da ich jetzt einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen habe möchte ich Geld anlegen, bei meiner Sparkasse (wäre mir am liebsten!!!! muss aber nicht sein) !
Ich hatte monatlich an etwa 50-100€ gedacht. (Soll automatisch vom Konto abgebucht werden)
Was würdet ihr mir empfehlen?
Oder hab ihr andere Erfahrungen / Vorschlage wo ich mein Geld sicher jedoch mit "größt" möglichem Gewinn Anlegen kann!
Weshalb oder wofür legst Du das Geld an? Sparst Du auf ein Auto? Willst Du mit 30 ein Haus kaufen? Oder mit 40 in Rente gehen?
Tagesgeld ist in Deutschland über den Einlagensicherungsfond abgesichert. Da kannst Du bei Google einfach Tagsgeldvergleich eingeben und Dir das beste Angebot raussuchen. Das halte ich auch für eine gute Idee, gleichzeitig kannst Du Dich weiter in das Thema einarbeiten. Thema Aktien, Fonds und ETFs und Vermögensaufbau allgemein. Wenn dann ein wenig Geld auf dem Tagesgeldkonto zusammen gekommen ist, kannst Du das Geld anders und vielleicht noch besser anlegen.
Dieses Buch könnte Dir außerdem helfen: https://www.finanz-forum.de/bolithos_...ler_t7832.html
Dort wirst Du auch viele Informationen zum Vermögensaufbau allgemein finden und auch, dass es wichtiger ist zuerst seinen normalen "Haushalt" in Ordnung zu bringen, also Rücklagen zu bilden, bevor man über Vermögensaufbau nachdenken sollte. Vielleicht kannst Du so den Fehler verhindern, den ich damals gemacht habe. Habe immer versucht Geld anzulegen und musst dann an das Geld ran, weil irgendwelche Dinge bezahlt werden mussten.
Ein Tagesgeldkonto schadet natürlich keinem! Dort bekommt man im Moment ca. 2,7 % (nicht bei der Sparkasse) und hat meist keine Gebühren. Daher könnte man von einem Ausgleich der offiziellen Inflationsrate sprechen. Das Geld wäre also nicht nur in der Summe, sondern auch in der Kaufkraft gesichert.
Mittelfristig, oder gar langfristig für die Rente, sollte man aber Anlageformen mit höheren Renditechancen bevorzugen. Auch wenn damit zunächst auch ein höheres Risiko verbunden ist. Durch eine vernünftige Streuung ist das Risiko gut zu begrenzen. So gibt es z.B. Investmentfonds die es über viele Jahre schaffen keinen Verlust einzufahren, weil sie das Geld zwischen verschiedenen Anlageformen umschichten.
Ob man so etwas dann als Versicherung oder Fondssparplan, mit staatlicher Förderung oder ohne machen sollte, dazu kann man mit so wenig Informationen keine Empfehlung aussprechen.
Sie müssten sich also entweder selbst das Wissen für solche Entscheidungen aneignen, oder sich auf einen oder mehrere Berater oder Vermittler verlassen. Nach meiner Erfahrung sind die meisten Kollegen ehrliche nette Menschen die es mit ihren Kunden gut meinen.
MfG
Alexander Reibold
Versicherungs- und Fondsmakler
Neuburg an der Donau
Tel: 08431 901290
Ich sehe für dich auch ein Tagesgeldkonto in Verbindung mit einem Dauerauftrag (monatliche Überweisung von deinem Girokonto aufs Tagesgeldkonto) als die derzeit beste Lösung. So ist das Geld aus deinem direkten Blickfeld weg und du wirst nicht verleitet, es doch schnell auszugeben ;-) ... Die Bank of Scotland ist hier z.B. meist im oberen Bereich der Tagesgeldzinsen mit dabei, so dass du dort nicht viel falsch machen kannst. Hast du ein paar Tausend Euro angespart, kann man dann über andere Anlageformen reden bzw. auch schon anfangen, ein breiter gefächteres Investmentportfolio aufzubauen.
erst mal zum Eröffnungsthema, meiner Meinung nach ist Deine Frage eine sehr gute, denn diese Frage stellt sich wahrscheinlich so ziemlich jeder der sein hart verdientes Geld investieren möchte. Aber um diese Frage so optimal wie möglich zu beantworten, sind ne ganze menge Fragen zu Deiner persönlichen Situation, Anlagestrategie (falls schon vorhanden), berufliche Zukunft, Deine Wünsche und Ziele im Leben zu beantworten. (Lässt sich wahrscheinlich nicht so einfach im Forum zu klären)
Das Buch von Dirk Müller habe ich auch gerade gelesen und denke das wenn Du dich ernsthaft mit diesem Thema (Buch) auseinander setzt, innerhalb der nächsten 6 Monate Deine Eingangsfrage sehr objektiv selber beantworten kannst. Wenn Du dann auch noch regelmäßig Konsumversicht zu Gunsten Deiner Frage betreibst, hast Du auch gleich schon ein bischen Geld zum Investieren. Grundaussage von Dirk ist, erst Ausgaben senken dann informieren und dann erst Geld anlegen (Das versuche ich meinen Kunden schon seit Jahren klar zu machen). Allerdings finde ich das "Wir" Makler bei Ihm nicht so gut weg gekommen sind.
So und jetzt mal zu meiner Frage an die Spezies:
Was ist im direkten Vergleich besser (Ablaufleistung im Alter "Rente, Kapital"), der Fondssparplan oder die Fondspolice???
Parameter:
-gemessen an dem Durschnittsverdiener
-bei gleicher Investition
-gleiche Anlage (Fond, gemanagtes Porfolio etc.)
-zur Altersvorsorge
-Verfügbarkeit, Switchen und Co ist nicht so wichtig
Es stehen sich ja die steuerliche Behandlung sowie die Kostensituation (Abschlußkosten) gegenüber.