Ist eine sinnvoll und wenn ja, welche ist empfehlenswert? Was sollte sie beinhalten?
Kann man pauschal nicht beantworten.
Prüfen Sie zunächst für sich selbst, welche Dinge des Lebens für Sie wichtig erscheinen, bzw. Ihrer persönlichen Situation gerecht werden können.
Grundlegend müßte man wissen, ob Sie selbstständig oder im Angestelltenverhältnis sind. Sind Sie Mieter oder Eigenheimbesitzer?
Haben Sie eigene Grundstücke? etc.
Fahren Sie Auto, und oder auch Fahrzeuge Anderer?
Sie sehen schon, es bedarf mehr Informationen, um hier zielführende Ratschläge zu geben.
Grundsätzlich halte ich eine Rechtsschutzversicherung für eine gute Sache, wenn die persönlichen Umstände diese als sinnvoll darstellen.
Allerdings ist meiner Meinung nach die RSV die Luxusversicherung aller Versicherungen und kommt nachrangig nach anderen Absicherungen meiner
Person, wie Kranken- / Unfall- / Berufsunfähigkeits-/ Pflegezusatz- / Altersvorsorgeversicherungen.
mfg
mike
Das was man absichern will und auch kann....das Rundumsorglospaket oder nix...oder eben was dazwischen...
Hängt von den Lebensumständen und von der Einstellung ab, ob man das Risiko eingeht unversichert zu sein und dann eben einen Fall zu zahlen oder eben für alles Rückendeckung möchte.
Ich bin Angestellter und wohne zur Miete.
Ich habe kein Auto oder andere motorisierte Fahrzeuge.
Es ist halt die Frage, ob eine RSV Sinn macht, um sich gegen eventuelle Rechtsstreitigkeiten abzusichern.
Natürlich macht das Sinn! Ob man diese dann brauchen wird, steht natürlich in den Sternen. Wie bei jeder Art von Risikoabsicherung.
Sicher ist, dass dabei ein Sicherheitsgefühl entsteht, finanziellen Belastungen gewachsen zu sein, oder sich wehrlos ergeben zu müssen, weil man eben keinerlei Absicherung dieser Art hat und eigene Mittel nicht ausreichen könnten.
Für einen Angestellten, zur Miete wohnend, ohne Auto macht folgende Kombination Sinn:
Privat- / Berufs- / und Mietrechsschutz.
Bitte Vergleiche einholen um Unterschiede in Preis / Deckungssummen oder Selbstbeteiligungen abzugleichen.
mfg
mike
Dann kommen,wenn überhaupt,nur noch die Bereiche Berufs- und Privatrechtschutz sowie Mietrecht in Frage.Da eine RSV dazu dienen sollte, in langwierigen und kostenintensiven Verfahren einzuspringen,macht es Sinn,eine Selbstbeteiligung zu wählen,um den Beitrag zu senken.
Zu den Anbietern kann man wenig sagen,wenn es aber diese 3 Bereiche sein sollen (oder aber auch nur der private Bereich),lohnt eventuell ein Blick in die Vertragsbedingungen der D.A.S.,Degenia oder der Rechtsschutz Union.
Beachten Sie bitte auch die Ausschlüsse,das sind im Allgemeinen zum Beispiel der Handel mit Wertpapieren oder der Kauf von Wohneigentum.
Unter Umständen kann es auch Sinn machen,die verschiedenen Bereiche auf mehrere Anbieter aufzuteilen.Diese Betrachtung würde an dieser Stelle aber zu weit führen.
Hallo syvell,
dann ist in der Tat die Frage, ob es von Nöten ist. Höchstens für Berufs- und Mietrecht, wie mein Vorredner schon sagt. Ich selbst bin bei der LVM und ganz zufrieden, ich habe auch diese Punkte inbegriffen und die Verkehrsrechtsschutz.
Ich persönlich verzichte auf eine Rechtschutzversicherung und spare das Geld lieber. Grundsätzlich springt die Rechtschutzversicherung nur ein, wenn sie glaubt, dass der Fall Aussicht auf Erfolg hat. In dem Fall bekäme man aber eh seine Kosten vom Gegener erstattet, also kann ich im Schadenfall auch selber die Rechtsanwaltkosten vorstrecken und mir nachher vom Gegner wieder holen. Ich hatte selber mal Beratungsbedarf wegen meiner Arbeitsstelle, das hat mich damals ca. 250€ gekostet. Die meisten Versicherungen haben aber schon einen Eigenanteil von 300,- Da hätte ich also nichts bekommen.
Ein anderes Mal hatte ich einen Autounfall, bei dem der Verursacher sich weigerte zu zahlen. Meine Autoversicherung hatte sich mit der gegnerischen Versicherung einfach geeinigt. Eine Rechtschutz wäre hier nicht eingesprungen. Zum Glück hatte ich einen Anwalt, der auf eigene Kosten geklagt hat, weil er sicher war, meine Unschuld beweisen zu können, was dann auch zutraf. Seine Kosten hat er sich dann von der gegnerischen Versicherung geholt.
Auch hier meine Frage, wie bereits an anderer Stelle! Woher haben Sie diesen Unsinn??? Ihre eigene Meinung, eine Rechtsschutzversicherung nicht zu brauchen, sei Ihnen gegönnt! Aber woher das Wissen, dass eine RSV nur dann leistet, wenn Aussicht auf Erfolg besteht?? Würden Sie dies hier bitte durch aussagekräftige Bedingungswerke belegen.Zitat von Dahut
Übrigens gibt es RSV auch mit weit weniger SB, oder auch ganz ohne SB.
Dies ist eine Frage der persönlichen Abwägung im Verhältnis zum Beitrag, der Klagefreudigkeit, etc. Gehe ich davon aus, dass ich eine RSV eher weniger brauchen werde und lediglich Sicherheiten für den Ernstfall haben möchte, ist der Einschluß einer SB durchaus sinnvoll, wenn dabei Beiträge gespart werden.
mfg
mike
Hallo Tom47,
Sie zitieren mich hier,ohne meine wirkliche Aussage zu verwenden! Das is nicht ok! "OHNE WARTEZEITEN" habe ich nicht geschrieben und verfälscht meine tatsächliche Aussage!!!!
Hier mien Original!Zitat von Mike Spezi
Zitat von Mike Spezi