Ich würde gerne eure Meinung hören, wie meine Altersvorsorge aussehen sollte.
Zu mir und meinen Vermögensverhältnissen:
45 Jahre alt, verheiratet, ein Kind, selbstständiger Kaufmann. Keine gesetzlichen Rentenansprüche, da ich immer selbständig war. Mein Frau hat nur geringe Rentenansprüche.
Mein derzeitiges Vermögen verteilt sich auf:
-2 Immobilien, eine davon selbst genutzt, Gesamtwert 400.000 €.
- Die eigene Firma, sehr defensiver Wertansatz 500.000 € (realistisch dürften 900.000 sein)
- Aktiendepot: 50.000 €
- liquide Mittel 30.000 € auf Tagesgeldkonto
-keine laufenden Kredite
Das jährliche Einkommen liegt bei ca. 100.000 €. Wie würdet ihr Geld jetzt anlegen, damit ich mit 60 in Rente kann?
Viele Grüße
Peter
Das kann Ihnen keiner beantworten, hier können sie höchstens einzelne Gedankenanstöße bekommen.
Sie sagen, Sie möchten mit 60 in Rente gehen, das schliesst jede Form von Leibrenten und Kapitalversicherungen quasi aus, denn solche Verträge können frühestens mit 62 in die Auszahlphase gehen. Jedenfalls dann wenn die steuerlichen Vorteile (entweder in der Anspar- oder in der Auszahlphase) durchschlagen sollen.
Wenn es auch 62 Jahre sein darf, könnten Sie mal über eine Basisrente nachdenken. Alle weiteren Ausführungen hierzu kämen zu früh und würden nur Verwirrung stiften.
Mir waren ein paar Sachen nicht sympathisch:
zum einen gefiel mir nicht, dass im Todesfall das Geld weg ist, bzw. Extraverträge abgeschlossen werden müssten die das auffangen, selbstständig kostenpflichtig. Die Versicherung kalkulieren bei der Rentenversicherung bestimmte Lebenserwartungen. Bei der, die ich mir angeguckt hatte, hätte ich ca. 95 werden müssen mehr Geld herauszubekommen als ich eingezahlt habe. Ich weiß nicht wie sich mein Einkommen die nächsten Jahre entwickelt. Ich gehe von sinkenden Einnahmen aus, so dass der Steuervorteil nicht mehr vollständig zum Tragen kommt.
Gerne lasse ich mich gegenteilig belehren.
Ich suche nach Ideen was man in meiner Situation kluges machen könnte. Vielleicht hat ja noch jemand Anregungen.
Die Produkte der Versicherungen sind mir auch sehr suspekt, da mir nicht klar ist, wie man bei einem aktuell niedrigen Zins seine eigenen Kosten verstecken will und gleichzeitig die Altlasten mit 3,5 oder 4% bedienen will. Zaubern?
Die Lebensversicherten hat man ja schon um die Bewertungsreserven beraubt. Eine Maßnahme die lebensverlängernd wirkt für die Versicherungen.
Basisrente: Gerade das Argument "Steuervorteil im Alter" geht doch ziemlich ins Leere, da erstens die Steuerkurve ziemlich flach ist und zweitens der heute 45 jährige fast alle seine Altersbezüge voll versteuern muß. Dazu noch die kalkulierten 100 oder 120 Jahre Lebenserwartung von Rentenprodukten. An den Sterblichkeitsgewinnen verdient der Aktionär, deswegen werden diese möglichst hoch kalkuliert.
M.E. bleibt aktuell da nur ein (Aktien-)sparplan in den einen oder anderen ETF, um ggf., wenn eine geeignete Zins-Immobilie kommen sollte, umzusteigen.
Später (wenn die Firma verkauft ist) würde ich dann auf monatlich ausschüttende ETFs/Dividendenaristrokraten umsteigen, um ein monatliches Alterseinkommen zu sicherzustellen.
Basisrente: Gerade das Argument "Steuervorteil im Alter" geht doch ziemlich ins Leere, da erstens die Steuerkurve ziemlich flach ist und zweitens der heute 45 jährige fast alle seine Altersbezüge voll versteuern muß.
Häää? Der Steuervorteil liegt bei einer Basisrente in der Ansparphase, nicht im "Alter".
Zitat von florianmeier
Dazu noch die kalkulierten 100 oder 120 Jahre Lebenserwartung von Rentenprodukten. An den Sterblichkeitsgewinnen verdient der Aktionär, deswegen werden diese möglichst hoch kalkuliert.
Wie wäre es mit sachdienlichen Meinungen oder Kommentaren statt die allgemeine, dümmliche Polemik zu wiederholen.
Zitat von florianmeier
M.E. bleibt aktuell da nur ein (Aktien-)sparplan in den einen oder anderen ETF, um ggf., wenn eine geeignete Zins-Immobilie kommen sollte, umzusteigen.
Später (wenn die Firma verkauft ist) würde ich dann auf monatlich ausschüttende ETFs/Dividendenaristrokraten umsteigen, um ein monatliches Alterseinkommen zu sicherzustellen.
Wiedrum nur das wiederholt was offenbar gerade "en vogue" ist, und ohne eigentlich Ahnung zu haben.
"Dividendenaristokraten" - das ich nicht lache, stand wahrscheinlich in Focus Money o.ä., und wieso ausschüttende ETFs ?
Ich halte eine Basisrente nicht für passend, das kann ich so hier im Forum gar nicht beurteilen. Ich habe nur angeregt dass Sie sich damit beschäftigen, was Sie ja offenbar schon ansatzweise getan haben.
Alles Weitere müsste man rechnen, mit anderen Möglichkeiten vergleichen und dann entscheiden ob "es passt".
Die Versicherungstafel hat leider nicht sonderlich viel mit der Realität zu tun, aber etwas Puffer / Gewinn muss ja bleiben.
Andererseits fallen bei Sterbetafeln mit zu großen Sicherheitspuffern Risikogewinne an. Sie werden allerdings nur zu 75 Prozent den Ver*sicherten gutgeschrieben. Daran entzündet sich öffentliche Kritik. Eine geänderte Verteilung der Risikogewinne, wonach die Versicherten 90 oder 95 Prozent erhalten, könnte die Diskussion um die Sterbetafeln spürbar entschärfen.
Eine aktuell 15 Jährige soll 94 werden
Laut Statistik wären es allerdings nur 89,63 Jahre.
Ein 15 Jähriger soll 88 werden.
Laut der Statistik sind es allerdings nur 84,97 Jahre. :wink:
Genauso mit der Anzahl der Rentner im Bezug auf die Jungen immer weiter steigen wird, bis zum Jahr 2050 und da endet dann die Statistik mit dem kalkulierten Höchststand. ( Danach fällt der Anteil der Alten im Bezug auf die Jungen wieder drastisch, da dann die Babyboomer versterben, aber trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast )
Die Versicherungstafel hat leider nicht sonderlich viel mit der Realität zu tun, aber etwas Puffer / Gewinn muss ja bleiben.
Eine aktuell 15 Jährige soll 94 werden
Laut Statistik wären es allerdings nur 89,63 Jahre.
Ein 15 Jähriger soll 88 werden.
Laut der Statistik sind es allerdings nur 84,97 Jahre. :wink:
Ich gebe Ihnen Recht wenn Sie diese 75%-Regel monieren, das sehe ich ähnlich.
Aber, "laut Statistik sind es ...." bezieht sich auf welche Statistik ?
Sie meinen damit hoffentlich nicht die Statistiken des entsprechenden Bundeamtes. Diese berücksichtigen eben nicht die zukünftig weiter steigende Lebenserwartung sondern gehen von heute aus. Das können und dürfen die Versicherere natürlich nicht. Das die Assekuranz es übertreibt hatte ich ja gerade schon gesagt.
Sie meinen damit hoffentlich nicht die Statistiken des entsprechenden Bundeamtes. Diese berücksichtigen eben nicht die zukünftig weiter steigende Lebenserwartung sondern gehen von heute aus.
Naja gut die Arbeitslosenstatistik ist auch gefälscht von oben bis unten. Aber ja ich bezog mich auf diese Statistik. Ich bin schon der Meinung, dass "zuviel" Puffer gelassen wird. Aber Sie haben Recht die beste Lösung wird wohl schon die Anhebung auf 90% sein.
Den Vorschlag finde ich gut da ist dann auf der einen Seite genug Puffer für den Fall der Fälle undd trotzdem steichen sich die Versicherungen nicht zuviel ein. ( Andernfalls könnte man auf die Idee kommen die deutlich höhere Lebenserwartung kommt daher, dass man dort möglichst viele Überschüsse abgreifen will. )
Häää? Der Steuervorteil liegt bei einer Basisrente in der Ansparphase, nicht im "Alter".
Auch diese Aussage könnte man als dümmliche Polemik abtun. Natürlich kann Pedro1 mit dem größten Teil der RV-Beiträge sein relativ hohes steuerpflichtiges Einkommen in der Ansparphase reduzieren und hat hier erst mal den eigentlichen Steuervorteil. Dieser Steuervorteil darf natürlich nicht isoliert betrachtet werden, letztendlich verschiebt er dabei steuerpflichtiges Einkommen von der aktiven Einkommensphase in die passive Rentenphase. Und in der Rentenphase kommt dann der von Florianmeier gemeinte Steuervorteil (geringere Steuersätze aufgrund des geringeren Einkommens) zum Tragen. Gäbe es diese zweite Phase nicht, wäre die erste ein Verlustgeschäft. Aber ich weiß, viele Deutsche stecken ihr Geld lieber in ein betrügerisches Anlagegeschäft bevor sie nur einen Teil davon dem Finanzamt gönnen.
Zitat von uwehaensch
Zitat von florianmeier
Dazu noch die kalkulierten 100 oder 120 Jahre Lebenserwartung von Rentenprodukten. An den Sterblichkeitsgewinnen verdient der Aktionär, deswegen werden diese möglichst hoch kalkuliert.
Wie wäre es mit sachdienlichen Meinungen oder Kommentaren statt die allgemeine, zu wiederholen.
Womit wir in der zweiten Phase wären. Der Steuervorteil der ersten Phase ist nur ein Vorteil, wenn ich mindestens das was ich gegeben habe, zurückbekomme. Und dabei spielt die willkürlich festgesetzte Lebenserwartung der verschiedenen Sterbetafeln eine bedeutende Rolle, nicht zu unterschätzen wären da noch die Produktkosten.
Zitat von uwehaensch
Sie meinen damit hoffentlich nicht die Statistiken des entsprechenden Bundeamtes. Diese berücksichtigen eben nicht die zukünftig weiter steigende Lebenserwartung sondern gehen von heute aus. Das können und dürfen die Versicherere natürlich nicht.
Und warum rechnet man so sicher mit einer zukünftig weiter steigende Lebenserwartung? Könnte es nicht sein, dass in absehbarer Zukunft eine neue Seuche, die tödlich wie Ebola und ansteckend wie ein Schnupfen ist, auftreten wird? Da scheint mir die staatliche Statistik doch schon viel näher dran zu sein, als die der Versicherer. Unter dem Gesichtspunkt könnte man auch freiwillige Beiträge in die GRV einzahlen. Die Steuervorteile sind die gleichen wie bei Rürup. Und wenn man frühzeitig abdankt, dann fällt das übrige Geld definitiv der Versichertengemeinschaft zu. Bei zusammenbrechenden Kapitalmärkten wäre es allemal die bessere Alternative. Die DRV rechnet sicherlich auch mit einer realistischeren Lebenserwartung, wobei diese nicht unbedingt ausschlaggebend ist, weil der Staat nachbessern kann?
Zitat von uwehaensch
Das die Assekuranz es übertreibt hatte ich ja gerade schon gesagt.
Das ehrt Dich.
Unabhängig davon kann Pedro seinen Betreib zum Rentenbeginn verhökern und das Kapital dann in eine rentierliche Anlage stecken. Ob das eine Rente gegen Einmalbeitrag oder andere Renditeobjekte wie z. B. Immobilien sind, wird die Situation zu diesem Zeitpunkt zeigen. In Immobilien ist er ohnehin nicht stark engagiert.
Und dabei spielt die willkürlich festgesetzte Lebenserwartung der verschiedenen Sterbetafeln eine bedeutende Rolle, nicht zu unterschätzen wären da noch die Produktkosten.
Die ist nicht, nur weil Sie das nicht verstehen oder anders sehen, willkürlich festgesetzt. Wenn Sie ein Versicherer wären und eine Leibrente anbieten müssten, würden sie ähnlich kalkulieren. Die Frage ist, wie schon ausgeführt, welche Sterblichkeitsgewinne verbleiben beim Versicherer und welche nicht.
Zitat von Hanomag
Und warum rechnet man so sicher mit einer zukünftig weiter steigende Lebenserwartung? Könnte es nicht sein, dass in absehbarer Zukunft eine neue Seuche, die tödlich wie Ebola und ansteckend wie ein Schnupfen ist, auftreten wird?
Ja klar, oder ein dritter Weltkrieg. Weil es in den letzten ca. 2000 Jahren so war.
Zitat von Hanomag
Da scheint mir die staatliche Statistik doch schon viel näher dran zu sein, als die der Versicherer.
Ach ja, woher beziehen denn diese Erkenntnis. Wunsch und Wirklichkeit sind hier offenbar verschieden.
Zitat von Hanomag
Unter dem Gesichtspunkt könnte man auch freiwillige Beiträge in die GRV einzahlen. Die Steuervorteile sind die gleichen wie bei Rürup. Und wenn man frühzeitig abdankt, dann fällt das übrige Geld definitiv der Versichertengemeinschaft zu. Bei zusammenbrechenden Kapitalmärkten wäre es allemal die bessere Alternative. Die DRV rechnet sicherlich auch mit einer realistischeren Lebenserwartung, wobei diese nicht unbedingt ausschlaggebend ist, weil der Staat nachbessern kann?
Mit welcher Lebenserwartung rechnet denn die GRV ? Das scheinen sie ja zu wissen. Und außer für Personen die kurz vor dem Rentenalter stehen (insbesondere bei kleineren bis mittleren Einmalbeiträgen) , ist die GRV definitiv die schlechter rentierende Anlage.
Die Frage ist, wie schon ausgeführt, welche Sterblichkeitsgewinne verbleiben beim Versicherer und welche nicht.
Eben deshalb sollte man eine realistische Lebenserwartung zugrunde legen.
Zitat von uwehaensch
Ja klar, oder ein dritter Weltkrieg.
Unrealistisch, danach würde es weder Beitragszahler noch Rentenbezieher geben.
Zitat von uwehaensch
Weil es in den letzten ca. 2000 Jahren so war.
Durchaus, durchaus... HIV, Ebola und Geflügelgrippe sind nur die Vorboten?
Zitat von uwehaensch
Ach ja, woher beziehen denn diese Erkenntnis. Wunsch und Wirklichkeit sind hier offenbar verschieden.
Zumindest die Versicherungswirtschaft konnte ihren Wunsch zur Wirklichkeit machen.
Zitat von uwehaensch
Mit welcher Lebenserwartung rechnet denn die GRV ? Das scheinen sie ja zu wissen.
Die GRV orientiert sich an der tatsächliche Lebenserwartung und der Staat sorgt (mit Beitragserhöhungen, Rentenkürzungen, Steuerzuschüssen, Verlängerung des Renteneintritts usw.) dafür, dass die GRV nicht Pleite geht.
Zitat von uwehaensch
Und außer für Personen die kurz vor dem Rentenalter stehen (insbesondere bei kleineren bis mittleren Einmalbeiträgen) , ist die GRV definitiv die schlechter rentierende Anlage.
Bei Altverträgen der privaten Versicherer wird nur noch die garantierte Rendite ausgezahlt, bei neueren wird im Augenblick noch mehr ausbezahlt als die mickrige Garantie. Wird es so bleiben? Die Versicherer erwirtschaften zukünftig immer geringere Renditen.
Bei Altverträgen der privaten Versicherer wird nur noch die garantierte Rendite ausgezahlt, bei neueren wird im Augenblick noch mehr ausbezahlt als die mickrige Garantie. Wird es so bleiben? Die Versicherer erwirtschaften zukünftig immer geringere Renditen.
Wie gut,dass es hier einen fleißigen User gibt,der seine offenbar überbordende Freizeit dazu nutzt,die Ablaufleistungen von Altverträgen ALLER Versicherer zu kennen und zu analysieren.Ach ja,ich vergaß:kannst du ja gar nicht.
Und du wirst mir auch erklären,wie es bei deiner kruden Aussage dazu kommen kann,dass ein Vertrag,der über 12 Jahre mit 100€ monatlich bespart wurde,eine Ablaufleistung von 18.500€ erwirtschaften konnte.Was eine Rendite von 4,07% ergibt.NACH KOSTEN,wohlgemerkt.In 2002 betrug der Höchstrechnungszins 3,25%.Abzüglich Kosten von x %,nun,lassen wir das.
Der rechenbegabte Leser und die Göre (du erinnerst dich:Mathematik,3.Klasse)wird erkennen,dass deine Reise dich wie so oft an den Rentnerstammtisch zum sonntäglichen Frühschoppen führt.
Und warum rechnet man so sicher mit einer zukünftig weiter steigende Lebenserwartung? Könnte es nicht sein, dass in absehbarer Zukunft eine neue Seuche, die tödlich wie Ebola und ansteckend wie ein Schnupfen ist, auftreten wird? Da scheint mir die staatliche Statistik doch schon viel näher dran zu sein, als die der Versicherer.
Verwunderlich.Auch das statistische Bundesamt rechnet mit einer steigenden Lebenserwartung.Trotz Ebola,AIDS,Schach und Hanomag.
Wie gut,dass es hier einen fleißigen User gibt,der seine offenbar überbordende Freizeit dazu nutzt,die Ablaufleistungen von Altverträgen ALLER Versicherer zu kennen und zu analysieren.Ach ja,ich vergaß:kannst du ja gar nicht.
Ich will und muss es nicht wissen und Du weißt es offensichtlich auch nicht.
Zitat von Matthew Pryor
Und du wirst mir auch erklären,wie es bei deiner kruden Aussage dazu kommen kann,dass ein Vertrag,der über 12 Jahre mit 100€ monatlich bespart wurde,eine Ablaufleistung von 18.500€ erwirtschaften konnte.Was eine Rendite von 4,07% ergibt.NACH KOSTEN,wohlgemerkt.In 2002 betrug der Höchstrechnungszins 3,25%.
Offensichtlich ist Dir nicht bekannt, dass es sich bei den 4,07 % Deines Beispielskunden um eine Durchschnittsrendite aus den Jahren 2002 - 2014 handelt. Nenne mir bitte - mit Angabe des Versicherers - die Gesamtverzinsung, die Dein Beispielskunde für das Jahr 2014 bekommen hat. Und nachrichtlich auch noch die Gesamtverzinsung für 2015 des betreffenden Versicherers. Hier habe ich im September 2014 die Ablaufleistung meiner KLV offengelegt. Diese wurde in 1992 bei einem Höchstrechnungszins von 3,5% abgeschlossen. Obwohl ich sie vorzeitig beendet habe, schüttete mein Versicherer (WGV) eine durchschnittliche Rendite von 4,91 % aus. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass auch dieser kostengünstige Versicherer die Gesamtverzinsung reduzieren musste (für 2014 auf 3,5 % und für 2015 auf nur noch 3,25 %). Was also ist an der von mir getätigten Aussage so falsch, dass Du Dich so auskotzen musst?
Zitat von Hanomag
Bei Altverträgen der privaten Versicherer wird nur noch die garantierte Rendite ausgezahlt, bei neueren wird im Augenblick noch mehr ausbezahlt als die mickrige Garantie. Wird es so bleiben? Die Versicherer erwirtschaften zukünftig immer geringere Renditen.
Nenne mir bitte einige namhafte Versicherer, die im Jahr 2015 eine höhere Gesamtverzinsung als die des Höchstrechnungszinses der Jahre 1986 - 2000 ausweisen.
Zitat von Matthew Pryor
Der rechenbegabte Leser und die Göre (du erinnerst dich:Mathematik,3.Klasse)wird erkennen,dass deine Reise dich wie so oft an den Rentnerstammtisch zum sonntäglichen Frühschoppen führt.
Da Du selbst die Sachlage nicht mehr überblickst, darfst Du keine Steine aus Deinem Glashaus werfen.
Zitat von Matthew Pryor
Bla,Bla,ich bilde mich mit der BILD.Im Gegensatz zu dir will ich dir nichts weismachen,ich kenne Charaktere wie dich zur Genüge.Rechthaberisch bis zum gehtnichtmehr,verbohrt und wenn sie merken,dass sie fachlich unterlegen sind,werden billige Scheingefechte geführt.
Sonst wird noch dem letzten Leser klar, dass Dein vorstehendes Zitat sehr zu Dir passt.
Zitat von Matthew Pryor
Verwunderlich.Auch das statistische Bundesamt rechnet mit einer steigenden Lebenserwartung.
Sag ich ja. Und deshalb sollen die Rentenversicherer nicht noch mehr obendrauf setzen.
Ich will und muss es nicht wissen und Du weißt es offensichtlich auch nicht.
Nein.Ich entblöde mich aber auch nicht,Aussagen wie diese zu treffen:
Bei Altverträgen der privaten Versicherer wird nur noch die garantierte Rendite ausgezahlt,
Frage doch bitte beim nächsten Stammtisch,ob dir jemand den Unterschied zwischen ausgezahlt und gutgeschrieben erklären kann.Ich bin doch nicht dein Nachhilfelehrer.Das ist eben der Unterschied zwischen dem,der weiß,wovon er spricht (mir),und dem,der gerne wüsste,wovon andere sprechen,aber lieber so tut,als wüsste er es (dir).
Nenne mir bitte - mit Angabe des Versicherers - die Gesamtverzinsung, die Dein Beispielskunde für das Jahr 2014 bekommen hat. Und nachrichtlich auch noch die Gesamtverzinsung für 2015 des betreffenden Versicherers.
Ideal.Den Rest kannst du googlen,Zeit genug solltest du haben.Und mein "Beispielskunde" könnte auch bei dir am Stammtisch sitzen,der hat aber in seiner Freizeit Besseres zu tun,als krampfhaft so zu tun,als wüsste er,wovon er redet.
Nenne mir bitte einige namhafte Versicherer, die im Jahr 2015 eine höhere Gesamtverzinsung als die des Höchstrechnungszinses der Jahre 1986 - 2000 ausweisen.
Abgesehen davon,dass die wenigsten Versicherer ihre Überschussdeklaration für 2015 bislang überhaupt bekannt gegeben haben,solltest du dir erst einmal klar sein,welchen der 3 du meinst.