Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
Da ich noch immer darauf warte, dass mich mal von irgendwoher ein warmer Geldregen umfängt, habe ich irgendwann mal angefangen, ab und zu Lotto zu spielen. Ich investiere nicht viel und habe eigentlich auch fast immer meinen Spieleinsatz wieder raus. Jetzt sagte mir ein Bekannter, dass das Lottospiel nur dann überhaupt Sinn macht, wenn man es regelmäßig und immer macht. Ist das tatsächlich so oder soll ich mein Geld dann nicht lieber monatlich in eine sichere Geldanlage stecken?
AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
Ich würde mir die Frage stellen: macht es Sinn sich über Lottogewinne Gedanken zu machen, wenn ich diese Zeit auch sehr gut nutzen könnte, um Ideen umzusetzen, die mir mitunter viel, viel mehr Geld bringen?
AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
Zitat von Elke
Ich würde mir die Frage stellen: macht es Sinn sich über Lottogewinne Gedanken zu machen, wenn ich diese Zeit auch sehr gut nutzen könnte, um Ideen umzusetzen, die mir mitunter viel, viel mehr Geld bringen?
:-) LG, Elke
...das ist auch meine Botschaft, Elke! Verschwendet keine Zeit und Gedanken an Lotto, seid kreativ, gründet eine Bank, baut mit dem Schwager eine kleine U-Boot/Panzerfabrik auf, geht in die Politik. Damit kann man viel schneller und viel mehr Geld verdienen.
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…der „arme“ Lottomillionär „doch nicht aus Krefeld“ ist gefunden worden. Er war seit Ende April im Urlaub (*hustl, hustl*). Lotto hat den „Trick 17“ verwendet. Kurz vor der großen „Urlaubswelle“ berichtet man oft über einen Lottogewinner, der im Urlaub war und über sein Glück mit Verspätung erfuhr. Das ist ein Signal an das zentrale Nervensystem anderer Bürger: „Kofferpacken, Blumengießen, mehrwöchigen Lottoschein abgeben!“
Mit einer Anfrage an das Landesministerium, welches zugleich als für das Glücksspielwesen zuständige Aufsichtsbehörde fundiert und für die bestehenden Mängel in diesem Bereich mitverantwortlich ist, erreicht man kaum etwas. Besonders, wenn fast alle relevanten Vorgänge einer Veranstaltung – wie die Lotterie Keno, in einem anderen Bundesland stattfinden/durchgeführt werden. Deswegen versuchte ich die Angefragten dazu zu bewegen, die aus den spärlichen Medienberichten ersichtlichen Defizite, wenigstens zu bestätigen.
Ich stellte unter anderem die Frage, ob es möglich sei das elektronische Protokoll des Keno-Ziehungsgerätes abzulesen und zu überprüfen. Die Antwort des Landesinnenministeriums NRW darauf lautete – Zitat:
„…ein Zugriff auf die Daten ist durch sicherheitstechnische Vorkehrungen ausgeschlossen…“ – Zitat Ende.
So! Der Staat hat vor lauter „Sicherheitsvorkehrungen“ auf die Kontrolle der „Arbeit“ des wichtigsten - weil über den Spielausgang entscheidenden, Geräts verzichtet! Wie krank ist das denn? 1:0 für mich.
Die zweite schwerwiegende Frage von mir betraf die Weitergabe von SPIELPROGNOSEN der Keno-Kunden von WestLotto an Dritte.
Im Fall dieser Frage stellte man sich – volkstümlich ausgedrückt, „dumm“ und ersetzte meinen gezielt gewählten Begriff: SPIELPROGNOSEN, durch „Spielteilnehmerdaten“, die mit meiner Frage wenig bzw. nichts zu tun haben. Und diese „Spielteilnehmerdaten“ – Zitat: „…werden ausschließlich bei der Westdeutschen Lotterie GmbH & Co. OHG gespeichert und an keinen Dritten weitergegeben…“ – Zitat Ende.
Was mit SPIELPROGNOSEN ungefähr passiert, konnten wir Dank Eurojackpot in Erfahrung bringen. Sämtliche SPIELPROGNOSEN aller beteiligten Veranstalter landen sowohl in Münster als auch in Dänemark und zwar ganze zwei Stunden vor der Ziehung. 2:0 für mich.
Dieses Schreiben an das Landesinnenministerium stellte ich zusätzlich ins Internet. Wenige Tage später gab es eine (merk)würdige Reaktion darauf von keinem Geringeren als Lotto Hessen.
Am 4.09.2006 kam es zur – bis dahin und bis dato, größten Gewinnausschüttung in der deutschen Keno-Geschichte. Die „Schleusen“ aller 36 Gewinnklassen wurden weit geöffnet und die Spieler konnten sich vor Gewinnen kaum retten. Über 2 000 000 Euro kostete diese Orgie, bei Einnahmen von ca. 760 T Euro:
AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
…auf das Schreiben an das Landesinnenministerium NRW folgte ein weiteres - nach Brüssel. Ich schrieb die General Direktion Binnenmarkt und Dienstleistungen der EUROPÄISCHEN KOMMISSION an und schilderte den Fall der Keno Lotterie von Lotto Hessen. Der damalige Referatsleiter Jean Bergevin teilte mir wenige Wochen später mit, dass – Zitat:
„…die Europäische Kommission, die nur im Rahmen der ihr übertragenen Befugnisse handeln darf, nicht berechtigt ist, die Durchführung der Keno-Zahlenwette im Land Hessen einer Untersuchung zu unterziehen. Dazu sind in diesem Fall ausschließlich deutsche (polizeiliche oder gerichtliche) Behörden berechtigt. […] Die Untersuchung der Kommission betrifft lediglich die Frage, ob die betreffenden einzelstaatlichen Maßnahmen im Bereich der Sportwetten mit Artikel 49 EG-Vertrag vereinbar sind…“ – Zitat Ende.
Ich erinnere mich an die Aussage eines griechischen Arztes, der vor Jahren die EU-Kommission schriftlich darauf aufmerksam machte, dass die Ausgaben für das Gesundheitswesen in Griechenland fast doppelt so hoch sind, wie die Angaben, die die griechische Regierung in ihrer Bilanzen an die EU-Kommission offiziell einträgt und dass man dies sogar den nationalen Zeitungen entnehmen kann. Wie ernst die EU solche Hinweise nimmt, sieht/spürt man erst im Nachhinein.
Angesichts der „Nichtzuständigkeit“ Brüssels, schickte ich noch dickeres Schreiben an die Staatsanwaltschaft. Der Staatsanwaltschaft Krefeld kann ich keine Vorwürfe machen, weil sie diese Papiere zügig nach Münster weiterleitete, was mir schriftlich bestätigt wurde. Eine Nachricht/Antwort/Anfrage aus Münster bekam ich nicht. Und wenn Ermittlungen ohne mein Wissen aufgenommen wurden, dann keinesfalls gegen die Keno-Veranstalter, sondern gegen meine Person. Die eindeutigen Anzeichen dafür gab es, als ich bezüglich der Lotterie Keno eine Petition verfasste, die an den hessischen Landtag eingereicht werden sollte. Da haben die Sicherheitsbehörden in NRW und möglicherweise auch in Niedersachsen gezeigt, wie gut Zusammenarbeit und Kooperation klappen kann. Mehr darüber im nächsten Beitrag.
AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
nein auf keinen Fall. Mein BWL-Professor hat uns das damals beim Studium mal in einer Vorlesung anhand Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung vorgerechnet. Du machst im Endeffekt nur Verlust. Und wie du sicherlich weißt, ist die Wahrscheinlichkeit eines Millionengewinns extrem gering.
AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
Wer Lust zum Zocken hat sollte eher Sportwetten machen, wenn man richtig Ahnung hat, kann mit einer Kombi Wette schon eine nette Rendite erzielen.
Allerdings sollten man bei JEDEM Glückspiel beachten, dass das Unternehmen dahinter am Ende IMMER gewinnt.
Wenn man also wettet o.ä. dann höchstens weil man Spaß am Nervenkitzel hat
AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
"Lotto-Ziehung nicht mehr live im Fernsehen
Nach "Welt"-Informationen läuft im Juli die Live-Ziehung der Lotto-Zahlen aus.
Von Sebastian Jost [...]
Nach Informationen der "Welt am Sonntag" wird es ab Anfang Juli keine Live-Übertragung der Lottoziehung mehr geben. Das gilt sowohl für das Samstags-, als auch für das Mittwochslotto [...]
Statt klappernder Kugeln wird voraussichtlich nur noch ein schnöder Monitor zu sehen sein, auf dem die sechs Richtigen plus Zusatzzahl eingeblendet werden – gezogen abseits der Kameras [...]"
... aha, aha! Dann braucht man die herbeigeführte Ziehungspanne am 3.4.2013 nicht mehr aufzuklären. Geschenkt.
Stresstest - "Großraum Krefeld"
__________________________________ “Das ist Lotto. So etwas ist eines Rechtsstaats unwürdig.“ – Gabriele Wolff
(Aus dem Kontext gerissen, aber… das hört sich gut an)
„…Da Glücksspielveranstalter Güter verkaufen, deren wesentlichen Eigenschaften die Spieler nicht durch Beobachtung feststellen und kontrollieren können, sind die Veranstalter der Versuchung zu betrügerischen Machenschaften ausgesetzt…“ - Prof. Dr. Michael Adams, Dr. Till Tolkemitt („DAS STAATLICHE LOTTERIEUNWESEN“)
„Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was geschieht, ist nicht möglich.“ (BVerfG)
AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
Hi Leute,
der heutige Jackpot bei den "EuroMillions" liegt bei sensationellen 185 Millionen Euro! Annahmeschluss ist in knapp 1 Stunden. Im Lottoland kann dieser Mega-Jackpot mit der Uprade-Funktion "JackPotPot" wieder verdoppelt werden. Viele Spieler haben sich übrigens die Frage gestellt, ob man als Deutscher im Lottoland legal auf "EuroMillions" tippen kann. Ich habe mal bei den FAQ nachgeschaut und dort steht: "Ja! Das Lottoland verfügt über eine offizielle und europaweit gültige staatliche Lizenz und bietet dir damit die legale Möglichkeit, sicher und bequem deine Lottotipps abzugeben." Die einzige Bedingung ist, dass man volljährig ist 8)
p.s.: Um die Chancen zu erhöhen, bilden viele Spieler Spielgemeinschaften. Wer von euch hat damit Erfahrung?
AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
... vor fast zwei Jahren habe ich über folgendes Lotto-Phänomen bzw. "Betrugsmasche" geschrieben:
"Sobald im Sommer die erste Urlaubs-Reisewelle ins Rollen kommt wird das "Wachsen" von Lotto-Jackpots gestoppt und auf "Inkontinenz" umgeschaltet".
Das heißt: Ein signifikantes Teil der zahlungsfähigen Bevölkerung fährt zwecks Erholung ins Ausland, die Anzahl der gespielten Lottotipps und der Umsatz sinken sehr deutlich, aber die Trefferquote/Gewinnfrequenz in der höchsten Gewinnklasse mit der astronomischen Chance: 1 zu ca. 140 000 000, steigt "unerwartet und rätselhaft" um das Vielfache. Um dies zu belegen, habe ich entsprechende Statistik aus den Jahren 2008, 2009, 2010 gepostet:
Und dreimal könnt ihr raten, was 2013 in dieser umsatzschwächsten Periode beim Lottospiel 6aus49 bis letzten Mittwoch passierte. Hier die letzen 10 Jackpots:
Datum _______ Umsatz = Tipps ___ Anzahl/Höhe Gewinnkl. 1
17.07.2013 __ 21.974.525,00 € ___ 1 x 1.406.396,60 €
13.07.2013 __ 51.370.409,00 € ___ 2 x 2.355.675,30 €
10.07.2013 __ 22.244.446,00 € ___ 1 x 1.423.644,50 €
06.07.2013 __ 51.556.399,00 € ___ 1 x 3.299.609,50 €
03.07.2013 __ 22.975.944,00 € ___ 1 x 1.470.460,40 €!!!
29.06.2013 __ 54.260.017,00 € ___ 1 x 5.038.458,00 €
22.06.2013 __ 53.867.149,00 € ___ 2 x 4.189.323,80 €
12.06.2013 __ 24.516.805,00 € ___ 1 x 1.569.075,50 €
__________________________________________________ ____
_____________________________ Summe: 27.297.656,70 €
Ab Mai 2013 liegt der Mittelwert für den Lottojackpot bei 8.949.642,20 €!
Es gab also eine bombastische 10er Serie mit Jackpots, die alle deutlich unter dem Mittelwert lagen. Angenommen: die Chance für einen Jackpot unter/über dem Mittelwert liegt bei 1 zu 2. Für eine Serie von 10 Stück hintereinander und derselben Sorte: bei 1 zu 1024.
Das heißt: Lotto hat in nur 5 Wochen die nötige Ausgangslage für einen "zufallsbedingten" (*hustl, hustl*) zukünftigen Jackpot in Höhe von 50-60 Mio. Euro geschaffen. Natürlich erst dann, wenn die Ferien vorbei und die zahlungsfähigen Lottokunden aus dem Urlaub zurück sind.
Stresstest - "Großraum Krefeld"
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(Aus dem Kontext gerissen, aber… das hört sich gut an)
„…Da Glücksspielveranstalter Güter verkaufen, deren wesentlichen Eigenschaften die Spieler nicht durch Beobachtung feststellen und kontrollieren können, sind die Veranstalter der Versuchung zu betrügerischen Machenschaften ausgesetzt…“ - Prof. Dr. Michael Adams, Dr. Till Tolkemitt („DAS STAATLICHE LOTTERIEUNWESEN“)
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AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
... kleine Korrektur des vorigen Beitrags (bin irgendwie aus der Übung):
Der Jackpot am 10.07.2013 blieb stehen und wurde erst drei Tage später "vergeben". Es gab also keine 10er, sondern eine 9er "Serie". Der Satz:
"Das heißt: Lotto hat in nur 5 Wochen die nötige Ausgangslage für einen "zufallsbedingten" (*hustl, hustl*) zukünftigen Jackpot in Höhe von 50-60 Mio. Euro geschaffen. Natürlich erst dann, wenn die Ferien vorbei und die zahlungsfähigen Lottokunden aus dem Urlaub zurück sind."
behält seine Gültigkeit, wobei die Höhe des zukünftigen und als "Ausgleich" erwähnten Jackpots von ca. 62 auf 55 Mio. Euro zu reduzieren wäre. Mal schauen, wie sich die Ziehungsergebnisse in den nächsten Wochen bis hin zur Bundestagswahl entwickeln.
LOTTO ist ein Teil der Staatspropaganda und kann bei 10-20 Millionen Wählerinnen und Wählern durchaus für sehr gute Stimmung sorgen. Wenn die reale Chance mit ehrlicher Arbeit wohlhabend zu werden gleich Null ist, dann bleibt nur der Lottojackpot als fast völlig illusorische aber greifbare Alternative.
Ach ja! Die Finanzierung der nächsten "Sonderauslosung" von Autos beim Spiel77 ist gesichert. Ein überaus netter Kunde von WestLotto (Kreis Lippe) gewann im April 1,2 Mio. Euro bei dieser attraktiven Zusatzlotterie, vergaß seinen Gewinn abzuholen und diese Geldsumme wandert demnächst in die gemeinsame Kasse des DLTB für bundesweite Auslosungen. So ein glücklicher Zufall auch - schon wieder!
Übrigens, nach der Preiserhöhung für Lottoeinsätze gab es bei WestLotto ein Problem mit den Mehreinnahmen. Man wusste nicht so richtig, wohin mit dem vielen Geld. Kurz darauf kam aber eine vernünftige Lösung: "Wir können einen weiteren Chef gut gebrauchen!". Gesagt getan, am 13 Juni konnten wir lesen, dass WestLotto ab dem 1. September 2013 von zwei Geschäftsführern geleitet wird. Und genauso wie Theo Goßner ist auch der Neue - Andreas Kötter, ein Banker. Wahrscheinlich deshalb, weil keiner so gut und verantwortungsvoll mit Geld umgehen kann, wie eben ein oder demnächst sogar zwei Banker. Hier der Link zu diesem Artikel:
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(Aus dem Kontext gerissen, aber… das hört sich gut an)
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AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
... tja, Saartoto hat freundlicherweise den nächsten Mini-Jackpot nachgeliefert, also die 10er "Serie" ist tatsächlich voll. Vielen Dank und weiter so!
Um es zu veranschaulichen, wie winzig die Anzahl der gespielten Lottotipps geworden ist, machen wir folgende Rechnung: Wir multiplizieren sie einfach mit dem "alten" Einsatzpreis. Vor der kräftigen Preiserhöhung lagen die Umsätze bei Ausspielungen ohne einen signifikanten Jackpot am Mittwoch bei ca. 20-21 Mio. Euro und am Samstag bei ca. 44-45 Mio. Euro. Nun die "Umrechnung" vom letzten Samstag und darunter vom letzten Mittwoch:
20.07.2013 - 50.137.346 Tipps x 0,75 € = 37.603.009,5 €
17.07.2013 - 21.974.525 Tipps x 0,75 € = 16.480.893,7 €
Dazu eine Mitteilung der Chefin von Lotto BW:
" Trotz der Preiserhöhung von 0,75 Euro auf einen Euro pro Spielfeld blieb die Zahl der gespielten Tippreihen nahezu konstant.
Frau Caspers-Merk!!! Die Zahl der gespielten Tippreihen bei Lotto am Samstag hat das Niveau aus der Mitte der 60er Jahre erreicht. Das war 25 Jahre vor der Wiedervereinigung, in Westdeutschland lebten ca. 60 Mio. Menschen und LOTTO war damals im Gegensatz zu Heute noch ein GLÜCKSSPIEL!!!
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AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
... nachdem der Mathematiker Prof. Dr. Karl Bosch seine Aktivitäten bei "Tipp24.de" einstellte, gibt es nur noch einen Lotto-Experten, der die Welt des Zufalls zu erklären weiß. Und das ist Gustav Gans im Forum der Lottostrategen. Auch ihm gab die Serie der Mini-Jackpots zu denken und heute schrieb er zu diesem Thema einen Artikel:
"Die Jackpotknacker-Wochen
Hallo Leute,
im Moment ist ja so richtig sommerlich bei uns und für so einige scheint sich Lotto in den letzten Wochen sehr zu lohnen.
Denn es gibt seit der Ziehung vom 29.06.2013, Samstag- Mit einer Ausnahme am 10.07.2013, jedes Mal mindestens einen Jackpotgewinner.
_______________
Nun folgend die jeweiligen Ziehungen: [...]
So, ich hoffe, ich habe dieses Phänomen gut erklärt. Ich habe es bisher noch nicht mitbekommen, dass der Jacpot sooft hintereinander gewonnen wurde. Und wenn man mal die Wahrscheinlichkeiten ansieht, wird dies in Zukunft nicht so häufig der Fall sein.
Tja, die letzte "These" von Gustav Gans, scheint ziemlich umstritten zu sein, weil der Berner Mathematik-Professor Hans Riedwyl schon vor fast 20 Jahren meinte:
"Lotto hat kein Gedächtnis"
Das heißt: Wenn wissenschaftliche Kriterien eingehalten werden, dann spielt es keine Rolle, was bei einem Lottospiel in den zurückliegenden Ziehungen an Zahlen gezogen, getroffen bzw. nicht getroffen wurde. Mit jeder Ausspielung fängt das Spiel neu an.
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„…Da Glücksspielveranstalter Güter verkaufen, deren wesentlichen Eigenschaften die Spieler nicht durch Beobachtung feststellen und kontrollieren können, sind die Veranstalter der Versuchung zu betrügerischen Machenschaften ausgesetzt…“ - Prof. Dr. Michael Adams, Dr. Till Tolkemitt („DAS STAATLICHE LOTTERIEUNWESEN“)
„Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was geschieht, ist nicht möglich.“ (BVerfG)
AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
... vor einiger Zeit habe ich über die ekelhafte Gewohnheit des Kundenmagazins von WestLotto "Glück" geschrieben, die darin besteht, dass man hanebüchene Geschichten über Leute erzählt, die signifikante Gewinne mit Rubbellosen erzielt haben. Besonders schlimm fand ich, wenn dadurch Ältere, Rentner angesprochen und zum Spielen animiert werden sollten.
Und vorige Woche kam dieses Propagandablatt schon wieder mit so einer Geschichte:
"Ein 73 Jahre alter Lottospieler aus dem Raum Aachen hat die Angewohnheit, bei Abgabe seines Lottotipps in der WestLotto-Annahmestelle immer auch ein Rubbellos zu kaufen. Diese Gepflogenheit sollte sich nun bezahlt machen. [...]
Der 73-Jahrige und seine Frau werden einen Teil des Gewinns an Kinder und Enkel verschenken. Die beiden Senioren selbst sind sehr erkrankt. "Für die weitere medizinische Versorgung werden wir ebenfalls Geld aufwenden", so der Rentner. [...]"
So! Und wie krank müssen die sein, die so was schreiben bzw. zulassen, dass so was geschrieben und veröffentlicht wird?
Derzeitiger Chef von WestLotto heißt Theo Goßner und Chefredakteur des Magazins "Glück" - Martin "Stickhusten" Gruse.
Stresstest - "Großraum Krefeld"
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„…Da Glücksspielveranstalter Güter verkaufen, deren wesentlichen Eigenschaften die Spieler nicht durch Beobachtung feststellen und kontrollieren können, sind die Veranstalter der Versuchung zu betrügerischen Machenschaften ausgesetzt…“ - Prof. Dr. Michael Adams, Dr. Till Tolkemitt („DAS STAATLICHE LOTTERIEUNWESEN“)
„Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was geschieht, ist nicht möglich.“ (BVerfG)
AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
... passend zum Richterbetrug im Fall: Gustl Mollath, einige Zahlen über den deutschen Eurojackpot:
Nach eineinhalb Jahren Täuschung und Abzocke zeichnet sich folgendes Bild ab:
Fünf von insgesamt acht Millionen-Gewinnen in zweistelliger Höhe - also rund 62,5%, beanspruchten die deutschen Veranstalter. Dabei macht die BRD lediglich ca. 30% der gesamten Bevölkerungszahl aller Eurojackpot-Länder aus.
Noch doller sieht diese Statistik im Bezug auf den Erfinder dieser Gelddruckmaschine: WestLotto, aus:
Mit ca. 18 Mio. Einwohnern = 7,5% aller Eurojackpot-Länder, schaffte es der Veranstalter aus NRW 37,5% aller bisherigen millionenhohen Jackpots einzukassieren (drei von acht) und liegt damit um das Fünffache dessen, was man statistisch erwarten könnte.
Als Kommentar ein Beitrag aus dem österreichischen Forum: "Betting Planet":
41 Millionen Jackpot.
- und natürlich nach NRW. Honi soit qui mal y pense, nicht wahr isnogut? prost
lg Ruth
Ich bin nur rot von der Sonne und wir denken doch nicht schlecht. [...]
Die Einzigen, die es kapiert haben, wie das staatliche Glücksspiel in Deutschland funktioniert, sind die Slowenen. Und sie holen sich das verspielte Geld auf diese Weise zurück:
Lotto warnt vor Telefonbetrügern! [...]
Diese aktuell geschilderten Anrufe erfolgen aus Slowenien (Vorwahl 00386).
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(Aus dem Kontext gerissen, aber… das hört sich gut an)
„…Da Glücksspielveranstalter Güter verkaufen, deren wesentlichen Eigenschaften die Spieler nicht durch Beobachtung feststellen und kontrollieren können, sind die Veranstalter der Versuchung zu betrügerischen Machenschaften ausgesetzt…“ - Prof. Dr. Michael Adams, Dr. Till Tolkemitt („DAS STAATLICHE LOTTERIEUNWESEN“)
„Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was geschieht, ist nicht möglich.“ (BVerfG)
AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
Lotto nicht mehr, da zu teuer. Dafür aber Deutsche Fernsehlotterie. Ist um ein vielfaches günstiger, höhere Gewinnchancen und die Gewinne per se sind auch nicht von schlechten Eltern.
AW: Macht die regelmäßige Teilnahme am Lottospiel Sinn?
hallo leute,
habe im hamburger abendblatt einen artikel über die thematik lotto-gewinne und steuern gelesen. darin steht (sofern ich den artikel richtig verstanden habe), dass lotto-gewinne quasi nur indirekt versteuert werden müssen, also zum beispiel zinsen usw.
also kann man auch bei lottoland oder tipp24 auf ausländische lotterien tippen wie powerball oder euromillionen, ohne im gewinnfall steuern zahlen zu müssen?