Gerichtsverfahren gegen Bearbeitungsgebühren CreditPlus?

Zitat von syvell

Die Creditplus scheint gegen Urteile Berufung einzulegen.

Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht?

Das ist völlig normal. Die Banken bzw CP versucht Kunden, die ihre Gebühren versuchen zurückzuholen, so einzuschüchtern, bzw weitere Kunden davon abzuhalten. So wird versucht, möglichst vielen Kunden durch Abschreckung davon abzuhalten.

Dies hat nur ein Ziel. Möglichst bis Ende 2014 ( bis für viele Kunden die Verjährung greift)den Weg so steinig wie möglich zu machen. Viele schreckt dieser Gang in weitere Instanzen ab.

Rechtlich gesehen wissen die aber genau, dass sie keine Chance haben.Die Kosten der Klageverfahren sind für die Banken Peanuts. Auch die Aussagen der Banken, dass ein BGH Urteil angestrebt wird, ist völliger Blödsinn.Da wird kurz vor Entscheidung des BGH zurückgezogen, um ein höchstrichterliches Urteil zu umgehen.

Dies hätte nämlich einen absoluten Run tausender Bankkunden zur Folge, welches die Banken mehrere Millionen Euro kosten würde.

Nach aktueller Rechtsprechung des AG Bonn greift die Verfjährung auch für ältere Gebühren erst ende 2014 (nachzulesen auf der RA Lenne Seite )

Nicht aufgeben.

Gruss

Rudi

Ich hoffe nur, dass die nächste Instanz (in diesem Fall das Landgericht Stuttgart) auch im Sinne des Kunden entscheidet. Bisher gibt es da ja anscheinend noch keine Urteile.

Ich denke, die CP hat damit auf jeden Fall erreicht, dass sie viiiiiiiieeel Zeit gewinnt.

Und für den Kunden heißt es wieder warten.......

Zitat von syvell

Ich hoffe nur, dass die nächste Instanz (in diesem Fall das Landgericht Stuttgart) auch im Sinne des Kunden entscheidet. Bisher gibt es da ja anscheinend noch keine Urteile.

Das stimmt nicht ganz.

Das LG Stuttgart hat sogar gegen die Kunden, für die Bank entschieden. Das war allerdings bereits 2010 und der zuständige Richter, der damals so urteilte, gab später zu, von den OLG Urteilen nix gewusst zu haben.
Nun hat das LG Stuttgart aber seinen Weg geändert und entscheidet für den Kunden

Leider nutzen die Banken genau diese Urteile, um den Privatkunden bei der Einforderung der Gebühren auf diesen Urteilen rumzueiern.

Aber lass es doch ruhig dauern.Nirgendwo anders bekommst Du das Geld so gut verzinst, wie jetzt . 6 Prozent sind schon ganz nett....


Hier nochmal ein interessanter Link:

Kreditbearbeitungsgebühren - Banken in der Schuld - Special - Stiftung Warentest

Tja, dann warte ich halt ab.

Allerdings war ich der Meinung, dass bisher nur vom Amtsgericht Stuttgart diese kundenunfreundlichen Urteile in der Vergangenheit gefällt wurden und wo sich die Meinung geändert hat.

Vom Landesgericht Stuttgart ist mir da nichts bekannt, aber vielleicht irre ich mich da auch.

Du hast Recht. Es war das Amtsgericht....nicht das Landgericht.

Sorry....da hab ich wohl etwas voreilig geantwortet.

Trotzdem viel Glück...

Hallo,

habe auch mal einen beitrag dazu..

ich habe in 2008 einen Kredit bei der damals SEB Bank aufgenommen...Auto finanziert...

diese Bank wurde dann durch die Santander übernommen.

Jetzt habe ich in einem anderen Forum gelesen , das man sich die Gebühren zurück holen kann...

bei mir sind es 984 euro , 3 %...so steht es in den Unterlagen.

Habe der Sanstander , welche etwa 25km entfernt einen Sitz hat, folgendes per Einschreiben geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Zusammenhang mit dem oben bezeichneten Darlehen haben Sie mir für die Kreditbearbeitung ein Entgelt in Höhe von xxx Euro berechnet. Damit bin ich nicht einverstanden.

Die Berechnung einer Kreditbearbeitungsgebühr ist unzulässig, da die Kreditbearbeitung keine Leistung für den Kunden darstellt, sondern im eigenen Interesse der Bank erfolgt. Dazu liegen folgende Entscheidungen von Oberlandesgerichten vor:

OLG Bamberg vom 4.08.2010 (3 U 78/10), OLG Celle vom 13.10.2011 (3 W 86/11), OLG Dresden vom 2.12.2010 (8 U 1461/10), OLG Dresden vom 29.09.2011 (8 U 562/11), OLG Düsseldorf vom 24.02.2011 (I-6 U 162/10), OLG Frankfurt/Main vom 27.07.2011 (17 U 59/11), OLG Hamm vom 11.04.2011 (31 U 192/10), OLG Karlsruhe vom 3.05.2011 (17 U 192/10), OLG Zweibrücken vom 21.02.2011 (4 U 174/10).

Ich fordere Sie deshalb auf, die einbehaltene Bearbeitungsgebühr nebst 4 Prozent Zinsen p.a. seit Berechnung der Gebühr bis zum xxx auf mein Konto Nr. xxx bei xxx BLZ: xxx zu überweisen.


Sollte eine Zahlung fristgerecht nicht feststellbar sein, werde ich einen Fachanwalt für
Bankenrecht mit der Durchsetzung meines Anspruches beauftragen.

Infolgedessen werde ich dann meine Rechtsschutzversicherung um Unterstützung bitten, welche bei mir vorhanden ist.

Falls Sie sich auf dem Standpunkt verfestigen das die o.g. Urteile nicht für richtig halten, kann
ich Ihnen auch Urteile übersenden ,welche erst vor kurzem gegen die Santander ergangen sind.

Herr RA Guido Lenne aus Leverkusen würde sich dann gerne mit meinem Fall auseinandersetzen, denn er hat in letzter Zeit schon einige Male erfolgreich gegen Ihr Unternehmen geklagt.

Ich bitte daher auch von einem telefonischen Kontakt Abstand zu halten.
Ich bevorzuge daher nur einen schriftlichen Kontakt.

Zudem werde ich dann bei der Verbraucherstelle vor Ort Rat einholen.




Mit freundlichen Grüßen

Ich denke ich bekomme erstmal eine Absage von der Bank, wie sollte man dann vorgehen??

Gruss und danke

Paßt zwar eigentlich nicht hier in diesen Thread , aber wenn eine Absage von der Bank kommt, dann würde ich mich, wie Du auch schon geschrieben hast, mich an einen Anwalt wenden.

Freiwillig werden die nicht zahlen.

recht haste, obwohl es eigentlich doch egal ist ob Creditplus oder santander...

wie sieht das denn aus, kann ich mich an jeden Anwalt wenden, oder muss dieser vor Ort sein...

denn in meiner Nähe gibt es solche Anwälte leider nicht..

Die Santander hat ja ihren eigenen Thread hier.

https://www.finanz-forum.de/aerger_santander_t3915.html

Du kannst Dich auch an den von der genannten Anwalt wenden, das läuft alles über Mail oder Telefon.

ohh vielen Dank, gar nicht gesehen:-))

Zitat von syrincs02

recht haste, obwohl es eigentlich doch egal ist ob Creditplus oder santander...

wie sieht das denn aus, kann ich mich an jeden Anwalt wenden, oder muss dieser vor Ort sein...

denn in meiner Nähe gibt es solche Anwälte leider nicht..

Du kannst Dich an jeden Anwalt wenden, vor Ort muss er nicht sein. Allerdings gebe ich Dir den guten Rat, Dich an einen Anwalt für Bankenrecht zu wenden.Dieser sollte bereits schon Erfahrung mit der Angelegenheit haben.

Gruss

Hallo zusammen,
ich habe mal wieder eine gute Nachricht. Am 08.02.13 hatte ich von einem Verfahren berichtet bei dem die Mandanten einen 50%igen Vergleich angenommen haben.
Dieser Vergleich wurde allerdings von der Bank widerrufen und das Gericht musste ein Urteil sprechen. Das fällt nun (für die Bank) unter die Rubrik "ganz dumm gelaufen".

Heute nämlich habe ich erfahren, dass das Landgricht Stuttgart gegen die Bank geurteilt hat. Hätte die Bank mal besser angenommen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Bei dieser Verhandlung ging es im Grundsatz um die Frage ob ein bereits zurückbezahlter Kreditvertrag widerrufen werden kann. Das Gericht ist der Auffassung dass dies rechtens ist. Ich freue mich schon auf die Urteilsbegründung.

Ich bin der Meinung, dass dieses Urteil, sollte es rechtskräftig werden, wegweisenden Charakter haben wird.
Soweit mir bekannt ist, ist es das erste Urteil dieser Art in Stuttgart. Erstritten vor Rechtsanwältin Dubas aus Essen.

Wollen wir doch mal sehen wie es weiter geht.
Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.

Gruß
Bankenschreck

Hallo,
gibts dazu auch ein Aktenzeichen?
Mfg

Moin Moin

an anderer Stelle im Forum hatte ich das nachfolgende auch schon mal geschrieben, aber ich denke, in diesen Thread passt es irgendwie besser rein:

Auch ich habe seinerzeit (Herbst 2012) meine Bank direkt angeschrieben, bekam aber eine Absage, d.h. keine Erstattung der Gebühren. Daraufhin habe ich mich an eine große RA-Kanzlei für Bank- und Finanzrecht (heisst so ähnlich) gewandt und dachte mir, dass sind echte Profis - die können mir helfen. Die Hilfe sah wie folgt aus: Der Anwalt holte sich die Zusage der Erstattung einer außergerichtlichen Verhandlung beim meiner Rechtschutz-VS ein, *kassierte* den Betrag und zusätzlich meinen Eigenanteil ein, schrieb einen einzigen Forderungsbrief an die Bank (mit dem Ergebnis einer erneuten Absage) und war dann lange Zeit nicht mehr erreichbar. Endlich konnte ich dann mal mit ihm telefonieren und er meinte nur "Wollen Sie sich wirklich auf ein Gerichtsverfahren mit einer Bank einlassen? Das kommt sie teuer zu stehen und kann Jahre dauern". Und seitdem höre und lese ich von dem Anwalt nix mehr. Warum fällt mir gerade jetzt das Sprichwort ein "Hier steh' ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor .... "

Ich weiß jetzt echt nicht, wie's weitergeht, und am liebsten würde ich dem RA mal ordentlich eine auf die Finger kloppen. Aber der wird, so meine Befürchtung, für jede weitere Aktion in dieser Angelegenheit erstmal wieder das Händchen aufhalten und verhält sich, meiner Meinung nach, somit nicht anders als die Banken, welche Bearbeitungsgebühren einbehalten haben. Kann man sich eigentlich gegen "sowas" auch wehren?

LG die ratlose laydee

Hallo,

ich habe auch so ein Fall nur bei mir ist die Bearbeitungsgebühr nicht so hoch sind hier mit Zinsen nur 178 € ca. Habe direkt Ablehung von der Creditplus bekommen wäre in den AGBS so notiert etc.

Habe ein Fax geschickt an die Geschäftsleitung bekomme 10 Minuten später vom Service Center genau das selbe Schreiben erneut.

Ich überlege mir hier den Weg über Facebook einzuschlagen hier reagieren die Firmen am meisten drauf weil dann haben Sie Angst schlecht gemacht zu werden. Sämtliche Banken haben die Bearbeitungsgebühr erstattet aber die Creditplus stellt sich quer. Zu mal bei diesem kleinen Betrag finde ich es ein Witz hier einen Anwalt einschalten zu müssen. Ist hier jemand der inziwschen sein Geld wieder bekommen hat ?

Wenn ja wie hat er es geschafft ?

Klaudia

Hallo zusammen, insbesondere Klaudia424 und laydee,
ich habe zwar bereits mehrmals davon berichtet aber nun doch nochmal in aller Ausführlichkeit.

König Friedrich Wilhelm I von Preußen verfügte am 15.12.1726 folgendes:
„Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, dass die Advocati wollene schwarze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man diese Spitzbuben schon von weitem erkennen und sich vor ihnen hüten kann.“

Diese Verordnung sagt alles, oder?

Aber Spaß bei Seite. Eine Rechtsschutzversicherung bezahlt lediglich die RA Gebühren nach RVG. Diese richten sich in aller Regel nach dem Streitwert. Bei geringen Streitwerten verdient der Anwalt also recht wenig. Das macht dem Anwalt i.a.R. keinen Spaß. Ein Fachanwalt kann aber sein Honorar über RVG hinaus festlegen (dafür ist er ja auch spezialisiert). Ein Top-Schönheitschirurg verlangt auch mehr als die Krankenkasse zahlt.
Also muss der Mandant den Mehrbetrag zahlen. Der Anwalt kann (sofern er nicht am Ort des Beklagten ansässig ist) seinem Mandanten auch die Fahrtkosten, ggf. Übernachtung und Abwesenheitsgebühren berechnen. Das alles zahlt die Rechtsschutzversicherung nicht.

Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten. Auch auf die Gefahr hin, dass wieder einige Forenmitglieder meinen ich würde Schleichwerbung betreiben, gebe ich Euch mal einen sehr hilfreichen Link.
Kredit Restschuldversicherung kuendigen oder widerrufen? - vertragswertcheck
Mit dieser Firma b.z.w. mit deren Rechtsanwältin haben ich und bisher alle meine Kunden, die ich dort hin empfohlen habe, ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.
Ihr könnt Eure Kreditverträge dort zur kostenlosen Prüfung einreichen. Nach einigen Tagen gibt es dann eine Nachricht ob bei der Bank etwas zu holen ist.
Die Beauftragung löst später allerdings eventuell Kosten aus. Im Normalfall arbeitet die Firma allerdings auf Erfolgsbasis. D.h. wird bei der Bank kein Geld geholt, dann entstehen auch keine Kosten. Sämtliche Vorkosten sowie das gesamte Prozesskostenrisiko wird übernommen.
Bisher ist mir noch kein Fall bekannt, bei dem kein Geld von der Bank geholt wurde.
Speziell bei der Uni Credit -, Easy Credit - und der Santander Bank und vielen anderen war die Rechtsanwältin bisher sehr erfolgreich.

Zu alcapone: Ja, es gibt ein Aktenzeichen, allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig. Wenn ich erfahren habe wie und ob es weiter geht werde ich dieses Forum auf dem Laufenden halten.

Gruß
Euer Bankenschreck

Hallo,

habe jetzt bei der Creditplus ein wenig rabatt gemacht. Und ein Schreiben an die geschäftsführung geschickt. ich warte dort auf eine Rückinfo. Da es sich bei mir um ca. 180 € handelt. Möchte ich natürlich nicht einen Teil davon an den Anwalt zahlen, daher versuche ich das erstmal so. Habe auf dem Blog von der Creditplus ein wenig rabatz gemacht. Können sich gerne Leute anschließen. Viele Firmen mögen dies nicht wenns im Internet öffentlich wird, da dies jeder lesen kann. Ich werde jetzt noch 2 Tage warten sollte dann nichts kommen dann gehts zum Rechtsanwalt.

LG

@Bankenschreck

Vielen Dank für den Tipp mit der kostenlosen Prüfung, aber genau das habe ich ja bereits getan - und zwar bei einem Fachanwalt für Bankenrecht (vllt. hätte ich ja zu einem Fachanwalt für Scheidungsrecht gehen soll, der hat mehr Biss ) . Tja, und wie es ausgegangen ist, ist in meinem obigen Beitrag nachzulesen.

Meiner Meinung nach sind Rechtsanwälte, die damit werben, dass sie eine "kostenlose Prüfung der Kreditunterlagen auf Ansprüche gegen die Bank" bewerben und dies dann vor dem Hintergrund, dass das Honorar nicht hoch genug ist, im Sande verlaufen lassen, nicht besser als Banken, welche unzulässige Kreditgebühren erheben.

Schlimmer noch, denn kaum ein RA wird dir nach der Erstprüfung sagen, dass da nix zu holen ist. Im Gegenteil wird er dir erstmal Mut machen und dir bestätigen, dass die Chancen auf Erfolg gut sind (denn er wittert ja schonmal sein Honorar - ein kleiner Kunde ist besser als gar kein Kunde).

Ergo: Warum sollte sich ein RA mit 'ner richtig großen Bank anlegen (vllt. ist er ja selber Kunde da), wenn er doch viele viele kleine Honorare von vielen kleinen hilfesuchenden Bankkunden einheimsen kann?

Tja, dumm sind sie schließlich auch nicht, diese kleinen RAs, nicht wahr?

Gruß, laydee

Hallo laydee,
geht es in Deinem Fall lediglich um Bearbeitungsgebühren oder gar um einen möglichen Widerruf? Sollte Dein Vertrag, um den es geht, vor 2010 abgeschlossen worden sein, dann könnte die Chance bestehen, dass der Vertrag sogar komplett widerrufen werden kann. hast Du vor den besagten vertrag bereits andere kredite gehabt, die bereits abgelöst wurden? Wenn ja, kann man in diesem fall sogar ein "Forderungspaket" schnüren.

Übrigens: Nicht alle Anwälte sind gleich. Bei einigen trifft Deine Aussage sicher zu. Es gibt aber auch andere, denen der Mandant wichtig ist. Wie gesagt, ich habe lange suchen müssen um auf die Firma DBS und die Rechtsanwältin Dubas zu stoßen. Auch ich habe vorher meine negativen Erfahrungen machen müssen.
Es nützt aber nichts den Kopf in den Sand zu stecken. Ich finde, dass es an der Zeit ist den Banken mal richtig Druck zu machen.

Bankenschreck

Hallo,

bin neu hier und auch Kreditnehmer bei der Creditplus. Habe zuerst den Musterbrief abg eschickt und eine Ablehnung erhalten. Nachdem die Creditplus im Verzug war, habe ich mich an die Schutzgemeinschaft für Bankkunden (schuvoba) gewendet. Ohne Mitglied werden zu müssen, vertritt mich nun deren Anwalt Herr Benedikt-Jansen. Dieser wendete sich an die Creditplus und gestern erhielt ich ein Vergleichsangebot. Unter sofortiger Ablösung des Kreditvertrages, erfolgt eine anteilige Erstattung der Bearbeitungsgebühr. Diese beträgt bei mir 420, 000 €. Das Angebot ist für mich indiskutabel. Der RA nimmt nur die übliche Gebühr nach demRVG, etwas über 80, 00 €. Im Erfolgsfall zahlt die, neben der Gerichtsgebühr ja auch die Creditplus.

So hat sie auch am AG Stuttgart wiederholt die Prozesse verloren (4 C 339/13).

Die Masche finde ich zwar ziemlich mies, aber es geht um viel Geld und da lautet das Motto Abschreckung. Ich bleibe dran.