollen,dann nutzen Sie die Suche bitte ausgiebig.Sie finden unter anderem folgende Beiträge:
Vom Regen in die Traufe.Hohe gebühren in Kombination mit einem geringen Anteil an einer Investition in die Fonds,da ein Gutteil des Sparbeitrages zur Sicherstellung der Beitrags-und Zulagengarantie verbraten wird.
Das war übrigens gestern... Wahlweise:
Mit dieser Meinung stehen Sie ja nicht allein.Ich teile diese Meinung in Bezug auf viele Anbieter,aber eben nicht alle.Es erfordert viel Bereitschaft und Geduld,einen kostengünstigen und solide wirtschaftenden Versicherer zu finden.(...)
Diese perlen sind aber leider spärlich gesät,gerade bei den Rentenversicherungen.
Für mich klingt das nicht gerade nach der Löwenmutter,die Ihr Junges verteidigt.Aber Sie lesen offensichtlich nur das,was Ihre vorgefasste Meinung bestätigt.
Wenn die Rendite eines Produktes nur 2-3% beträgt, ist dies nicht akzeptable.
Dáccord.Und von welchem Produkt sprechen Sie jetzt genau?
Wenn Sie aus der Versicherungsbranche sind (was aus der Signatur teilweise zu sehen ist)
Aus wessen Signatur denn bitteschön?Aus meiner bestimmt nicht.Aus der von Obelix soweit ich weiss auch nicht.VG heißt Viele Grüße und nicht VersicherungsGustav.Und was genau leiten Sie daraus ab,wenn jemand aus "der Versicherungsbranche" kommt?Das er ein Verkaufsinteresse hat?Das erklären Sie mal dem Underwriter,dem Risikoprüfer,dem Schadensachbearbeiter oder auch gerne dem Versicherungsberater.Denen entlocken Sie maximal ein müdes Lächeln.
kennen Sie ja vielleicht ja Herrn Kriebel. Der hat ein sehr guten Produktprüfer. Mit diesem Produktprüfer können Sie jede Kapitalversicherung, jede Fondversicherung prüfen lassen. Vielleicht werden Sie dann etwas nachdenklicher.
Fein.Kenne ich.Interessiert mich nicht.Dann lieber Axel Kleinlein.Der weiss im Gegensatz zum Kriebel (meistens),wovon er spricht.
Also wäre es angebrachter (so wie Sie mir vorgeworfen haben) etwas mehr Fakten aufzutischen.
Ernsthaft:Haben Sie zu heiss geduscht?Sie kommen hier mit "risikoarmes Investment mit 7-12% Rendite" (by the way:In welchem Zeitraum eigentlich?) um die Ecke,und wenn man Sie bittet,Fakten zu liefern,winden Sie sich mit "geheimen Informationen" und "zu großen Dateien",die eine Erklärung unmöglich machen?Sie bekommen von mir eine nachvollziehbare Berechnung einer gelungenen Riesterförderung.Aber gesondert,sonst geht das wieder unter.Und dann dürfen Sie.
Zum Thema Warenkorb (Offizeller Bundesstatistikamt) sind Energiekosten nicht mehr enthalten,
Wenn sich hier kein Neuer mehr zu Wort meldet, liegt das nur an solche Personen, wie ihr beide.
Hier melden sich ständig "Neue" zu Wort.Und wer vernünftig fragt und nicht Halbwahrheiten oder falsche Informationen herausposaunt,weil er sich für besonders gut informiert hält,bekommt in aller Regel auch eine vernünftige Antwort.
Keiner von euch hat auch nur einmal ein Frage ordentlich gestellt oder gefragt, warum ich zu dieser Meinung gekommen binn.
Warum?Sie sind oft genug gefragt worden,was denn nun Ihr wundersames Investment ist.Belastbare Antworten:Null.Und wie Sie zu Ihrer Meinung gekommen sind,interessiert mich persönlich schlicht und ergreifend nicht.Wen das interessiert,der wird sich schon melden.
und wenn jemand sich nur um eine Kleinigkeit verschreibt, wird im direkt geistige Dunkelhet usw. unterstellt.
Es geht hier nicht um Kleinigkeiten.Es geht um das Geld anderer Leute.Und wer da mit obskuren "geheimen Investitionsmöglichkeiten" hausieren geht,sollte sich auch an seiner Orthografie messen lassen.Wir reden ja auch in Ihrem Fall nicht von ein paar Flüchtigkeitsfehlern,die jedem passieren können und dürfen,sondern von offensichtlichen,schwerwiegenden Mängeln.Das aber nur am Rande.
Dies alles hat aber dem Themenschreiber in keinster weise weitergeholfen
Was erwarten Sie denn?Eine umfassende,ganzheitliche Beratung?Der TO hat mit Sicherheit genügend Denkanstöße bekommen,um sich noch einmal persönlich mit der Thematik zu befassen.Allein das wird Ihm schon eine Menge bringen.
(übrigens genauso einem anderen Teilnehmer bei einem anderen Thema).
Dem ging es auch nicht um Hilfe oder Informationen,sondern darum,dem Frust über das eigene Unvermögen freien Lauf zu lassen.Jeder bekommt genau den Berater,den er verdient.
Dort hätten Sie ja vielleicht einmal genauer erklären können, warum bei einem Versicherungsmantel Kosten entstehen,
Warum?Wichtiger ist es zu wissen,dass Kosten entstehen.Und vor allem wann und in welchem Umfang.
warum eine Versicherungslösung nur bei einer Haltedauer von mindestens 12 Jahren eventuell günstiger als ein Bankprodukt ist.
Gewagte These,die Sie sicher gerne genauer erläutern möchten.Schließlich haben Sie eine These aufgestellt und befinden sich damit in der Bringschuld.Ich bin gespannt.
Und gerade diese Urteile werden in den nächsten Jahren der Versicherungsindustrie mächtig die Billanz vermiesen.
Ich beneide Sie um Ihre Glaskugel.Informieren Sie sich bitte einmal darüber,in welcher Höhe die Allianz Rückstellungen für die aus dem Urteil,auf das Sie sich beziehen,zu erwartenden Forderungen gebildet hat.Und setzen Sie das mal in Relation zur Bilanzsumme und den freien Überschüssen der Allianz.Sie werden staunen.
Im Fall von Nostradamus, sollte er so schnell wie möglich, so jung wie möglich mit einer Immobilie anfangen.
Genau.Möglichst jung möglichst hoch verschuldet durchs Leben gehen.Den Neuwagen quetschen wir auch noch mit rein.Das Schlimme ist ja,dass Sie offensichtlich glauben,was Sie da schreiben.Lesen Sie als kleinen Denkanstoss mal Kommer`s "Kaufen oder Mieten".Vielleicht entmystifiziert Sie das ein wenig.
Die Konditionen sind sehr sehr gut
Richtig.
und werden in den nächsten 10 Jahren deutlich höher steigen.
Falsch,da Sie Ihre Behauptung nicht belegen können,sondern einzig und allein Ihre bescheidene persönliche Prognose ins Feld werfen.Solange die Leitzinsen nicht steigen,wird sich auch an den Finanzierungskonditionen nichts grundlegend ändern.
Selbst geringes Eigenkapital ist kein No Go, wenn der Verdienst in Ordnung ist.
Ja.Großartig.Und dann kommt die Scheidung,oder der Unfall,oder die Krankheit,die Versetzung oder oder oder.Und dann,lieber Charli?Ach ja,stimmt.Ich werde ja meine Immobilie immer schnell los,die Preise steigen jedes Jahr,und einen Käufer findet man immer.Oder auch nicht.
Auch durch die Inflation (die abslolut kommen wird) werden die Immopreise deutlich steigen.
Ich lasse die Inflation mal aussen vor und beziehe mich nur auf Ihr Märchen von den ständig und deutlich steigenden Immobilienpreisen:Schreiben Sie sich das mal auf ein Pappschild,hängen es sich um und laufen Sie durch gewisse Viertel oder Städte in Amerika oder Spanien.Wahlweise Griechenland.Aber vergessen Sie die schusssichere Weste nicht.
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
@charlie4711; im Gegensatz zu Ihnen habe ich dem TO in meiner ersten Antwort (#4) konkret geantwortet.
Zudem bin ich nicht in der Versicherungsbranche tätig und verteidige diese nur, wenn pauschal, was hier gerne praktiziert wird, auf diese eingedroschen wird. Fast immer fehlen in diesen Fällen belegbare und nachvollziehbare Fakten. Das gleiche gilt zum Thema "Provisionen". Auch hier wird gerne über das Ziel hinausgeschossen. Die meisten "Verkäufer", zu denen ich auch die Berater zähle, sind aus meiner Sicht und Beobachtungen seriös. Schwarze Schafe gibt es überall, das ist auch klar. Diese verschwinden, zu Recht, schnell wieder vom Markt.
In keinem einzigen Beitrag habe ich für irgendein Produkt Werbung gemacht oder eine Gesellschaft oder ein Unternehmen in den Vordergrund gestellt. Warum auch?
Beruflich muss ich mich häufiger mit dem grundsätzlichen Thema 'Finanzierungen' und 'Riester' beschäftigen, aber nie als Verkäufer oder Berater. Provisionsabhängig bin und kann ich so oder so nicht sein.
Die unterschiedlichen Tarife aller Bausparkassen und anderer Riester-Anbieter sind mir, im Gegensatz zu C. Andreas, aus dem Stehgreif nicht bekannt. Für eine grundsätzliche Aussage benötige ich diese (in den meisten Fällen) nicht. Grundsätzlich stelle ich fest, dass speziell der WohnRiester-Bausparvertrag - aus meiner Sicht - in seiner Bewertung etwas zu schlecht beurteilt wird. In den Fällen, in denen er passt (Bau-/Kauf einer selbstgenutzten Immobilie), halte ich ihn für ein gutes und geeignetes Instrument. Der Kunde nutzt seinen "Riester" bereits heute und muss z. B. nicht ~90 Jahre alt werden um seine eingezahlten Beiträge zurück zu erhalten. Zugegebenerweise ist die Abwicklung etwas kompliziert und die nachgelagerte Besteuerung ist nicht immer so einfach zu "verstehen". Im Prinzip ist diese nichts anderes als wenn der 'Riester-Rentenempfänger' seine erhaltene (monatliche) Riesterrente versteuert. Statt der monatlichen Riesterrente profitiert der WohnRiester-Nutzer von 'ersparten Mietzahlungen' im Alter. Die Nutzung des WohnRiesters erfolgt bereits in der 'aktiven Berufszeit'.
In ihren bisherigen Beiträgen haben Sie sehr viel Schaum aufgeschlagen, mehr nicht. Es kann nur besser werden. Ob Ihnen dabei ihr PC hilfreich ist, mag ich nicht beantworten. Einige Windungen oben im Kopf müssen ebenfalls funktionieren um das Gelesene zu verstehen und vor allem richtig zu deuten. Viel Erfolg dabei!
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
Also, zunächst einmal vielen Dank für die vielen Antworten.
Ich versuche nun mal nacheinander auf all das zu Antworten, was gefragt wurde und für die Bewertung meines Falles wichtig zu sein scheint.
Einkommen: Ich hatte gehofft durch meine Angaben könnte man schon leichte Rückschlüsse auf das ziehen, was ich verdiene. Dies sind im Jahr nicht ganz 40.000€. Wie gesagt werde ich voraussichtlich schon im kommenden Jahr heiraten (spätestens im Jahr darauf). Meine Frau wird nach Abschluss ihres Studiums ähnlich viel verdienen.
Wobei ich eher ein Freund davon bin negativ zu kalkulieren. Nun also nicht von 80.000brutto auszugehen. Wird meine Frau Schwanger, reduziert sich ein Gehalt und weitere Kosten entstehen.
Ebenfalls könnte bei der Betrachtung mein Alter eine Rolle spielen. Ich werde im nächsten Jahr 30. Ein Hauskauf in 20 Jahren wäre also "etwas" spät angesetzt. ;-)
Dann zu Ravenmaster84 und Money Thomas
Danke zunächst für den Link. Ich gehe gleich einkaufen und werde diesen anschließend lesen. Ansonsten hat Ravenmaster recht. Ich bin lediglich rudimentär über meine Produkte informiert. Ein Skandal eigentlich, wenn man bedenkt, dass ich monatlich 90€ Bauspare und den Maximalbetrag (164€ ?) Riestere (Frage von Money Thomas).
Andererseits denke ich (naiver weise), dass wenn ich schon jemanden dafür bezahle, dass er mich berät, dieser jemand A: weiß wovon er spricht und B: das Beste für mich tut.
Dem war nun scheinbar nicht so, was die Frage aufwirft: was sollte ich als nächstes tun?
Wo finde ich z.B. einen neutralen Experten? Und was kostet dieser?
Was sollte ich darüber hinaus tun? Alle Riesterzahlungen einfrieren? Immerhin geht mir hier monatlich reichlich Geld flöten.
Oder: Sollte ich beantragen, den Vertrag in seiner Höhe zu reduzieren? Immerhin habe ich auch Abschlussgebühr über 100.000€ gezahlt. Evtl. kann man da ja anteilig etwas zurück bekommen, wenn ich nachweislich falsch beraten worden bin. Somit könnte man den Vertrag wie z.B. vorgeschlagen über eine Summe von z.B. 50.000€ weiterlaufen lassen. Dies könnte ohnehin Sinn machen, wenn dieser irgendwann in die Zuteilung gehen soll.
Den Fondgebundenen Riester über 10.000€ der mir vorgeschlagen wurde, sollte ohnehin in den Wind geschossen werden. Der dazugehörige Berater ebenso!? Sehe ich das richtig?
Also, ihr seht - ich habe wenig Ahnung obwohl ich zugeben muss, dass wir hier über ein wichtiges Thema sprechen, dass mich aktuell auch ein wenig beunruhigt.
Zu all dem hinzu kommt natürlich nun noch ein anderer Fakt, der hier auch bereits erwähnt worden ist. Die Inflation - davon gehe ich zumindest aus - wird kommen. Man sagt es zwar nicht, denn Inflationsängste/Konsum befeuern die Inflation (so hab ich das jedenfalls mal gelernt).
Gehen wir aber der Einfachheit halber mal von einer kontrollierte Inflation von 5% über 10Jahre aus, womit (Achtung: Milchmädchenrechnung) die Hälfte meiner und eurer Ersparnisse weg wäre.
Wenn wir nun über Zeiträume sprechen, die 8 oder mehr Jahre in der Zukunft liegen, vielleicht sogar bis zur Rente reichen, spielt dieser Umstand natürlich eine Rolle. Andererseits weiß ich nicht, ob dieser Umstand die ganze Diskussion zu sehr verkompliziert / man dies zunächst außer Acht lassen sollte.
Das überlasse ich mal euch :-)
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
Die Sache mit der Falschberatung würde ich schnell abschreiben. Ich gehe mal davon aus, dass du ein Beratungsprotokoll erhalten hast. Damit soll verhindert werden, dass du falsch beraten wirst. Gleichzeitig dient es aber leider in vielen Fällen dazu, den Berater vor den Vorwurf der Falschberatung zu schützen.
Man darf eines nicht vergessen: Die Leute beraten dich nicht vorrangig, damit dein Vermögen wächst und du alles richtig machst, sondern in aller erster Linie müssen die auch was essen und Miete zahlen. Das hat nix damit zu tun, dass alle Berater der Finanzbranche für sich arbeiten, sondern unterliegt einfach dem Gesetz der Natur. Solltest du eine andere Beratung wünschen, wende dich:
- an Honorarberater, welche keine Provision erhalten (dürfen) wenn sie dir ein Produkt empfehlen, aber eben einen Stundensatz (habe mal was von 100 Euro gehört, kann es jedoch nicht bestätigen) oder eben einen Pauschalpreis verlangen für Ihre Beratungsleistung
- eigne dir selbst das Wissen an um zu den Beratern zu gehen die auf Provision arbeiten, aber dann kannst du nahezu auf gleicher Augenhöhe reden
Möchte nicht sagen, dass es nun das Mittel aller Probleme ist, aber schau dir vielleicht mal meinen Thread zum Thema Riester-Sparplan hier an. Habe darauf sehr gute Kommentare und Meinungen erhalten und weiß nun, was ich in den nächsten Tagen zu tun habe. Habe Donnerstag ein Gespräch mit der Alten Leipziger, aber ich gehe vorbereitet dahin und weiß, dass der Mann mir keine Produkte von anderen Bausparkassen anbieten kann/will, auch wenn sie vielleicht besser sind.
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
@ Nostradamus:
Auf Grund Ihres hohen Beratungsbedarf, der sich hier im Thread bereits abzeichnet (Berufsunfähigkeit, Riester, Bausparverträge, Inflation, Altersvorsorge etc.), würde ich an Ihrer Stelle lieber viel Zeit damit verbringen, einen gescheiten Finanzberater zu finden. Ist das erstmal geschafft, erübrigt sich alles andere und man hat wieder Zeit fürs Wesentliche.
Das Mitarbeiter bei Banken und Versicherungen für eine neutrale Beratung bekannt sind, wäre mir neu. Von daher ist ein freier Berater evtl. zu bevorzugen. Diese Berater, Versicherungsmakler, können je nach Kundenwunsch über Honorar oder Provision arbeiten. Jedoch würde ich nicht von der Art der Bezahlung auf die Qualität mutmaßen.
AW: Riesterrente - habe ich mich richtig beraten lassen?
Auf Grund Ihres hohen Beratungsbedarf, der sich hier im Thread bereits abzeichnet (Berufsunfähigkeit, Riester, Bausparverträge, Inflation, Altersvorsorge etc.), würde ich an Ihrer Stelle lieber viel Zeit damit verbringen, einen gescheiten Finanzberater zu finden.
Das scheint mir auch eine gute Idee. Uns diese ist nun auch nicht so neu... Insbesondere da Finanzen (nicht mal meine eigenen) so das Thema ist, mit dem ich mich besonders intensiv beschäftigen möchte.
Das Problem das sich nun jedoch stellt wäre: wie finden!?