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#2
neutraler Tippgeber
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neutraler Tippgeber
AW: Hat jemand Erfahrung mit Waldfonds?
Eine sichere Geldanlage, Waldfonds? Sicher vor was?
Lesen Sie immer die Emissionsprospekte dieser Vermögensbeteiligungen unter Kapitel II Risiken. Wenn die dort beschriebenen Risiken für Sie okay sind, dann können Sie ja investieren.
Im übrigen gibt es keine sichere Geldanlage - keine!
Etwas, was "sichere" noch am nähesten kommt, ist ausschließlich die gute, alte Bundesanleihe ... die Rendite ist Ihnen ja eher egal.
Wenn die Eurokrise so weitergeht und die Bundesregierung immer mehr Staatskredite an südeuropäische Banken vergibt befürchte ich dass auch deutsche Staatsanleihen irgendwann in Gefahr geraten könnten.
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#4
neutraler Tippgeber
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neutraler Tippgeber
AW: Hat jemand Erfahrung mit Waldfonds?
Sehe ich ähnlich: Stichwort ESM zum Beispiel.
Nur bleibt Ihnen jetzt keine "sichere" Alternative mehr.
Vielleicht beschreiben Sie uns einmal genau und in Ruhe, was Ihre persönliche Definition von "sichere Geldanlage" ist. Eventuell kann man den Kreis der Anlageklassen, die in Frage kämen erweitern.
Meine Hauptsorge ist, dass die Krise in den kommenden 1-2 Jahren noch mal sehr viel schwieriger werden könnte.
Vor allem fürchte ich, dass der Euro massiv an Wert verlieren könnte.
Das ungünstige daran ist, dass ich in genau dieser Zeit das Geld brauche um eine Immobilie zu ersteigern.
Daher ist mein - ungefährer - Plan, das Geld in irgendetwas anzulegen was möglichst Krisenfest ist. Einen Kredit aufzunehmen. Die Immobilie von dem Kredit zu kaufen. Anschließend die Immobilie mit drei weiteren Personen aufzuteilen. (es handelt sich um ein Geschäftshaus mit zwei Geschäften und 7 Wohneinheiten - die Aufteilung ist bereits abgesprochen)
Um dann anschließend den Kredit zurückzahlen zu können. (wofür ich zu ca. 1/2 das Geld brauche, das ich vor der Krise in Sicherheit bringen will.)
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#6
eichi
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eichi
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AW: Hat jemand Erfahrung mit Waldfonds?
Dann würde ich vorschlagen, du verteilst das Geld auf die Dinge, die du als halbwegs sicher empfindest.
2 Teile auf Tagesgeldkonten auf die für dich am sichersten klingenden Banken
2 Teile in 2 Aktien auf die für dich am stabilsten einzuschätzenden Unternehmen
2 Teile auf die für dich am sichersten zu sein scheinenden Staatsanleihen
Und dann hoffen, das so viel wie möglich übrig bleibt Im besten Fall gehst du mit einem Gewinn raus, im schlechtesten Fall geht ein Teil des Geldes verloren
P.s: Wahrscheinlich hat der Autor des Artikels der FAZ zu Waldfonds geraten, weil er selbst dort Geld rein gesteckt hat, auf den Zukauf vieler Leser hofft um dann bei guter Rendite abzuspringen.
Ich meine das zu 50% als Spaß und zu 50% ernst
P.p.s: Statt 2x Tagesgeld kannst du auch einen Bausparvertrag machen, wenn du sowieso sicher bist, dass das ganze in eine Immobilie geht.
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#7
MP1964
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MP1964
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AW: Hat jemand Erfahrung mit Waldfonds?
Schon mal über eine Direktbeteiligung (z. B. an einer Plantage) nachgedacht? Da kauft man als Anleger Sachwerte, die es bereits gibt - Setzlinge bzw. junge Bäume auf einer Plantage. Ich würde allerdings immer nur einen Teil des zur Verfügung stehenden Geldes dort anlegen - lieber breiter streuen. Also 10-20 Prozent fände ich sinnvoll. Übrigens: Auf Erträge aus Direktbeteiligungen muss man keine Kapitalertragssteuer zahlen, ist auch nicht schlecht, oder?
Grüße